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  • Mein Monatsrückblick Juni 2023: endlich Lavendel-Felder

    Den Juni habe ich komplett zum Entspannen und Reflektieren genutzt. Es scheint, als hätte ich diesen Monat gebraucht. Es war so viel los in der letzten Zeit - vor allem mental, dass mein System so etwas wie einen Restart brauchte. Mein Highlight im Juni war die Wanderung durch die Lavendel-Felder in der Provence. Was dich in diesem Blogartikel erwartet 1. Ferien am Anfang des Sommers sind klasse 2. Arschbombe des Monats - Social Media Müdigkeit 3. Was ich im Juni 2023 gebloggt habe 4. Ausblick auf den Monat Juli 2023 5. Wie läuft es mit meinen Zielen für 2023 Ferien am Anfang des Sommers sind klasse Seit ich hier so ganz nah am Bielersee wohne, muss ich im Sommer nicht mehr weg. Doch so eine Auszeit bevor der Sommer losgeht, ist eine grandiose Sache. Während dieser zwei Wochen war ich so gut wie offline. Zeit zu zweit. Wir sind mit unserem Landrover Defender "James" in Etappen Richtung Elba gefahren, um dort für eine Woche zu segeln und haben den Rückweg über Frankreich und die Lavendel-Felder genommen. Diese Ferien waren Erholung pur. Mein 2023 ist echt krass gestartet und meine Lernkurve war extrem in den ersten Monaten, so dass ich jetzt in diesen zwei Wochen erst so richtig verstanden habe, was da alles bereits passiert ist. Mein System war voll. Kein Wunder, dass ich in den letzten Wochen nicht annähernd meine gesetzten Ziele erreicht hatte. Der zeitliche Rahmen, in den ich all das gepackt hatte, war schlichtweg zu kurz. In diesen zwei Wochen und auch nachhallend im Rest vom Juni hab ich viel Innenschau betrieben. Was wollte ich eigentlich? Warum bin ich gestartet? Für wen tue ich das? Was will ich bewirken? Diese Fragen geisterten in meinem Kopf und durch die Ruhe und Entspannung konnte ich Antworten finden. Dabei ist auch meine Idee einer Human Design Kursplattform wieder zu zurückgekommen. Eine Idee, von der ich dir im nächsten Monatsrückblick garantiert mehr erzählen kann. Fakt ist, dass diese Idee seit mehr als 2 Jahren in mir gärt und ich sie jetzt einfach umsetze. Erst wenn ich es ausprobiert habe, weiss ich wirklich, ob die Idee zu mir passt. Die kommenden 3 Monate werden klasse. Es ist Sommer. Die meisten Menschen sind durch die Sonne und die schönen Abende tiefenentspannt. Der Balkon wird zu meiner Kreativ-Insel und meine Ideen erblicken endlich, endlich das Licht der Welt. Ja, Ferien am Anfang des Sommers sind klasse. Ich bin aufgetankt. Arschbombe des Monats - Social Media Müdigkeit Jetzt hat sie mich auch erwischt: Die Social-Media-Müdigkeit. Dieses Ziehen im Hinterkopf, dieser Gedanke "ich sollte doch noch unbedingt einen Post absetzen, sonst wäre ich jetzt schon die zweite Woche in Folge unsichtbar" gepaart mit den Fragen "was soll ich bloss posten? interessiert das überhaupt? liefert das Mehrwert?". Nun.. ich weiss, dass meine Posts gelesen werden. Es gibt genug Menschen in meinem Umfeld, die mich auf die Inhalte ansprechen oder wenn ich etwas erzählen will, sie es schon wissen, weil ich es ja über Social Media geteilt habe. Die Frage, ob es überhaupt jemanden interessiert, wäre damit geklärt ;o) und indirekt auch die Mehrwert-Frage... Die Frage nach dem "was" soll ich posten resultiert eindeutig nicht aus Mangel an Themen. Ich baue immerhin gerade mein Content Imperium zum Thema Human Design und Gesundheit mit dieser Webseite auf und erlebe auch ausserhalb dieser Bubble tolle Dinge. Es muss also etwas anderes sein. Ich bin vom Human Design Typ her ein Emotionaler Generator mit dem Profil 6/2 - der Generator in mir braucht seine Platteau-Phasen um sich auf die nächste Stufe vorzubereiten. Die emotionale Entscheidungsweisheit in mir surft in Wellen. Mal oben, mal unten, mal lässt sie sich gleiten. Die 2 in meinem Profil liebt den Rückzug, will öfter einfach nur mit sich alleine sein. Das beste Mittel gegen die Social-Media-Müdigkeit bei mir in diesem Fall ist es wohl, die vielen "müsste" und "sollte" durch mich durchfliessen zu lassen und zu akzeptieren, dass die Rampensau eine Pause braucht. Was ich im Juni 2023 gebloggt habe 12 von 12 - mein 12. Juni 2023: zum Jahrestag von meinem ersten 12von12 wieder auf Elba - Mein 12. Juni 2023 mit einem klitzekleinen "Geburtstags-Special" zum ersten Jahrestag - wieder von der Insel Elba Hilfe, ein Veganer kommt zum Essen zu mir - Hilfe, ein Veganer kommt zum Essen zu mir! Was koche ich? Was biete ich bloss an? Was kann so ein Veganer überhaupt essen? Mein Business-Rückblick Mai 2023: lieber spät als nie ;o) - Was war im Mai 2023 so bei mir los, was habe ich erlebt und was habe ich gebloggt - ein Rückblick. Ausblick auf den Monat Juli 2023 Auf meiner Human Design Kursplattform wird der erste Kurs online gehen Pinterest bekommt wieder regelmässiger meine Aufmerksamkeit Viele Feiermomente... 17 Jahre Schweiz und 1 Jahr ohne Festanstellung Wie läuft es mit meinen Zielen für 2023 Reflexion ist etwas wunderbares, etwas äusserst wertvolles. Darum möchte ich einen Blick zurück werfen: Im Dezember 2022 habe ich mir Ziele für das Jahr 2023 vorgenommen. Jetzt, wo 2023 zur Hälfte vorbei ist, meine Frage an mich: Wie läuft es mit meinen Zielen? Hier also mein kurzer Halbjahresrückblick 2023: Ich achte mehr auf meine Energie und lege meine Termine nach 10, besser 11 Uhr um genügend Zeit für mich zu haben. Das gelingt mir erstaunlich gut. Der Morgen gehört bis auf wenige Ausnahmen komplett mir. Ich habe Zeit anzukommen, zu trainieren oder einfach zu stricken und einfach vor mich her zugucken. Ich werde 52 substantielle Blogartikel schreiben plus 12 mal einen Monatsrückblick und einen 12von12. Summasummarum haben seit Beginn von 2023 insgesamt 24 Blogartikel das Licht der Welt erblickt. Es "müssten" 26 substanzielle sein plus 6 Monatsrückblicke plus 6 12von12. Monatsrückblick (inklusive diesen hier) und 12von 12: check. Bei den anderen hänge ich etwas hinterher... Trotzdem feiere ich mich! Ich werde mindestens ein Freebie zum Thema "Human Design & deine Gesundheit" rausbringen sowie mindestens ein eBook. Du kannst dir hier dein Human Design Chart erstellen und ablesen, welcher Ernährungstyp du bist. Ausserdem gibt es ein weiteres Freebie, dass ausser der Reihe entstanden ist: easy Vegan ohne Ersatzprodukte - eine Schritt-für-Schritt-Anleitung mit der du dir eine Einkaufsliste, die dir Lust auf eine pflanzenbasierte Ernährung macht. Für jedes Reading, jeden eBook-Kauf, jede RINGANA-Bestellung spende ich einen Baum über die Organisation Plant-for-the-Planet. Da häng ich mit der Buchhaltung hinterher, doch passieren wird es. Ich werde viel mehr Fotos auch in Querformat machen, damit meine Blogartikel lebendiger werden. Gelingt mir immer besser. Vor allem mich daran zu erinnern. So hab ich von vielen Motiven gleich zwei Fotos: eines in Hochformat und eines in Querformat. Mein Laufband ist mein bester Freund: pro Monat werde ich 15 Lauftrainings absolvieren. Das müssten per Ende Juni total 90 Laufeinheiten sein. Was sagt meine App?: Januar = 10, Februar = 3, März = 7, April = 19, Mai = 17, Juni = 7 macht in Summe 63 Laufeinheiten auf dem Laufband. Im Schnitt statt alle 2 Tage "nur" alle 3 Tage. Ich gönne mir mindestens ein weiteres Fotoshooting. Das Jahr ist ja noch nicht zu Ende ;o) Ich werde 5 Wochen am Stück in Portugal wohnen und arbeiten: Workcation ich komme. Jepp, Haken dran. Die Workcation war im Februar und März dran und in den jeweiligen Monatsrückblicken hab ich darüber berichtet. Mein Motto für 2023 lautet: Me(e)hr Arschbombe! Das Jahr fing steil an und genauso steil verlief auch meine Lernkurve. Es waren also verdammt viele Arschbomben dabei. Das macht es mir gerade etwas schwer, die kleineren Sprünge zu sehen und entsprechend zu würdigen. Hier gelobe ich mehr Aufmerksamkeit.

  • 12 von 12 - mein 12. Juli 2023: Gleich zu Beginn des Tages bekam ich Besuch von R2-D2

    Gestern war viel los. Morgen wird auch viel los sein. Heute? Heute war irgendwie nichts Spannendes los. Es hat geregnet. Der Handwerker war da. Ich sass vorm Computer. Trotzdem oder auch gerade deshalb war ich aufmerksam in meinem Alltag, um dennoch Kleinigkeiten zu finden, die ich in diesem herrlichen Blogformat 12 von 12 - 12 Bilder und dazugehörigen Geschichten am 12. eines Monats mit dir teilen kann. Alle 5 Jahre wird bei uns der Boiler entkalkt. Von 7:30 bis 17:00 Uhr war der angekündigte Zeitraum, in dem der Handwerker klingeln kommen würde. Ich hatte Glück und war schon um 9:30 Uhr dran. Ich war also nicht den ganzen Tag zu Hause gefangen. Dieses lustige Teil hat mich stark an R2-D2 aus Starwars erinnert, nur dass die Geräusche von diesem Gerät eher ohrenbetäubend waren. Das Bliep-Bliep von R2-D2 wäre mir lieber gewesen. Ich tue es tatsächlich. Ich melde mich bei der VG Wort an. Ich bin nach einem Jahr des regelmässigen Bloggens an dem Punkt angekommen, dass es einen Versuch wert ist. Immerhin bin ich mit meinen Artikeln Autor. Ganz digital sind sie jedoch noch nicht. Der Vertrag muss in zweifacher Ausfertigung unterschrieben per Post nach München. Der Handwerker war weg und der Himmel auf einmal trocken. Na dann los! Im Kühlschrank herrscht gähnende Leere und ich hab langsam Hunger. Auf dem Weg in die Migros laufe ich knapp 10 Minuten durch wunderschönes Grün. Mein Herz geht auf bei dem Gedanken, dort zu wohnen, wo andere Urlaub machen. Als ich vom Einkaufen zurückkam, musste ich mich sputen. Es tröpfelte schon wieder gefährlich. Findest du den Anblick auch so köstlich? Ungleicher können diese Fortbewegungsmittel nicht sein. Links siehst du unseren Landrover Defender, in der Mitte das Elektro-Velo der Nachbarin inklusive Anhänger für ihren Mops und rechts die Rennmaschine unseres Nachbarn. Das musste ich einfach fotografieren. Ähm... da war ich mit der Kamera etwas spät. Doch am Ende fand ich es doch witzig, wenigstens die leere Schüssel hier im 12 von 12 mit abgebildet zu haben. Es gab ein Salatgurke, die ich mit einem Spiralschneider zu Spaghetti geschnitten habe mit Tofu-Stückchen und einer Sosse aus Humus und Tomaten. Huch. Morgen ist Donnerstag und am Donnerstag geht immer eine neue Podcast-Folge live. Jedoch nur, wenn ich die auch rechtzeitig zur Verfügung stelle. Also mach ich mal schnell ein Selfie von mir, wie ich an meinem Chaos-Schreibtisch sitze und die Folge 49 "Momente, die dein Leben verändern" für dich für morgen vorbereite. Der Monat Juli steht in meiner Blogger-Community "The Content Society" im Namen von Pinterest. Diese Woche ist das Thema Keyword-Recherche bei mir ganz gross geschrieben. Meinen Pinterest-Account habe ich schon eine ganze Weile und der braucht langsam wieder etwas mehr Zuwendung. Ich mag diese Plattform sehr. Ein Quell voll mit Ideen. Ich finde es total überholt, dass man morgens süss und abends herzhaft isst. Wenn ich abends Lust auf ein Müesli oder auf einen Smoothie habe, dann gibt's bei mir abends eben genau das. Es ist kurz vor 5 und ich hab Hunger. Ich wollte ja noch auf's Laufband... Doch wenn ich vorher nichts esse, halte ich keine 20 Minuten durch... Dieser leckere Shake besteht aus Bananen, gefrorenen roten Beeren, dem veganen Protein von RINGANA und Wasser. Gerade als ich es mir gemütlich gemacht hatte, fing es wieder an zu regnen. Verkehrte Welt. Am liebsten geh ich gleich morgens joggen. Da hab ich am meisten Lust und Kraft dafür. Doch durch den Handwerker wusste ich schlichtweg nicht, wie sich mein Tag gestalten werden wird... So gegen 18 Uhr bekam ich dann doch richtig Lust. Und es wartete ein Staffel-Finale auf mich. Also statt Joggen stand 1.5 Stunden gemütliches Gehen auf dem Programm. Zum "entlüften" nach der Laufband-Runde hab ich ein Regenloch genutzt und es mir auf dem Balkon gemütlich gemacht. Dabei ist mir aufgefallen, dass wir tatsächlich ne Erdbeere an unserem Erdbeer-Pflänzchen hängen haben. Juhu! Alle 2 Wochen mittwochs treffe ich mich am Abend im Zoom noch mit meinen RINGANA-Teamkolleginnen. Wir tauschen uns meist zu einem ganz bestimmten Thema aus. Heute hatten wir einen Gast: Stefanie Schaad hat mit uns Energie-Übungen gemacht. Trotz der späten Stunde fühle ich mich gerade richtig gut. Und hier sitze ich. Auf der Couch. Mit dem Laptop auf dem Schoss. Mein Süsser guckt nen Krimi und ich schreibe diesen Blogartikel. Danke, dass du mich durch meinen Tag begleitet hast. Bis zum nächsten #12von12. Ich mag dieses Format sehr. Es ist eine alte Blogging-Tradition. In der deutschsprachigen Blogging-Community ist Caroline Götze über ihren Blog Draussen nur Kännchen die Hosterin.

  • Mein Business-Rückblick Mai 2023: lieber spät als nie ;o)

    Bevor sich der Monat Juni dem Ende neigt, will ich noch schnell meinen Monatsrückblick für den Mai 2023 schreiben. Was dich in diesem Blogartikel erwartet 1. Freebie-Werkstatt in der Content Society 2. Jede Menge Human Design Readings 3. Ich schreibe mit über 1.000 anderen Menschen über meine Bestimmung 4. Arschbombe des Monats - im Café statt daheim 5. Was im Mai 2023 sonst noch los war 6. Was ich im Mai 2023 gebloggt habe 7. Ausblick auf den Juni 2023 Freebie-Werkstatt in der Content Society Jeden Monat steht in meiner Blog-Community "The Content Society" neben dem wöchentlichen, unverbindlichen Blogartikel-Empfehlungen ein anderes Thema im Fokus. So haben wir zum Beispiel mal einen Newsletter-Sprint gemacht oder eine Blog-Parade veranstaltet. Im Mai 2023 stand endlich, endlich das Thema "Freebie" auf der Agenda. Wobei "Freebie" eigentlich nicht verwendet werden sollte, denn komplett kostenfrei ist es ja nicht. Du gibst deine wertvolle Email-Adresse im Austausch und hoffst natürlich auf ein ebenso wertvolles "Geschenk". Ich habe lange hin und her überlegt, ob ich auch mitmachen sollte, denn mein Tool zur Berechnung deines Human Design Charts ist ja im Grunde genommen mein Freebie. Doch in all meinen Human Design Coachings geht es ja um den Zusammenhang von Human Design und deinem Wohlbefinden und Gesundheit. Deshalb bespreche ich dort auch als eines der ersten Dinge die derzeitigen Gewohnheiten und die Fülle der (gesunden) Lebensmittel-Alternativen. Einen Ausschnitt daraus - nämlich meine Anleitung, wie du dir eine rein pflanzenbasierte Einkaufsliste erstellst, habe ich also in ein eBook gepackt und auf Ende Mai tatsächlich veröffentlicht. Nunja, darüber gesprochen habe ich allerdings erst im Juni... aber das liest du wahrscheinlich in meinem Monatsrückblick Juni 2023. Klick HIER oder auf das Bild, um zu meinem eBook für 0,- zu gelangen. Jede Menge Human Design Readings Ich hatte zu Ostern eine kleine Überraschung für meine Newsletter-Abonnenten: Jeder der mir innerhalb der nächsten 24 Stunden mit einer kleinen Ostergeschichte antwortet, bekommt mein 1:1 "Dein Human Design Energie-Typ und deine Gesundheit" geschenkt. Die Resonanz war grandios und die Geschichten einfach klasse. Im Mai fanden die meisten dieser Readings statt. Wir machten es uns im Zoom so richtig gemütlich und je nach Stand der Vorkenntnisse erzählte ich meiner Klientin entweder erst einmal "nur" etwas über ihre ureigene Energie, wie sie am für sich besten wichtige Entscheidungen treffen sollte und welche Hinweise ihr Energie- und ihr Ernährungstyp ihr für ihr Wohlbefinden hergibt. Oder aber wir tauchten ganz tief ab und schauten ein ganz konkretes Thema an, analysierten gemeinsam Verhaltensmuster und Gewohnheiten um neue Ansätze und Herangehensweisen zu finden. Es war mir ein Fest. Als Dankeschön habe ich um ein Testimonial gebeten und unter anderem diese Rückmeldung von Jessica D. bekommen: "Sandra hat sich für unser Meeting viel Zeit genommen und alles sehr ausführlich und verständlich erklärt, so dass ich auch ohne viel Vorwissen einen guten Einblick ins Human Design bekommen habe. Man merkt, wie gut sie sich mit der Thematik auskennst, die ja sehr komplex ist. Gerade wenn man erst anfängt, sich damit zu beschäftigen, kann das schnell erschlagend wirken. Sandra hat mir super dabei geholfen, einen Überblick zu bekommen. Sie bringt alltagspraktisch, unkompliziert und sympathisch rüber, wie gut Human Design dabei helfen kann, sich selbst und seine Bedürfnisse besser zu verstehen und dann eben auch damit in Einklang zu kommen. Ihr Fokus auf die Bereiche Gesundheit und Ernährung hat mir einige wertvolle Hinweise geliefert, kleine Dinge, die ich gut in meinen Alltag integrieren kann. Auf jeden Fall weiterzuempfehlen :-)" Ich schreibe mit über 1.000 anderen Menschen über meine Bestimmung Anfang April habe ich das erste Mal von der Challenge durch einen Newsletter von Judith Peters gelesen: Blog your Purpose! Ohne zu zögern oder auch nur zu erahnen, was da vielleicht auf mich zukommen könnte, hab ich auf den "Ich-bin-dabei-" Button geklickt. Einer der Gründe für mein superschnelles Ja war meine Erfahrung mit den Challenges von Judith. Wenn du einmal bei einer Blog-Challenge von Judith dabei warst, weisst du, dass diese jedes Mal die absoluten Knaller sind und wirklich tolle Blogartikel entstehen (Wie ich wurde, was ich bin: Mein Weg zum Coach für natürliche Gesundheit nach deinem Energie-Typ, Jahresrückblick 2022: Wie oft muss man eigentlich ins kalte Wasser springen, damit es wärmer wird?). Der andere Grund war das Thema an sich. Es packte mich sofort und die Fragen kreisten in meinem Kopf. Mein kreativer Autopilot war gebrieft: Warum mach ich das hier eigentlich? Was will ich damit bewirken? Was möchte ich in dieser Welt anstossen? Ende Mai 2023 war es dann soweit. Ich war überwältigt von der Anzahl Teilnehmer: über 1.000 andere Menschen haben sich von dieser Challenge angesprochen gefühlt und wollten ihre Bestimmung mit der Welt teilen. Doch, was ist meine Bestimmung? Ich hätte nie gedacht, dass es mir so schwer fallen würde, all meine Gedanken darüber in verständliche Sätze zu packen. In meinem Kopf war alles so klar, doch der Curser auf dem Bildschirm blinkte weiter stumm vor sich hin. Warum bin ich hier? Was will ich erreichen? Was will ich in dieser Welt bewirken? Was will ich hinterlassen, wenn ich mal nicht mehr bin? Wie passt all das, was ich tue zusammen? Wo ist da der grüne Faden? Für Aussenstehende sieht das doch voll unüberlegt und bunt aus. Werde ich je davon leben können? Sollte ich nicht vielleicht doch zurück in die Unselbständigkeit? Genau mit dieser Richtung des Denkens machte es dann auf auf einmal plopp - all die Puzzelteile meines Seins fielen ineinander und passten wie Arsch auf Eimer. Für was will ich morgens aufstehen? Wofür brenne ich? Was ist mein Kompass? Was lenkt mich? Was treibt mich an? Mit diesen Fragen im Fokus floss es dann und ein für mich sehr wertvoller Artikel hat das Licht der Welt erblickt. Andere faszinierende Purpose-Artikel findest du direkt unter dem Purpose-Artikel von Judith selbst. Arschbombe des Monats - im Café statt daheim Seit März 2020 bin ich fast ausschliesslich im Home Office. Während meiner Festanstellung gab es den Dienstag, den ich nach Bern ins Büro "musste", doch im Grunde genommen, bin ich seit 3 Jahren mit mir alleine am Arbeitsplatz, an der Kaffeemaschine, in der Pause, zum Mittagessen... Das Co-Blogging mit The Content Society gibt mir seit 1 Jahr eine gute Struktur und so bin ich Montags, Dienstags und Freitags pünktlich mit den anderen Lädies im Zoom und erledige innerhalb von jeweils 3 Stunden mehr, als ich höchstwahrscheinlich ohne diese Struktur schaffen würde. Dennoch... Immer nur online ohne echten Kontakt - da fällt auch dem grösste Einsiedler allmählich die Decke auf den Kopf. Alles, was ich anpackte, dauerte länger. Ständig hab ich mich von Kleinigkeiten ablenken lassen. Nichts hab ich gefühlt wirklich auf die Reihe bekommen. Da die Eingebung, doch einfach mal in einem Café den Morgen zu verbringen. Es hat bis Ende Mai gedauert, dass ich es am Ende tatsächlich wahr gemacht habe und es war genial! Innerhalb von nur 2 Stunden hatte ich ca. 80 Prozent meines Purpose Artikels geschrieben. Mein Entschluss steht fest: ab sofort ist 1 bis 2mal im Monat so ein Morgen im Café absolutes Pflichtprogramm. Was im Monat Mai 2023 sonst noch los war Interview durch meine Blog-Mentorin Ich bin von meiner Blog-Mentorin Judith Peters zum Interview eingeladen worden. Was für eine Ehre. Sie hat im Mai ihren Einsteiger-Kurs "The Blog Bang" gelauncht und da ich im vergangenen Jahr an genau der gleichen Stelle stand, wie viele andere, die sich gerade überlegten, ob das Bloggen das sie Richtige sein könnte, durfte ich über mein Jahr des Bloggens erzählen. Wir haben viel gelacht und es war so toll, einfach mal zurückzublicken und zu sehen, was alles in einem Jahr möglich ist. Das erste Mal draussen zuhause Dieses Jahr hat das Wetter echt lange darauf warten lassen, dass es draussen gemütlich sein könnte. Es gibt ja immer noch Stimmen, die behaupten, dass es den Klimawandel nicht gibt... Im Mai war es dann aber endlich soweit und wir konnten unseren Landrover Defender "James" das erste Mal ausführen. Anfang Juni wollen wir ja mit ihm in die Ferien, da muss vorher der Check gemacht sein, ob alles noch geht und was noch fehlt. Mal wieder was fertig gestrickt Stricken ist mein Yoga. Ich hab immer gleich mehrere Projekte auf Nadeln verteilt. Bei den meisten fehlt eigentlich nur noch ein Bündchen oder ich muss noch was zusammenstricken oder Fäden vernähen. Doch statt das Projekt komplett fertig zu machen, fange ich was Neues an 😆 Deshalb hat dieser süsse Poncho hier auch nur knapp 2 Jahre gedauert. Was ich im Monat Mai 2023 gebloggt habe Mein Business-Rückblick April 2023: ein Putzmuffel auf Abwegen - Was war im April 2023 so bei mir los, was habe ich erlebt und was habe ich gebloggt - ein Rückblick. Human Design - Hilfe, ich kenne meine genaue Geburtszeit nicht - Die Geburtszeit ist elementar für die Ermittlung deines Human Designs. Hier findest du Möglichkeiten für die Ermittlung deiner Geburtszeit. 12 von 12 - mein 12. Mai 2023: von diesem Wetter lass ich mir die Laune nicht verderben - 12von12 - ein Blogformat, dass den 12. Tag eines Monats in 12 Bildern einfängt - hier meinen 12. Mai 2023 Vegan vs. Pflanzenbasiert: Worin liegt der Unterschied? - Schon lange treibt mich der Gedanke um, eine Antwort auf genau diese Frage aus meiner Sicht zu schreiben: vegan vs. pflanzenbasiert Was will ich als Veganerin, RINGANA Partnerin und Human Design Coach in dieser Welt bewirken - Was will ich in dieser Welt bewirken? Was möchte ich in dieser Welt anstossen? Warum tue ich, was ich tue? Ausblick auf den Monat Juni 2023 Ferien... mit dem Dachzelt und dem Segelboot Endlich, endlich Start des Projekts "Human Design Kurse" auf meiner Webseite Viel Zeit draussen - es ist Sommer!

  • Hilfe, ein Veganer kommt zum Essen zu mir

    Der Sommer steht nun endlich in seiner vollen Pracht vor der Tür und auf jedem Balkon und in jedem Gärtchen wird der Grill angeschmissen. So eine Grillparty gehört schliesslich zum Sommerwetter dazu. Vielleicht steht bei dir auch demnächst so ein Fest mit Freunden und Bekannten an. Vielleicht ist jemand dabei, von dem du weisst, dass er oder sie sich vor kurzem (oder schon länger) auf den Weg gemacht hat, sich pflanzenbasiert(er) zu ernähren und nun stehst du vor der Herausforderung: "Hilfe, ein Veganer kommt zum Essen zu mir! Was koche ich? Was biete ich bloss an? Was kann so ein Veganer überhaupt essen?" Kommt dir bekannt vor? Dann hab ich hier einen Menü-Tipp für dich und freu mich über deine Erfahrungen in den Kommentaren. Egal, ob du ein Grillfest oder ein "normales" Essen ausrichtest - die Tatsache, dass du dir darüber Gedanken machst, wie du auch die Nicht-Allesesser beglücken kannst, finde ich mega! Du machst dir Gedanken darüber, wie du seine oder ihre Bedürfnisse befriedigen kannst. WOW! Du bist der beste Gastgeber, den man sich nur vorstellen kann. Damit du beim Lesen meines Menüs nicht die ganze Zeit denkst: "Oh hoffentlich vergesse ich nichts", habe ich hier eine kleine Hilfestellung für deine Einkaufsliste: mein eBook "easy Vegan ohne Ersatzprodukte". Du wirst auch hier in meinem Menü-Vorschlag bewusst keine Ersatzprodukte finden. Nicht, weil ich sie nicht mag, sondern weil ich aufzeigen möchte, dass es eben auch ohne sie geht ;o) Hier also meine Menü-Tipps für dich und ein gelungenes (veganes) Fest-Essen für alle. Ich geh jetzt mal von einem Standard-Menü aus: Die Gäste trudeln ein und es gibt erstmal ein Begrüssungsgetränk und Knabbereien. Hier in der Schweiz sagt man Apéro dazu. Wenn alle da sind, kann es losgehen. Salat(e) als Vorspeise, zum Hauptgang (normalerweise) ein Stück Tier (entweder vom Grill oder aus der Pfanne) dazu Kartoffeln, Bohnen oder ähnliches mit verschiedenen Sossen und zum krönenden Abschluss gibt es ein Dessert. 🍿 Der Apéro Immer wieder gut kommt ein Foccacia an. Pizzateig ist an sich vegan. Entweder du machst ihn selber oder kaufst ihn. Den Teig ausbreiten, mit Olivenöl bestreichen und grobes Salz darauf verteilen. Wenn du magst, kannst du jetzt auch noch Rosmarin drüberstreuen. Ab in den vorgeheizten Ofen damit (220 Grad Unterhitze) und nach ca. 15 Minuten duftet es lecker aus der Küche. In grobe Stücke geschnitten ersetzt so ein Foccacia vortrefflich die Chips. Wenn du Lust und Muse hast, schnibbel ordentlich Gemüse und biete es als Fingerfood an. Paprika, Karotten, Fenchel, Kohlrabi, Gurke, Radieschen... Als Dip eignet sich hier sehr gut Humus. Du wirst sehen, dass nicht nur deine vegan oder vegetarisch lebenden Gäste zuschlagen werden ;o) 🥗 Die Vorspeise Mach viel Salat! Lattich als Salat-Grundlage finde ich persönlich perfekt. Kaufe genug Blattsalat ein, so kannst du jederzeit mehr davon machen. Das Ganze verfeinerst du zum Beispiel mit halbierten Dattel-Tomaten und in Scheiben geschnittenen Salatgurken. Alle pflanzlichen Bestandteile kommen in die Schüssel, tierische Zusätze wie Speck oder Ei reichst du als Extra - davon kann sich jeder soviel nehmen wie er möchte, wenn er denn möchte. Die Basis meiner liebsten Salatsosse ist Humus: in eine Schüssel kommen 2 volle Teelöffel Humus, ein Teelöffel Senf, 1 Teelöffel Zitronensaft, Knoblauchgewürz, Salatkräuter (getrocknet), Salz, Pfeffer und ein oder zwei Schuss Sojasosse. Für extra Würze mache ich auch gern ein wenig (!) Chili rein. Die Masse verrühre ich dann ordentlich. Mit Wasser, dass ich in kleinen Mengen zugebe, verdünne ich sie zu einer der leckersten Salatsossen, die ich kenne. 🥘 Der Hauptgang In der Regel ist das Gemüse die Beilage. Wenn ein Veganer zum Essen kommt, wird das Gemüse zum Hauptgang. Und da ich der Meinung bin, dass auch der eine oder andere Gast gern mehr von den Beilagen hat, gilt die Devise: Mach mehr von den Beilagen! Statt Butter verwendest du Olivenöl und wenn du Sossen normalerweise mit Rahm verfeinerst, versuch mal Soja- oder Haferrahm, den gibt's auch in kleinen Packungen. Sättigend und lecker sind immer Kartoffeln. Ich lieb sie vor allem aus dem Ofen. Kartoffeln in grosse Würfel schneiden (oder auch gern zu Wedges oder zu Pommes). Die Schale der Kartoffeln kannst du meistens dran lassen. Die Kartoffelstücke füllst du in eine grosse Schüssel, Olivenöl drauf und ordentlich Salz und wenn du magst auch Knoblauch und Pfeffer oder sogar eine Backed-Potatoe-Gewürzmischung drüberstreuen. Sei hier ruhig grosszügig mit den Gewürzen. Ich vermenge immer alles direkt mit meinen Fingern, gebe es auf ein mit einem Backpapier ausgekleidetes Blech und schiebe es für ca. 20 bis 25 Minuten in den vorgeheizten Ofen (200 Grad Umluft). Fertig ist es, wenn es schön knusprig ist. Das Gleiche kannst du auch wunderbar mit Karotten, Bohnen, Fenchel, Zwiebeln oder Paprika machen. Ich hab auch schon Tofu-Würfel untergemischt. Sehr lecker. Die Backzeit variiert je nach Gemüse. Du kannst die rohe Gemüse-Gewürzmischung auch in einer feuerfesten Form auf den Grill stellen. Oder wie wäre es mit Spiessen? Statt Fleisch zwischen dem Gemüse werden Tofustücke aufgereiht. Je nachdem ob dein Fest drinnen oder draussen stattfindet und ob alles auf dem Tisch zum selber nehmen steht oder du Tellerservice machst, das Tier gibt's wieder extra. 🍧 Der Nachtisch Hier kommt meine absolute Herzens-Empfehlung: Eiskaffe - heisser Espresso mit einer Kugel Eiscreme drin - und es muss nicht zwingend Vanille sein ... Es gibt mittlerweile echt tolle vegane Alternativen in den verschiedensten Sorten zu kaufen. Der absolute Wahnsinn! Versuch unbedingt mal schwarze Schoggi (Schokolade) und Espresso... Ansonsten hat sich Obstsalat bewährt. Im Sommer kannst du hier zum Beispiel verschiedene Melonen-Sorten würfeln und ein paar Kokosraspel drüberstreuen. Was ich auch sehr lecker finde, sind Erdbeeren. Auch hier passt wunderbar eine Kugel Eiscreme dazu. Oder bist du eher der Bowle-Typ? Dann nimm Tiefkühl-Beeren und giesse sie mit eiskaltem Sprudelwasser und mit Sekt auf. Eiswürfel halten die Bowle gut gekühlt. Hast du jetzt Lust bekommen, mal genau diesen Menü-Vorschlag auszuprobieren und willst generell mehr "Grün" in deinen Alltag integrieren? Dann mach's dir richtig einfach und hol dir mein eBook "easy Vegan ohne Ersatzprodukte". Welche Erfahrungen hast du gemacht mit vegan lebenden Gästen oder wenn du selbst vegan lebst, was gibt's bei dir zu essen, wenn Besuch kommt? Schreib's mir gerne in die Kommentare.

  • 12 von 12 - mein 12. Juni 2023: zum Jahrestag von meinem ersten 12von12 wieder auf Elba

    Der 12. Juni ist ab heute ein Feiertag in meiner Blog- und Business-Geschichte. Im Frühsommer 2022 habe ich mich ernsthaft und voller Leidenschaft ins Blog-Abenteuer gestürzt und seither jeden Monat im Schnitt ca. vier Artikel veröffentlicht. Unter anderem auch dieses wirklich sehr tolle Format: das 12von12 - 12 Bilder am 12. eines Monats, die meinen Tag dokumentieren sollen, egal ob das nun Business-relevant ist oder mit "meinem Thema" zusammenpasst. Meinem ersten 12von12 habe ich am 12. Juni 2022 aus den Segelferien rund um Elba geschrieben. Passend zum 1. Jahrestag sitze ich gerade im Cockpit unserer Charter-Yacht "Eos" und schreibe diesen Artikel. Bild Nummer 12 hat gerade mein Lieblingsmensch beigesteuert: ich, wie ich diese Zeilen ins Händy tippe (bloggen geht auch gut ohne Laptop). Viel Spass beim Eintauchen in meinen heutigen Tag. Guten Morgen. Eigentlich, ja wirklich eigentlich kann ich jeden Morgen ausschlafen. Das hier ist unsere Schlafkoje im Bug der "Eos". Normalerweise mach ich uns einen Kaffee mit dem Tschinggeli (Mokka-Maschine..) und schneide uns ein bisschen Obst auf, während der Lieblingsmensch alles parat macht für den Tag. Eigentlich... Statt dass ich dir jetzt hier das Tschinggeli, bzw. den dampfenden Kaffee zeigen kann, sind wir bereits kurz nach 8 Uhr unterwegs. Der Platz in Porto Azzurro wurde zunehmend ungemütlich von Wind und Schwell her, dass sich der Göttergatte und gleichzeitig auch der Kapitän für ein Frühstück in der nächsten Bucht entschieden hat. Mir obliegt es die Buchten auszukundschaften und nach Welle und dem Verhalten der anderen Boote in den Buchten Ausschau zu halten. Blöd nur, dass ich mit diesem Ding da nicht wirklich umgehen kann und mir immer schlecht wird, wenn ich da durchschauen muss. Am Ende hat der Wind gewonnen. Die Buchten waren zu unsicher. Kein gemütliches Ankern und kein Kaffee in der Bucht. Dafür vom Süssen geschmierte Schoggi-Brötchen - natürlich senza latte. Der Wind frischte mehr und mehr auf, so dass wir den Motor den ganzen Tag komplett in Ruhe lassen konnten. Kein Gas nötig. Mit Wind und Segel ist die "Eos" eh viel schneller. Nur bei den Manövern ist das Dingi da vorne des öfteren im Weg. Irgendwann muss mal irgendwer eine Vorrichtung erfinden, mit der sich die Genua-Schot nicht ständig im Dingi verheddert. Ein seltener Moment: Kompass-Kurs und der Kurs vom GPS sind sich einig. Die Insel Elba ist ein ehemaliges Erz-Abbau-Gebiet und der Magnet-Kompass wird hier regelmässig durch die Strahlung des Erzes abgelenkt. Unsere Toilette - bei jedem Gang bin ich dankbar für unsere Annehmlichkeiten daheim. In dieses Klo kommt nur rein, was vorher durch den Magen ist. Alles andere (Papier) wird extra gesammelt. Und gespült wird durch pumpen. Das ist eine Winsch. Mich hat der Anblick einer belegten Winsch schon immer fasziniert. Hier siehst du sie kurz nach einer sehr genialen Wende neu belegt. Nach acht sehr kurzweiligen und segel-intensiven Stunden sind wir fest in Portoferraio. Die Frisur sitzt.... Sieht irgendwie salzig aus. APERO.... zwar immer noch kein Kaffee, dafür aber das berühmt-berüchtigte Anker-Bier. Anluven, Abfallen, Dichtnehmen, Halsen. Und Nummer 12 von ingesamt 12 Bildern... ich schreibe diesen Artikel. Jetzt muss ich unter die Dusche und mir eine leckere Portion Spaghetti genehmigen. Bis zum nächsten #12von12. Ich mag dieses Format sehr. Es ist eine alte Blogging-Tradition. In der deutschsprachigen Blogging-Community ist Caroline Götze über ihren Blog Draussen nur Kännchen die Hosterin.

  • Was will ich als Veganerin, RINGANA Partnerin und Human Design Coach in dieser Welt bewirken

    Jeder Tag birgt die Chance in sich, neu durchzustarten. Die vergangenen Wochen haben mich mental sehr gefordert und ich habe mir mehr als einmal die Frage gestellt: Warum mach ich das hier eigentlich? Was will ich damit bewirken? Was möchte ich in dieser Welt anstossen? Genau diese Frage(n) beantworte ich mir (und dir) in meinem neuen, sehr persönlichen Blogartikel. Was dich in diesem Blogartikel erwartet: 1. Eine Challenge genau zum richtigen Zeitpunkt 2. Was sind meine Werte? Wonach richtet sich mein Handeln? 3. Mein Wirken als Veganerin 4. Mein Wirken als RINGANA Partnerin 5. Mein Wirken als Human Design Coach 6. Mein Wirken als Mensch, als Sandra Hoppenz 7. Was will in ich dieser Welt hinterlassen? Was ist mein Vermächtnis? Eine Challenge genau zum richtigen Zeitpunkt Genau zum richtigen Zeitpunkt kommt Judith Peters mit einer neuen Blog-Challenge um die Ecke. Sie stellt sich und über 1.000 Teilnehmern die Aufgabe, über ihren Purpose in dieser Welt nachzudenken. Warum bin ich hier? Was will ich erreichen? Was will ich in dieser Welt bewirken? Was will ich hinterlassen, wenn ich mal nicht mehr bin? Warum zum genau richtigen Zeitpunkt für mich? Weil ich mich seit einiger Zeit mal wieder auf einem Wachstums-Plateau befinde und mich ständig selber frage, für wen und wozu ich eigentlich diesen ganzen Sch**** mache. Es wäre doch soviel einfacher, zurück ins System zu kriechen, von 9 bis 5 in einem Büro zu arbeiten, am Wochenende frei zu haben und genau zu wissen, wieviel Geld am Ende des Monats reinkommt. Doch wessen Träume erfülle ich dann? Meine jedenfalls nicht. Es ist also richtig gewesen, aus dem Hamsterrad - das übrigens nur von innen wie eine Karriereleiter aussieht - auszusteigen und mich auf die Suche nach der für mich Sinn stiftenden Tätigkeit zu machen. Erst, wenn ich es ausprobiere, werde ich herausfinden, ob dieses "selbständig" etwas für mich ist. Zurück kann ich ja immer noch. Und schon ploppt die nächste Frage in meinem Kopf auf: Was bedeutet Sinn-stiftend eigentlich für mich? Was macht Sinn? Was ist dann Sinn-los? Für was will ich morgens aufstehen? Wofür brenne ich? Was ist mein Kompass? Was lenkt mich? Was treibt mich an? Du siehst, die Frage von Judith Peters ist eine essenzielle Frage für mein Wirken. Was sind meine Werte? Wonach richtet sich mein Handeln? Vor einiger Zeit habe mich hingesetzt und meine Werte für mich ausgearbeitet. Ich habe dafür alles aufgeschrieben, was mir wichtig ist im Leben. Da waren Wörter dabei wie Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit, Loyalität, Gesundheit, Bewusstheit, Respekt, Offenheit, Ethik, Tierschutz, Unabhängigkeit, finanzielle Sicherheit, Kreativität, Optimismus, Glück, Erfolg, Spontaneität, Vertrauen, Spass, Lebendigkeit und viele mehr. Diese Liste an Wörtern habe ich in einem Prozess aus sortieren, clustern und streichen auf drei Kernwerte zusammengeschrieben: echt, frei, froh - diese drei Werte will ich stärker kultivieren und bewusster leben. Sie sollen mein Kompass sein. Echt heisst für mich: Was ich fühle, was ich sage, was ich tue, was ich gebe - alles ist wahr, ist rein, ist authentisch und ohne Maske. Ich sehe dich, du siehst mich. Es ist sicher Ich zu sein. Es ist sicher Du zu sein. Frei heisst für mich: Frei von "du musst", "du solltest", "du könntest" - frei von unnötigem Ballast, frei von raubender Energie - dafür voll mit nachhal(l)tigen und belebenden Gedanken, weitsichtig und offen für das, was ist ohne an dem zu hängen, was war. Froh bedeutet für mich: Ich gehe begeistert und lachend durch den Tag, durch die Welt, durch mein Leben. Ich folge meiner Freude. Mein Optimismus und meine positive Grundeinstellung sind der Schlüssel zum Herzen meines Gegenübers. Meine Werte unterstützen mich dabei, richtige Entscheidungen zu treffen und meine Meinung klar zu vertreten. Sie weisen mir die Richtung und geben meinem Handeln einen Rahmen. Mein Wirken als Veganerin Mit dem steigenden Bewusstsein für meine Gesundheit und den dadurch wachsenden Informationen über die Machenschaften in unserer Nahrungsmittelindustrie schwor ich vor knapp 10 Jahren dem Fleischkonsum ab. Durch einen geplanten Angelausflug und der Gewissheit, dass ich den Fisch dann selber töten müsste, verzichtete ich wenig später auch auf Fisch. Dieser Verzicht blieb nicht ohne Wirkung auf mein Umfeld. Es war auf einmal schwer, mit mir essen zu gehen. Noch schwerer wurde es, als ich auch Milchprodukte wie Käse und Butter wegliess und Eier von meiner Speisekarte strich. Mir erging es ganz nach den Worten von Mahatma Gandhi "Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du." Die eine oder andere Freundschaft ist tatsächlich daran zerbrochen und auch meine Eltern hatten, obwohl wir seit meiner Auswanderung in die Schweiz im Sommer 2006 nun knapp 850 km auseinander wohnen und uns meistens nur einmal im Jahr physisch treffen, anfangs schwer damit zu kämpfen. Durch diese teilweise schmerzhaften Erfahrungen habe ich auch heute noch immer wieder Phasen, in denen ich meinen Lebensstil nicht so an die grosse Glocke hänge. Denn ich bin dein Spiegel. Tief in dir drinnen weisst du, dass du einen Unterschied machst zwischen einem Huhn und einem Wellensittich oder zwischen einem Schwein und einem Hund. Das eine ist "Essen", das andere ist "Haustier". Es würde einen riesen Aufschrei in unserer Gesellschaft geben, wenn wir auf einmal Hundefleisch oder Katzenmilch im Supermarkt kaufen könnten. Wie wirke ich also mit meinem Vegan-sein ohne mit dem Finger auf dich zu zeigen? (Kleine Randbemerkung: wenn ich mit dem Zeigefinger auf dich zeige, zeigen immer die drei anderen Finger auf mich 😉) Als ich noch regelmässig mit Arbeitskollegen zum Mittagessen gegangen bin, wurde häufig fast schon wehmütig auf meinen Teller geschaut, denn der sah so viel bunter und vielfältiger aus. Und wenn ich beim Thai um die Ecke das Essen für den Chef mit organisiert habe, wusste er, dass er das vegane Menu bekam, weil ich mich weigerte, Geld - wenn auch nicht meines - für Tier auszugeben. Auch in der Kantine habe ich durch "einfach mal fragen" bewirkt, dass mindestens einmal in der Woche ein Veganes Menu angeboten wurde und alle Salate und offenen Gemüse ebenfalls auf vegan umgestellt wurden. Bei Weihnachtsfeiern und Team-Events konnten alle auch immer eine vegane Option ankreuzen, die erstaunlich oft genutzt wurde. Freunde, die keine Veganophobie entwickelt haben, lieben es regelrecht, alle möglichen veganen Rezepte auszuprobieren, wenn wir zu Besuch kommen. Bei uns daheim gibt's lang nicht so viel Abwechslung, wie wenn wir eingeladen werden. Da lerne ich richtig coole neue Rezepte und Kombinationen kennen. Mittlerweile bezeichnet sich auch mein Lieblingsmensch ganz öffentlich als Veganer. Das war nicht immer so. Zu Hause war er das quasi bereits, da ich mich daheim meistens um das leibliche Wohl kümmere und seit vielen Jahren keine tierischen Sachen mehr einkaufe. Doch unterwegs, mit Freunden oder wenn er einfach "ganz normal" sein wollte, hat er wie alle anderen Fleisch oder Fisch gegessen. Für mich völlig okay, weil es auch für ihn völlig okay war, dass es zu Hause ausser noch Joghurt und Käse nichts Tierisches mehr gab. Erst als er merkte, dass die mehr und mehr pflanzliche Ernährung seiner sportliche Leistung keinen Abriss tat, sondern ihn sogar fitter und wacher machte, sollte ich auch diese beiden Überbleibsel aus dem Warenkorb streichen. Und während ich diesen Artikel schreibe, bekomme ich von meiner Nachbarin - eine Nagel-Designerin - ein WhatsApp, dass ihre neue Lack-Kollektion komplett vegan sei und sie mega Freude daran hat, mit diesen Produkten zu arbeiten. Ich möchte mit meinem Sein als Vorbild vorangehen. Vielleicht musst du erst durch mich erleben, dass es gar nicht sooo schwer ist, Tier als Nahrung von deinem Einkaufszettel zu streichen. Meine Erfahrungen und meine Erlebnisse machen es dir leichter, zu verstehen und nachzuahmen. Ich bin keine Missionarin. Ich will dich nicht bekehren. Ich will dich durch Nachdenken zum Umdenken motivieren. Mein Wirken als RINGANA Partnerin Mein Umstellung auf eine pflanzenbasierte Lebensweise machte auch vor meiner Kosmetik keinen Halt. Zuerst ging es mir darum, dass meine Produkte nicht an Tieren getestet werden durften. Ich habe daher von der berühmten blauen Dose zu The Bodyshop gewechselt. Von CHF 3.00 für 150ml zu CHF 30.00 für 50ml war zwar im ersten Moment ein Schock, doch mein Gewissen war rein. Bis ich begann, mich mit den Inhaltsstoffen auseinanderzusetzen. Hast du schon mal genauer auf die Rückseite deiner Körperpflege geschaut? Ich bin fast hinten runter gefallen. Mineralöl, Mikroplastik und synthetische Zusatzstoffe sorgen dafür, das deine herkömmliche Gesichtscreme, deine Bodylotion, dein Shampoo und deine Zahnpasta wahrscheinlich schon seit zwei Jahren im Regal standen und regelmässig abgestaubt wurden, bevor sie in deinem Einkaufswagen gelandet sind. In der gesamten Europäischen Union ist es vorgeschrieben, dass ein Kosmetikprodukt nur dann ein Mindesthaltbarkeit braucht, wenn es ungeöffnet weniger als 30 Monate haltbar ist. Das gilt auch für die Natur- & Bio-Produkte, die du im Laden kaufen kannst. Alles, was länger als diese 30 Monate haltbar ist, muss mit dem Symbol eines geöffneten Cremetiegels gekennzeichnet sein, der eine Kombination aus einer Zahl und dem Buchstaben „M“ für Monat(e) enthält. 12M bedeutet demnach, dass der Hersteller ein Jahr nach dem ersten Öffnen eine Anwendung bei gleichbleibender Qualität gewährleistet. Ich kann also 12 Monate lang mit meinen Fingern in den Tiegel greifen und das soll der Qualität des Produktes nicht schaden? hmmm... da kamen bei mir Zweifel auf. Bei meiner Recherche zu Alternativen bin ich auf das österreichische, in Familie geführte Unternehmen RINGANA gestossen. Die machten das einfach seit Jahren schon ganz anders. Denn als dem Gründerpaar bewusst wurde, dass in der Zahnpasta ihres damals 7-jährigen Buben bedenkliche Stoffe drin waren, die auf keinen Fall in einen Kindermund gehören, beschlossen sie, das sich was ändern muss. Seit der Gründung 1996 verwendet RINGANA statt Mineralöl Oliven-, Samen- oder Nussöle und statt Mikroplastik kommen abgerundete Peelingkörnchen aus Schwammkürbis, Bambus und Granatapfelkernen zum Einsatz. Auf Zusatzstoffe wird komplett verzichtet. Das tun sie, weil diese Stoffe zum einen gesundheitlich bedenklich sind und zum anderen für die Wirkung völlig irrelevant sind. Für RINGANA kommen nur Zutaten in Frage, die absolut und zu 100% rein und sinnvoll sind – also nur reine Inhaltsstoffe, die wirken - reine Wirkstoffe. Diese absolute Frische und hohe Wirksamkeit hat kein Mindesthaltbarkeitsdatum sondern ein Ablaufdatum. Ungeöffnet ist die Pflegeserie in der Regel 6 Monate haltbar und sollte nach Anbruch innerhalb von 10 Wochen aufgebraucht werden. Das hat natürlich auch seinen Preis. Für meinen Hauttyp (medium) zahle ich für 50ml nun CHF 50.00 - also weitere CHF 20.00 mehr als für das Produkt von The Bodyshop. Bevor du die Hände über dem Kopf zusammenschlägst, schau dir nochmal das Bild oben genau an. Mit den Produkten von RINGANA trage ich also aktiv zum Tier- und Klimaschutz bei. Mit wirklich gutem Gewissen kann ich mir im Wald beim Camping oder auf dem Meer beim Segeln die Haare shampoonieren und wieder ausspülen, denn ich gebe nur Natur zurück in die Natur. Durch die kurze Haltbarkeit findest die Produkte nicht im Laden. Du bekommst sie ausschliesslich direkt ab Werk in St. Johann in der Haide oder Online. Jedes Produkt ist maximal 14 Tage alt, wenn es sich auf den Weg zu dir macht. Klar, dass es dafür eine Marketing- und Vertriebslösung braucht, die dem hohen Anspruch gerecht wird, das die Produkte frisch beim Kunden ankommen. Statt in teure Marketing-Unternehmen Geld zu stecken und Werbeanzeigen in Funk und Fernsehen zu schalten, nutzt RINGANA die gute und altbewehrte von-Mensch-zu-Mensch- von-Herz-zu-Herz-Methode. Denn es ist so einfach andere zu begeistern, wenn man selbst begeistert ist. Ich wirke also nicht nur in meinem Badezimmer, sondern gewinne als offizieller Partner von RINGANA weitere begeisterte Kunden durch mein Weitererzählen. Das Geld, dass für die Werbetrommel durch Marketing-Firmen eingespart wird, bekomme ich anteilig als Provision. Ich brauche dafür weder einen Laden, noch ein Lager und muss mich auch nicht um die Lieferung der Produkte kümmern. Doch damit nicht genug. Das was ich kann, kannst du auch. Deshalb erzähle ich nicht nur von den tollen Produkten, die so wichtig sind für deine Gesundheit und die Gesundheit unseres Planeten. Ich suche immer auch nach Menschen, die ebenfalls die Badezimmer Europas erdöl- und plastikfrei machen wollen und damit nebenbei in meinen Augen sehr ethisches Geld verdienen wollen. Wenn du dich angesprochen fühlst, dann schreib mir. Mein Wirken als Human Design Coach Jeder von uns trifft tagtäglich tausende und abertausende Entscheidungen. Laut der Wissenschaft tun wir allerdings mindestens 95 Prozent davon komplett unbewusst, also ohne uns wirklich aktiv dafür zu entscheiden. Du tust es einfach. Aus reiner Gewohnheit. Egal ob diese Gewohnheit jetzt gut oder eben nicht so gut für dich ist. Ich habe ja selbst die ersten 33 Jahre meines Lebens mehr oder weniger schlafend verbracht. Mit Mitte 20 war ich kurz wach, hab mein Leben auf Links gedreht und bin ausgewandert. Doch erst meine bewusste Entscheidung gegen Tiere als Nahrungsmittel hat verschiedene Synapsen in meinem Hirn tatsächlich freigeschaufelt. Dieses neue Bewusstsein hat mich offen gemacht für all die Informationen, die die ganze Zeit schon um mich herum vorhanden waren. Ich habe mich mit der Zeit enorm weiterentwickelt und durch die RINGANA-Welt zusätzlich weitere Themen der Persönlichkeitsentfaltung kennengelernt. Am meisten davon hat mich Human Design geflasht. Beim Human Design geht es im Kern darum, die für dich, also für deine Energie, für deine Entfaltung richtigen Entscheidungen zu treffen, anstatt wie die Lemminge dem "das-haben-wir-schon-immer-so-gemacht" hinterher zu wackeln. Raus aus dem Einheitsbrei, rein in deine Individualität. Raus aus dem Verstand, zurück in deinen Körper. Was liegt da näher, als deine Entscheidungen in Bezug auf deine Gesundheit überdenken und neu zu sortieren. Beobachte dich mal - ohne zu werten! Wie oft sagst du Ja obwohl du Nein sagen möchtest? Wie oft hast du schon bereut, dass du nicht auf diese kleine, leise Stimme gehört hast, die jetzt dafür umso lauter und ein wenig beleidigt brüllt: "Ich hab's dir ja gesagt!". Wie oft rennst du zum Kühlschrank, machst ihn auf, guckst rein und weil du nicht findest, was du suchst, machst du ihn wieder zu - nur um eine halbe Stunde dieses Prozedere zu wiederholen? Wie oft hast du dich schon dafür verurteilt, dass du mit dieser schnelllebigen Zeit nicht mithalten kannst und am liebsten den Mittagsschlaf für dich wieder einführen möchtest? Halte alles fest - die tollen wie die fragwürdigen Dinge. Ohne Wertung! Du wirst so viele, teilweise echt spannende Beobachtungen machen, wenn du dich mal einen Tag lang neben dich stellst und dir bei deinem Tagwerk zusiehst. Als mir klar wurde, dass ich mit meinem Human Design Chart ein Tool in der Hand habe, mit dem ich meine tagtäglichen Entscheidungen immer wieder aufs Neue ausrichten kann und dadurch soviel energiegeladener durch meinen Alltag gehe, wusste ich: dieses Wissen will ich weitergeben. Es gibt kein One-Size-Fits-All. Sobald du dir erlaubst, du selbst zu sein und deine Einzigartigkeit lebst, wirst du zum Vorbild anderer. Wusstest du, dass wir alle über sechs Ecken miteinander bekannt sind? Wenn ich also nur sechs Mensch beim "Erwachen" unterstütze und diese wiederum sechs Menschen "wach küssen", welche wiederum ... du erkennst das Prinzip ... dann würden wir in wundervoller Harmonie miteinander leben. Genau das will ich als Human Design Coach bewirken. Ich will zu einer einer Welt beitragen, in der jeder Mensch sein volles Potential erkennt und vor allem auch auslebt. Mit jedem einzelnen, dem ich durch sein ganz individuelles Human Design zeigen kann, mit welch simplen Mitteln er/sie Einfluss auf seine/ihre Vitalität und Gesundheit nehmen kann, bringe ich mehr gute Energie auf diesen Planeten. Mein Wirken als Mensch, als Sandra Hoppenz Und dann bin ich auch noch Tochter, Schwester, Tante, Lebensgefährtin, Freundin, Buddy, Nachbarin und einfach Mensch. Egal wo ich bin, was ich mache, wer mir zusieht: ich wirke. In mir kannst du lesen wie in einem Buch. Ich kann mich nicht verstellen. Ich kann auch nicht lügen. Ich finde Betrug furchtbar. Ich spiele immer mit offenen Karten. Sobald ich merke, dass du schummelst, bin ich raus. Wenn ich mich dann doch verstelle, nichts sage und mich fürs Runterschlucken entscheide, fängt es an mir an, in mir zu brodeln - so lange bis der berühmte letzte Tropfen das Fass zum Überlaufen bringt. Das Traurige ist, dass mein Gefühlsausbruch dann jedesmal genau die Person erwischt, die so überhaupt nix mit dem Ganzen zu tun hat. Es hat ein ganze Weile gedauert, bis ich dieses Verhalten von mir entschlüsselt hatte und mittlerweile passieren solche Ausbrüche immer seltener. Sobald ich merke, dass mich eine Situation irritiert, frage ich nach. Das brauchte am Anfang Mut. Den ersten Schritt zu tun, erfordert meistens Mut. Es hat sich herausgestellt, dass viele dieser Situationen tatsächlich schlichtweg auf Missverständnissen beruhen: miss-verstanden worden sein und etwas miss-verstanden haben. Es gibt so gut wie nichts, dass ein klärendes Gespräch nicht aus der Welt räumen kann. Diese Entwicklung von mir darf ich wohl zum Einen meiner Lebenserfahrung (und der damit einhergehenden Gelassenheit gegenüber so manchen Dingen) zuschreiben und zum Anderen bin ich mir ziemlich sicher, dass das daran liegt, dass ich beschlossen habe, an meinen eigenen Zielen, Träumen und Visionen zu arbeiten - auch wenn das bedeutet, unpopuläre Entscheidungen zu treffen. Meine eigenen Ziele, diese Träume und Visionen richte ich immer wieder an meinen Werten aus: echt, frei, froh. Mir blieb es verborgen, selber Mutter zu werden. Ich durfte vier ganze Wochen lang schwanger sein und dieses Glücksgefühl wird für immer in meinem Herzen wach bleiben. Ich habe also keine eigenen Kinder, für die ich jeden Tag ein Jemand sein kann. Doch ich weiss, ich bin für all die Kinder (und auch für die Erwachsenen) um mich herum Jemand. Was heisst das für mein Wirken? Ich will greifbar sein. Ich will begreifbar sein. Ich will, dass du weisst, woran du bei mir bist. Ich will mit dir im Austausch sein. Ich will von dir lernen und du sollst von mir lernen. Ich will Vorbild sein. Ich will zum Nachdenken, zum Umdenken und zum Querdenken anregen. Egal wie alt du bist und was du alles schon im Leben erlebt hast oder noch erleben wirst: Ich will dir auf Augenhöhe begegnen. Am Ende zählt nicht, was ich gesagt oder getan oder auch nicht gesagt und nicht getan habe. Am Ende zählt nur, wie sich mein Gegenüber in dieser Begegnung mit mir gefühlt hat. Meine Maxime ist es, dass du aus jeder Begegnung mit mir mit guter Energie gehst. Du sollst dich gesehen fühlen. Du sollst spüren, dass ich dich in deiner Gänze wahrnehme und schätze. Du sollst spüren und wissen, woran du bei mir bist. Was will in ich dieser Welt hinterlassen? Was ist mein Vermächtnis? Diese Frage macht mir meine Endlichkeit sehr bewusst. Auch wir kommen mit einem Ablaufdatum auf diese Welt. Das Leben endet immer tödlich. Und was tun wir? Der Dalai Lama bringt es mit diesem Zitat ziemlich gut auf den Punkt: Der Mensch opfert seine Gesundheit, um Geld zu verdienen. Dann opfert er sein Geld, um seine Gesundheit zurück zu gewinnen. Er ist so auf die Zukunft fixiert, dass er die Gegenwart nicht geniessen kann. So lebt er weder die Zukunft noch die Gegenwart. Er lebt so, als würde er niemals sterben und stirbt so, als hätte er nie gelebt. Was soll also von mir bleiben, wenn ich nicht mehr da bin? An dieser Frage hänge ich. Ich habe schon lange den Traum, ein Buch zu schreiben. Ich hab keine Ahnung, über was und ob es sein Sachbuch sein wird oder ein Roman. Da ist einfach nur dieser Gedanke in mir, ein Buch schreiben zu wollen. Vielleicht ist ja mein Blog ein guter Anfang. Schreiben bringt Klarheit. Klarheit in die eigenen Gedanken, Klarheit in den Prozess. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, irgendwann in einem Altersheim den Rest meines Seins vor mich zu sabbern und mit Tabletten ruhig gestellt zu werden, weil es entweder zu wenig und auf jeden Fall viel zu schlecht bezahltes Personal gibt. Ich will 102 Jahre alt werden. Fit, rüstig, gesund, vital und immer noch geistig auf der Höhe. Deshalb spukt noch eine andere, sehr unausgereifte Idee in meinem Kopf: ich möchte eine Art Campus schaffen. Auf diesem Campus leben, lernen und arbeiten viele Generationen miteinander, nebeneinander und füreinander. Es gibt riesige Gärten und Felder, die wir gemeinsam bestellen, die uns ernähren. Jeder hilft mit. Ich gebe Menschen wie Tieren einen Ort zum ausruhen und alt werden. Und dann ist da noch diese fixe Idee einer Academy. Was wäre, wenn ich die Leute in "Plantbased by Human Design" ausbilde, die wiederum Menschen coachen und beraten. Was wäre, wenn meine Zielgruppe Fitness-Trainer und Ernährungsberater wären... Doch würden mich diese Projekte wirklich überleben? Und ist mir das wirklich wichtig? Ich war schon immer eher ein Jetzt-Mensch. Was vergangen ist, ist vergangen. Was morgen sein wird, kann ich nicht wissen. Alles, was ich habe, ist das Jetzt. Jetzt will ich wirken. Und deswegen finde ich es okay, im Moment keinen Plan für ein Vermächtnis zu haben.

  • Vegan vs. Pflanzenbasiert: Worin liegt der Unterschied?

    Schon lange treibt mich der Gedanke um, eine Antwort auf genau diese Frage aus meiner Sicht zu schreiben: Worin besteht eigentlich der Unterschied zwischen vegan und pflanzenbasiert? Dabei ist mir aber auch aufgefallen, dass zwischen vegan und vegetarisch häufig bereits Unsicherheit besteht, sodass ich auch diesen Begriff hier näher erläutere. Und da für mich "Human Design und deine Gesundheit" ein zentrales Thema ist, schau ich mir in diesem Artikel auch an, was Ra Uru Hu dazu zu sagen hatte. Ganz wichtig wegen der Trigger-Gefahr 😉 es handelt sich hier um MEINE Meinung aus MEINER Erfahrung und Beobachtung heraus. Ich freu mich natürlich sehr, wenn du mir deine Sichtweise und deine Erfahrung als Kommentar unter dem Artikel hinterlässt. Was dich in diesem Blogartikel erwartet: 1. Was bedeutet "vegetarisch"? 2. Was bedeutet "vegan"? 3. Was bedeutet "pflanzenbasiert"? 4. Was ist der Unterschied zwischen "vegetarisch", "vegan" und "pflanzenbasiert"? 5. Welche Ernährung ist gemäss Human Design die richtige? Was bedeutet "vegetarisch"? "Vegetarisch" bezieht sich komplett auf die Ernährungsweise. Vegetarier essen kein Fleisch, keine Wurst, keinen Aufstrich und in der Regel auch keinen Fisch. Jedoch verzichten Vegetarier nicht auf Produkte mit tierischem Ursprung wie Milch, Joghurt, Käse, Butter, Honig oder Eier. Die Gruppe der Vegetarier kann noch weiter unterteilt werden in Pescetarier und Ovo-Lacto-Vegetarier und in entweder Ovo- oder Lacto-Vegetarier. Pescetarier essen zwar kein Fleisch, dafür aber Fisch und Meeresfrüchte. Wenn du auch auf Fisch verzichtest, aber Milch- und Milchprodukte und Eier isst, gehörst du zu Ovo-Lacto-Vegetariern. Ovo-Vegetarier bist du, wenn du kein Fleisch und keinen Fisch und keine Milch und keine Produkte daraus zu dir nimmst, aber Eier isst. Lacto-Vegetarier bist du, wenn du neben Fleisch und Fisch zwar Milch- und Milchprodukte isst, aber keine Eier. Die meisten Vegetarier, die ich kenne, mögen einfach kein Fleisch bzw. Fisch vom Geschmack her und essen es deshalb nicht. Manch einer behauptet, er verzichte aus gesundheitlichen Gründen darauf, da er irgendwo gelesen oder gehört hat, dass Fleisch ungesund ist. Auf Käse oder Milch möchte er aber auf keinen Fall verzichten. Was bedeutet "vegan"? Veganer bist du, wenn du keinerlei Produkte tierischen Ursprungs isst oder trinkst, also kein Fleisch, keine Wurst, keinen Aufstrich, keinen Fisch, keine Milch, keinen Joghurt, keinen Käse, keine Butter, keinen Honig und auch keine Eier. Für viele Neu-Veganer kann die Ernährungsumstellung aufgrund von Unwissenheit ziemlich schnell auch ungesund werden. Es ist gut möglich, dass du dich von Ersatzprodukt zu Ersatzprodukt isst oder vor lauter Tierliebe nur noch von Cola, Nudeln mit Tomatensosse und Oreo-Keksen ernährst. Was kann ich denn jetzt noch essen??? Das ist eine der häufigsten Fragen, die ich gestellt bekomme, wenn die Sprache auf Vegan kommt. Obst Gemüse Getreide Hülsenfrüchte Nüsse Samen und Saaten und all die tollen Sachen, die du daraus kreieren kannst In diesem Blogartikel findest du zu jedem der oben aufgeführten Punkte reichlich Beispiele, um deinen Einkaufszettel bunter zu gestalten. Als Veganer geht es dir jedoch nicht nur um die Ernährung. So ziehst du auch keine Kleidung oder Schuhe mehr an, die aus tierischen Materialien wie Leder, Pelz, Daunen, Wolle oder Seide hergestellt worden sind. Du benutzt nur Kosmetik und Reinigungsmittel, die frei von tierischen Inhaltsstoffen sind und nicht an Tieren getestet wurden. Ausserdem gehst du nicht mehr in Zoos, besuchst keinen Zirkus mit Tieren und reitest in deiner Freizeit nicht mehr auf Pferden oder im Urlaub auf Kamelen. Auch hältst du dir keine Haustiere, die als Lebensgrundlage wiederum Tiere essen, welche du als Tierfutter im Laden kaufen müsstest. Dein Handeln hat vor allem ethische Gründe. Gesundheitliche Aspekte können später dazu kommen. Was bedeutet "pflanzenbasiert"? Pflanzenbasiert bezieht sich erster Linie auf die Ernährung: Du verzichtest grösstenteils auf alle Lebensmittel tierischen Ursprungs. Du isst also weder Fleisch, Wurst, Aufstrich noch Fisch und du verzichtest ebenfalls wann immer möglich auf Milch, Joghurt, Käse, Butter, Honig oder Eier. Hauptsächlich oder auch vollständig besteht dein Speiseplan aus vollwertig pflanzlichen Lebensmitteln, wie Obst und Gemüse, Getreide, Hülsenfrüchten, Nüssen und Samen. Du achtest auf Ausgewogenheit und deinen Nährstoff-Haushalt. Auch bei pflanzlichen Ersatzprodukten bist du eher zurückhaltend. Du tust das vor allem deiner Gesundheit zuliebe. Wenn du zu Besuch bist und da mal das Gemüse in Butter gebraten wurde, ist das meistens okay für dich. Es ist gut möglich, dass du mit der Zeit auch bei deinen Konsumgütern wie Kleidung und Kosmetik mehr und mehr auf pflanzenbasierte Alternativen ausweichst, dich also in Richtung vegan "entwickelst". Was ist der Unterschied zwischen "vegetarisch", "vegan" und "pflanzenbasiert"? Am besten lässt sich der Unterschied in einer Grafik darstellen. Hier siehst du deutlich, dass von Allesesser (omnivor) zu vegetarisch zu pflanzenbasiert hin zu vegan immer mehr tierische Produkte weggelassen werden. Das beginnt bei der Ernährung und zieht sich dann weiter in die Bereiche Kosmetik, Kleidung, Reinigung und Freizeit. Der Grund für das Weglassen tierischer Produkte in der Ernährung und in der Lebensweise ändert sich meiner Erfahrung nach mit dem Verständnis für all die Prozesse ringsum um die Nahrungsmittel-, Kosmetik-, Mode- oder auch Freizeit-Industrie. Der Vegetarier mag Fleisch und Fisch meistens einfach vom Geschmack her nicht. Vielleicht sind es auch gesundheitliche Gründe, weswegen es nicht mehr auf dem Teller landet. Oft will der Vegetarier einfach nicht, dass Tiere seinetwegen getötet werden. Doch das ist meiner Meinung nach sehr kurz gegriffen. Eine Freundin, die übrigens selbst Allesesserin ist, sagte mal zu mir (Achtung Trigger-Gefahr!): "Vegetarier sind in meinen Augen Heuchler. Jeder Vegetarier sollte mindestens einmal im Jahr Kalb essen. Nur weil er nicht auf Milch verzichten kann, wird dieses Tier nicht nur von seiner Mutter getrennt, sondern muss für unser 'Züri Geschnetzeltes' auch noch sterben." So hart diese Aussage klingen mag, in meinen Augen hat sie recht. Sich vegetarisch zu ernähren ist ein wirklich guter Anfang, doch dir sollte klar sein, dass für deinen Käse, deinen Joghurt und für die Milch in deinem Müesli Milchkühe künstlich geschwängert werden und ihr Kalb statt Muttermilch Ersatzmilch bekommt. Weibliche Kälber kommen in die Milchindustrie, um wie ihre Mütter künstlich befruchtet, geschwängert und dann gemolken zu werden. Männliche Kälber kommen fast direkt auf den Schlachthof. Der Veganer handelt meistens aus ethischen Gründen. Egal, ob Hund, Katze, Maus, Huhn, Schwein, Kuh oder Pferd - kein Tier darf für sein Vergnügen ausgenutzt oder getötet werden. Dabei macht er auch vor seinem Kleiderschrank oder seinem Badezimmer nicht Halt. Alles, was Tier enthält, wird nach und nach entsorgt und durch tierleidfreie Alternativen ersetzt. Pflanzenbasiert heisst in meinen Augen, sich Richtung Vegan zu entwickeln. Nicht von heute auf morgen, jedoch so nach und nach. Bei deiner Ernährung achtest du vielleicht sogar etwas mehr auf gesündere Varianten als der rein ethisch motivierte Veganer. Auf jeden Fall wird dir klar, dass Vegetarismus auf Dauer nicht die Lösung sein kann, da immer noch Tiere als Nahrungsgrundlage herhalten müssen. Und dann hast du, vielleicht wie ich, noch einen gut erhaltenen Ledergürtel, den du schlichtweg nicht wegschmeissen willst oder du liebst es zu stricken und hast deshalb noch eine grosse Menge an Wolle, die du auch nicht einfach so wegschmeissen willst. Wenn es um Neuanschaffungen geht, achtest du allerdings auf die Materialien, die verarbeitet wurden und schaust dich nach tierleidfreien Alternativen um. Sich pflanzenbasiert zu ernähren und sein Leben auszurichten, ist in meinen Augen ein guter Mittelweg. Du kümmerst dich um deine Gesundheit und beugst vielen sogenannten Zivilisationskrankheiten vor. Du gibst der Industrie nicht nur die nötige Zeit, um gute Alternativen zu entdecken, sondern auch, um die Produktion und die Arbeitsplätze auf eine pflanzenbasierte Zukunft umzustellen. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass sich unsere Welt in diese Richtung entwickeln wird und nach und nach komplett auf Tier verzichtet werden kann. Dein Geldschein ist ein Wahlschein. Mit deinem Konsum hast du die Macht über Angebot und Nachfrage. Es gibt ein paar wirklich tolle Dokumentationen, die ich dir ans Herz legen möchte. Wissen ist Macht. Mach dich schlau. Nur so kannst du wirklich fundierte Entscheidungen für dich, deine Gesundheit, die Gesundheit deiner Liebsten und ganz automatisch für den Rest der Welt treffen. What The Health The Game Changers Earthlings Cowspiracy Seaspiracy Das Milch-System Food Choices Fork Over Knife Unser europäisches Klima ist meiner Meinung nach bestens geeignet für den Anbau von Obst, Gemüse, Getreide, Kartoffeln, Reis und Mais. Statt diese Leckereien an die sogenannten Nutztiere zu verfüttern, sollten wir unsere eigenen Teller damit füllen. Welche Ernährung ist gemäss Human Design die richtige? Eine spannende Frage, wie ich finde. Unser Planet Erde bietet alles, was wir Menschen zum Leben und Überleben brauchen. Vor allem in unseren europäischen Breitengraden ist es relativ leicht, sauberes Wasser und genügend natürliche Nahrung zu finden. Gemäss Ra Uru Hu, dem Begründer des Human Designs, kommt es nicht auf das genaue WAS beim Essen an, wenn man sich daran hält, vorwiegend das zu sich zu nehmen, was uns unser Planet ganz natürlich zur Verfügung stellt. An dem, was in Hülle und Fülle vorhanden ist, sollen wir uns satt essen - das, was moderat vorhanden ist, sollen wir auch nur in moderaten Mengen zu uns nehmen - und all das, was es selten gibt und/oder viel Vorbereitung braucht, sollen wir gar nicht bis ganz wenig essen. In Hülle und Fülle gibt es Obst und Gemüse, Nüsse und Samen. Je nach Region und Saison wächst es unterschiedlich und versorgt uns übers Jahr hinweg mit allen notwendigen Vitaminen, Mineralien, Ballast- und sekundären Pflanzenstoffen. Wir können sie einfach pflücken, sollten sie manchmal noch schälen und können sie direkt in den Mund stecken. Das beste Fast Food, dass es gibt. Moderat verfügbar, also alles, was über ein Jahr erst noch angebaut und kultiviert werden muss, sind vor allem stärkehaltige Gemüse, wie Kartoffeln, Mais, Getreide und Reis und Hülsenfrüchte, wie Bohnen und Erbsen aller Art. Die kannst du nicht einfach pflücken und in den Mund stecken. Um sie gut verdaulich (bekömmlich) zu machen, musst du sie erst kochen bzw. mahlen und backen. Selten bzw. mit viel Vorbereitung verfügbar sind alle tierischen Produkte. Damit dein Huhn zum Beispiel jeden Tag ein Ei für dich legt, braucht es eine gute Umgebung, nahrhaftes Futter und genügend Licht. Willst du das Huhn essen, hast du keine Eier mehr. Für eine Milchkuh brauchst du einen Bullen, der es besamt, denn Kühe sind Säugetiere. Sie geben nur dann Milch, wenn sie ein Kind geboren haben. Auch die Kuh (und der Bulle, sowie später das Kalb) brauchen Platz, ausreichend Wasser und gutes Futter. Es liegt auf der Hand, dass auch gemäss Human Design eine vorwiegend pflanzenbasierte Ernährung im Vordergrund stehen sollte. Wusstest du, dass dein Gehirn bis zu 70 % deiner Nahrungsenergie für sich beansprucht? Ob du als Snack eine Tüte Chips, futterst oder doch zu den Karotten greifst, macht für das Synapsen-Feuer in deinem Schädel einen riesigen Unterschied. Im Human Design wird also beim "WAS essen" der gesunde Menschenverstand verlangt. Je weniger Inhaltsstoffe auf der Verpackung deines Nahrungsmittels stehen, desto natürlicher und meist auch gesünder und gut verdaulicher ist es für dich. Falls du jetzt Lust bekommen hast, ganz anders an deine Ernährung und deine Gesundheit heranzugehen und vollkommen ohne Diät oder Ernährungsplan dafür wesentlich pflanzenbasierter zu deiner Energie und deinem Wohlfühlkörper finden möchtest, dann schau mal in mein E-Book "Vegan ohne Ersatzprodukte" rein.

  • 12 von 12 - mein 12. Mai 2023: von diesem Wetter lass ich mir die Laune nicht verderben

    Heute schreibe ich zum 12. Mal eine 12 von 12 - Ich bin begeistert von mir selbst, dass ich diese simple und doch so wundervolle Blogformat seit 12 Monaten jeden Monat aufs Neue verblogge. Diesen Monat ist es so was wie mein Sonnenschein, der draussen fehlt und mir zeigt, dass auch die kleinen Kleinigkeiten im Alltag Freude bereiten. Seit dem letzte 12von12 im April ist das Wetter nicht besser geworden. An diesem trüben Freitagmorgen zeigt das Thermometer gerade mal 9 Grad an - wenigstens im Plus-Bereich. Ich vermisse die Sonne. Freitag ist auch Co-Blogging-Tag. Von 9 bis 12 Uhr treffe ich mich mit wundervollen Frauen aus The Content Society um konzentriert an meinem Blog oder meiner Webseite zu arbeiten oder, wie freitags meistens, meinen Newsletter zu schreiben. Einer meiner Lieblings-Snacks zwischendurch: Karotte mit Humus. Da die Karotten schon etwas länger auf ihren Verzehr warten mussten, hab ich sie diesmal geschält. Sie waren schon arg schrumpelig... Normalerweise mache ich mir diese Extra-Arbeit nicht. Ich finde Flamingos einfach wunderschön. Diese Schneekugel steht bei mir auf dem Schreibtisch und immer, wenn ich nicht so recht weiterweiss, dann schüttel ich sie und seh dem Treiben im Innern zu. Irgendwie entspannend und Hirn-Windungen-lockernd. Seit ich zum Jahreswechsel 2013/2014 in Mexico bei einem Ausflug nach Cancun diese Tafel gekauft habe, lacht sie mich jedesmal an, wenn ich auf's Klo gehe. Meine Freunde nennen mich liebevoll Pullertante, weil ich alle ein bis eineinhalb Stunde Pippi muss. Bananen-Notstand. Ich muss dringend einkaufen gehen. Ich geh überhaupt nicht gerne einkaufen! Mein kleiner Astronaut. Er erinnert mich immer wieder daran, dass es da draussen so viel mehr noch zu entdecken gibt und ich offen und wachsam bleiben darf. Bei diesem trübseeligen Wetter da draussen ein Lächel-Garant für mich Ist dieser Anhänger nicht schnuckelig? Hab ich von einer ganz lieben Freundin geschenkt bekommen, als es mir so überhaupt nicht gut ging. Jetzt hängt er als Schlüsselanhänger an meinem Schlüssel zu meinem Laufband. Auch heute dreh ich dort meine Runde und schau weiter meine derzeitige Lieblingsserie auf Netflix: Outlander Ich habe mich überwunden, warm angezogen, den Rucksack aufgesetzt und bin losgestiefelt zum Einkaufen. Dabei hat mir dieses leuchtende Blümchen am Wegesrand den Tag versüsst. Den musste ich heute einfach mit dir teilen. Das ist das Einhorn von Squatty Potty. Die haben den meiner Meinung nach allerbesten Werbespot der ganzen Welt rausgebracht. Hast du Lust zu lachen? und dabei sogar noch was zu lernen? dann hier entlang Auch der Lieblingsmensch ist vom Wetter langsam ordentlich genervt. Nur gut, dass wir beide unseren Humor nicht an solche Tatsachen verlieren. Wir machen uns eine gute Flasche Wein auf und knipsen selten-dämliche Selfies. Der beste Abschluss eines Tages: gemütlich auf der Couch, Beine hoch und Lismette (schweizerdeutsch für Strickzeug) auf dem Schoss. Bis zum nächsten #12von12. Wieder auf Elba - dort, wo ich vor genau einem Jahr meinen ersten 12von12 veröffentlicht habe. Ich mag dieses Format sehr. Es ist eine alte Blogging-Tradition. In der deutschsprachigen Blogging-Community ist Caroline Götze über ihren Blog Draussen nur Kännchen die Hosterin.

  • Human Design - Hilfe, ich kenne meine genaue Geburtszeit nicht

    In jedem Human Design Chart-Rechner wird neben dem Geburtsdatum auch der Geburtsort und die Geburtszeit abgefragt. Das kann schnell frustrierend sein, wenn man seine genaue Geburtszeit nicht kennt und dadurch entweder gar kein eigenes Chart erstellen kann oder je nach eingegebener Uhrzeit jeweils unterschiedliche Ergebnisse erhält. In diesem Blogartikel erzähle ich dir alles über die Hintergründe für die benötigten Angaben und wie du deine genaue Geburtszeit ermitteln kannst, falls du sie nicht kennst. Was dich in diesem Blogartikel erwartet 1. Welche Rolle spielen der Geburtsort und die Geburtszeit im Human Design? 2. Welche Möglichkeiten hast du, wenn du deine genaue Geburtszeit nicht kennst? 2.1 Für in Deutschland Geborene 2.2 Für in Österreich Geborene 2.3 Für in der Schweiz Geborene 4. Gilt das auch für Kaiserschnitt, Frühgeburt oder wenn du im Flugzeug geboren wurdest? 5. Was kannst du tun, wenn du trotz dieser Bemühungen deine Geburtszeit nicht ermitteln konntest? Welche Rolle spielen der Geburtsort und die Geburtszeit im Human Design? Ein Tag hat 24 Stunden, 1'440 Minuten und 86'400 Sekunden. Während dieser Zeit dreht sich die Erde einmal vollständig um sich selbst und ändert dabei von Sekunde zu Sekunde ihren Stand zur Sonne, zum Mond, zum Merkur und zu all den anderen Himmelskörpern in unserem Universum. Jeder Zeitpunkt ist eindeutig und durch ein einmaliges Muster der Planetenstellung definiert. Zur Erstellung deines Human Design Charts wird die spezifische Anordnung der Himmelskörper zum genauen Zeitpunkt deiner Geburt und 88 Tage vorher benötigt. Wo du auf dieser Erde und wann genau geboren wurdest, hat also einen Einfluss darauf, welche Planetenstellung für dein Human Design Chart relevant ist. Es macht zwar keinen Unterschied, ob du um 14:33 Uhr in Berlin oder in Zürich geboren wurdest, wenn du jedoch um 14:33 Uhr in New York das Licht der Welt erblickt hast, kann das aufgrund der Zeitverschiebung ein ganz anderes Design ergeben. Wenn du deinen Geburtsort mal in einem Chart-Ersteller nicht finden kannst, dann nutze einfach den nächst grösseren Ort deiner Zeitzone. Mein Chart-Rechner findet zum Beispiel das kleine Örtchen Thal im Kanton St. Gallen nicht, denn es ist eine politische Gemeinde aus den Ortschaften Thal, Staad und Altenrhein. Wenn ich statt "Thal" jedoch "Altenrhein" eingebe, wird "Thal" angezeigt. Für den Geburtsort ist also die Zeitzone entscheidend. Die Geburtszeit spielt auf tieferer Ebene im Human Design eine entscheidendere Rolle. Für die Bestimmung des Energietypen und deines Profils ist der zeitliche Spielraum noch relativ gross, so dass es hilfreich ist, wenigstens die Tageszeit zu kennen, also ob du früh am Morgen, vormittags, am Mittag, nachmittags, abends oder spät abends geboren wurdest. Für die einzelnen Zentren und vor allem für deinen Ernährungstypen kann eine nicht korrekte Uhrzeit ein komplett anderes Chart auswerfen. Ich bin zum Beispiel am 03. Dezember 1979 um 06:34 Uhr in Löbau (D) geboren und vom Human Design her Emotionaler Generator 6/2. Auch um 12 Uhr mittags und abends um 20 Uhr bleibt mein Design (oberflächlich betrachtet) ein Emotionaler Generator 6/2. Wenn ich mir die Charts genauer anschaue, ändern sich jedoch die Färbungen der Zentren. Das liegt daran, dass sich durch die Eigenrotation der Erde sowie deren Bewegung um die Sonne - nicht nur der Erde, sondern auch der anderen Himmelskörper - der Stand der Planeten jeweils andere Tore aktivieren kann. Um es noch etwas komplizierter zu machen: Jedes Tor wird in 6 Linien unterteilt, die wiederum jeweils in 6 sogenannte Farben unterteilt werden. Jede dieser Farben wird nochmals unterteilt in 6 Töne. Betrachten wir von den 13 Himmelskörpern rechts und links neben der Körpergrafik den obersten: die Sonne - und zwar die Sonne links auf der sogenannten unbewussten oder auch Körperseite. Die Sonne aktiviert auf ihrem scheinbaren Weg um die Erde jedes Tor für 5 Tage, 16 Stunden und 46 Minuten. In meinem Human Design Chart ist es das Tor 64 Jedes Tor enthält 6 Linien: 64.1 / 64.2 / 64.3 / 64.4 / 64.5 / 64.6 und jede dieser Linien, beginnend mit Linie 1 wird dann 22 Stunden und 47 Minuten lang aktiviert. In meinem Human Design Chart ist es die Linie 2, so dass sich Tor 64.2 ergibt Jede Linie enthält wiederum eine Farbe (1/6 einer Linie), welche für 3 Stunden und knapp 48 Minuten aktiviert wird. In meinem Human Design Chart ist es die Farbe 1 Ein Ton (1/6 einer Farbe) wird für ziemlich genau 38 Minuten aktiviert. In meinem Human Design Chart ist es der Ton 6 Quelle: www.humandesignservices.de Meine unbewusste Sonne ist also in Tor 64 mit der Linie 2, Farbe 1 und Ton 6 aktiviert. Um 12 Uhr ist immer noch Tor 64 in der Linie 2 aktiviert - diesmal jedoch bereits in der Farbe 3 mit Ton 2. Und um 20 Uhr verändern sich Farbe und Ton noch einmal - Farbe 5 und Ton 3. Die Farbe 1 ein bedeutet, dass ich vom Ernährungstyp her ein "Abwechselnd-Esser" bin. Wäre ich um 12 Uhr geboren worden, wäre ich vom Ernährungstyp her bereits ein "Warm-Esser" und hätte ich erst um 20 Uhr das Licht der Welt erblickt, wäre mein Ernährungstyp "Sound & Vibration". Für die Aktivierung der Tore, Linien, Farben und Töne ist die korrekt Geburtszeit entscheidend. Welche Möglichkeiten hast du, wenn du deine genaue Geburtszeit nicht kennst? Die Geburtszeit ist also enorm wichtig für ein tieferes Einsteigen in dein Human Design Chart. Wenn du deine genaue Geburtszeit nicht kennst, hast du folgende Möglichkeiten: Schaue in deine Geburtsurkunde. Meist ist dort auch die Uhrzeit vermerkt. Wende dich an das Standesamt bzw. Zivilstandsamt des Ortes deiner Geburt - es gibt dir auf Antrag Auskunft zu deinem Geburtszeitpunkt. Wende dich an das Krankenhaus, in dem du geboren wurdest. Dort gibt es in der Regel Aufzeichnungen. Befrage deine Mutter oder andere Personen in deiner Familie, von denen du weisst, dass sie bei deiner Geburt dabei waren. Befrage deine Grosseltern, Tanten, Onkel, Taufpaten. Schau im Familienbuch, in deiner Taufbescheinigung oder in Fotoalben nach. Vielleicht liegt auf dem Dachboden noch ein Karton, in dem das Armband, dass du nach deiner Geburt bekommen hast, aufbewahrt wird. Für in Deutschland Geborene ... ... habe ich auf Standesamt.com diese sehr komfortable Möglichkeit gefunden, eine Auskunft über die Geburtszeit online zu beantragen. Du musst nur deinen Geburtsort eintragen, auf "Weiter" klicken und das gewünschte Standesamt auswählen. Als ich das für meinen Geburtsort Löbau ausprobiert habe, konnte ich die gewünschte Urkunde "Auskunft der Geburtszeit" auswählen und kam direkt zum online-Antragsformular. Die Rechnung für die Auskunft kommt mit der Zustellung der Urkunde. Für in Österreich Geborene ... ...konnte ich auf Oesterreich.gv.at für die (Neu-) Ausstellung einer Geburtsurkunde oder einer internationalen Geburtsurkunde diesen hilfreichen Link zum entsprechenden Formular finden. Es öffnet sich ein neues Fenster, in welchem du entweder mit der Postleitzahl deines Geburtsortes oder der entsprechenden Gemeinde zum jeweiligen Standesamt geleitet wirst. Ich habe das mit der Postleitzahl 1010 für Wien 1, Innere Stadt ausprobiert und bin direkt auf der Seite mit dem Antragsformular gelandet. Für in der Schweiz Geborene ... ... ist es nicht ganz so komfortabel mit einer einzigen Internetseite geregelt, ausser du weisst genau, welches Zivilstandsamt für dich zuständig ist. Über e-service.admin.ch / Zivilstand gibst du im Feld "Ereignisort" deinen Geburtsort ein um herauszufinden, wo du dich genau hinwenden musst. Leider wird dir hier nur die Adresse, Telefonnummer und E-Mail-Adresse angegeben und nicht auch der Link zum Amt. Ich habe Grenchen als Ereignisort eingegeben - der Geburtsort meines Lieblingsmenschen. Über bj.admin.ch findest du unter Zivilstandswesen / Zuständigkeiten und Behörden den Link zum Kantonalen Zivilstandsamt. Ich habe das Zivilstandsamt Solothurn ausgewählt und kann hier in der Mitte der Seite auf "Formulare" klicken und dann direkt das Antragsformular "Geburtsurkunde" auswählen und ausfüllen. Ich hab das spasseshalber für Ipsach durchexerziert. Ipsach liegt im Kanton Bern - einem sehr grossen Kanton und demzufolge mit mehr als einem Zivilstandsamt. Da braucht es dann nochmal ein paar Klicks mehr. Gilt das auch für Kaiserschnitt, Frühgeburt oder wenn du im Flugzeug geboren wurdest? Jede Geburt passiert zum genau richtigen Zeitpunkt. Auf genau die Weise, wie sie geschehen soll. Ganz egal ob du per Kaiserschnitt zur Welt kamst, eine Frühgeburt bist oder im Flugzeug oder im Flixbus das Licht der Welt erblickt hast, es musste so kommen. Hast du den Film "Matrix" gesehen? Der macht ziemlich deutlich, das wir in einer Art Illusion leben und dass es da draussen noch so viel mehr gibt, als unser kleiner Verstand überhaupt vermag zu verstehen. Bei einem Kaiserschnitt oder einer Frühgeburt ist der Geburtsort und wahrscheinlich auch die Geburtszeit ziemlich schnell ermittelt. Im Flugzeug oder Reisebus weiss man vielleicht die Geburtszeit - allein schon wegen der vielen Zeugen. Der Geburtsort lässt sich dann gut anhand der Flug- bzw. Reiseroute und der Geburtszeit ermitteln. Was kannst du tun, wenn du trotz dieser Bemühungen deine Geburtszeit nicht ermitteln konntest? Du hast alles versucht, um deine Geburtszeit zu recherchieren aber leider keine exakte Uhrzeit ermitteln können? Dann empfehle ich dir folgende Notlösung: Erstelle dir für die folgenden Uhrzeiten jeweils dein Human Design Chart, drucke sie aus und lege sie nebeneinander: 1 Uhr, 4 Uhr, 7 Uhr, 10 Uhr, 13 Uhr, 16 Uhr, 19 Uhr und 22 Uhr. Du kennst die Tageszeit - also morgens, mittags oder abends? Gut! Das verringert dir Anzahl Charts, die du dir erstellen musst. Schau dir als erstes an, ob sich der Energietyp verändert. Bleibt der immer gleich, konntest du schonmal diesen für dich bestimmen. Als nächstes schaust du dir dein Profil an. Bleibt das an deinem Geburtstag immer gleich, hast du auch dein Profil für dich herausgefunden. Zuletzt schaust du dir deine Autorität an. Verändert diese sich oder bleibt sie gleich? Weitere, durch mich nicht ausprobierte oder näher beleuchtete Verfahren zur Ermittlung deiner Geburtszeit können auch eine astrologische Rückführung oder ein kinesiologischer Test sein. Bist du dir bezüglich deiner Geburtsminute nicht sicher, kannst du noch ein Stück tiefer eintauchen. Weiter oben hatte ich beschrieben, dass, je weiter du in dein Design eintauchst, auch die Minuten eine viel grössere Relevanz bekommen. Bereits innerhalb von 38 Minuten kann sich dein Design verändern. Nehmen wir an, du bist wie ich am 03. Dezember 1979 in Löbau so gegen halb 7 morgens geboren worden. Das umfasst eine Zeitspanne von 06:20 Uhr bis 06:40 Uhr. Was du an meinem Beispiel deutlich sehen kannst, ist der Wechsel im Profil von 6/2 auf 5/2 und den Farben und Töne bei dem Chart um 06:20 Uhr. Bei dem Chart um 06:40 Uhr gibt es keinen Unterschied. Wenn sich also meine Mama um nur 14 Minuten vertan hätte, würde ein ganz anderes Human Design auf mich zutreffen. Je nachdem, was du mit der Kenntnis über dein Human Design anfangen willst, ist also eine genaue Geburtszeit wesentlich. Je genauer du es eingrenzen kannst, desto weniger musst du ausprobieren, was zu dir passt und dich in deiner Essenz unterstützt. Wenn du dir externe Unterstützung holst, um dein Human Design besser zu verstehen, solltest du unbedingt angeben, ob du dir deines Geburtszeitpunktes sicher bist. Wenn du bei mir ein Reading buchst, frage ich dich so etwas Wichtiges bereits während der Terminvergabe ab. Im Gespräch selbst können wir dann auf die Aspekte und jeweiligen Unterschiede der "verschiedenen Charts" eingehen. Dein Körper wird rasch merken, welches Design wirklich zu ihm gehört.

  • Mein Business-Rückblick April 2023: ein Putzmuffel auf Abwegen

    Nachdem ich beim Schreiben meines März-Rückblicks so überhaupt nicht in den Flow kam und ihn auch (für meine Verhältnisse) recht spät veröffentlicht habe, flutschte der April-Rückblick nur so. Ob es daran liegt, dass ich wieder zu Hause bin und nicht mehr von Sonne, sommerlichen Temperaturen und dem Meer vor der Haustür abgelenkt werden kann? Es ist viel passiert im April. Doch lies selbst. Was dich in diesem Blogartikel erwartet 1. Frühjahrsputz auf meiner Webseite 2. The Content Society Live Treffen in Stuttgart 3. Ich habe jetzt eine Blog- und Business Buddy 4. Arschbombe des Monats April 2023 5. Was im April 2023 sonst noch los war 6. Was ich im April 2023 gebloggt habe 7. Ausblick auf den Mai 2023 Frühjahrsputz auf meiner Webseite Wenn du meine (Fun) Facts aufmerksam gelesen hast, wird dir aufgefallen sein, dass ich ein absoluter Putzmuffel bin. Ich finde es total frustrierend, dass ich immer und immer wieder putzen muss, weil Staub und Dreck immer und immer wiederkommen. Anders ist das mit dem "Frühjahrsputz" auf meiner Webseite. Vor gut einem Jahr habe ich damit begonnen, diese Seite tatsächlich mit Leben zu füllen, in dem ich regelmässig blogge. Das Bloggen hat mir viel Klarheit darüber gebracht, für was ich stehen will (und für was nicht), welche Themen ich näher beleuchten will (und welche nicht) und wem ich mit meiner Expertise Unterstützung bieten kann (und wem nicht). Ich habe den April 2023 stark dafür genutzt, auf meiner Webseite aufzuräumen, Klar-Schiff zu machen, manche Dinge rauszuschmeissen und andere zu betonen. Die Blog-Queen Judith Peters hat hierfür eigens eine Anleitung in Form eines Blogartikels geschrieben. Ich bin noch nicht komplett fertig, doch habe ich zum Beispiel schon mal meine Über-Mich-Seite vollständig überarbeitet und neu als Blogbeitrag erstellt statt als statische Seite. Ein Blogbeitrag ist etwas Dynamisches, Lebendiges - und das bin ich schliesslich auch. Meine Über-Mich-Seite wird sich im Laufe der Zeit immer wieder mal verändern, schlichtweg weil ich mich verändere. Auch finde ich, dass du jetzt über meine Navigation viel leichter genau dorthin kommst, wo du hinwillst. Du willst meine Blogbeiträge lesen - der Menüpunkt "Blog" mit all seinen Unterpunkten führt dich genau dorthin. Du willst wissen, wie du mit mir zusammenarbeiten kannst - der Menüpunkt "Arbeite mit mir" ist dafür genau der Richtige. Der Menüpunkt "Human Design" ist noch ausbaufähig. Hier schwebt mir eine Seite vor, auf der du von mir alle möglichen Informationen rund um dein Human Design in Form von Typen-spezifischen Videos, Blogbeiträgen und eBooks finden wirst. Um meine Startseite kümmere ich mich im Wonne-Monat Mai. Es heisst doch so schön: "Alles neu macht der Mai". Fokus, Fokus, Fokus. Ich habe ein Talent dafür, auch die kleinsten Details auszumachen, die für eine erfolgreiche Umsetzung eines Projekts von Vorteil sind (bewusste Sonne im Tor 9). Dabei verliere ich mich jedoch auch schnell in genau diesen Details und vergesse, dass auch 80% schon richtig gut sind und jede Verbesserung während des Prozesses geschehen darf. Meine Webseite wird nie "fertig" sein und damit bin ich total fein. The Content Society Treffen Live in Stuttgart Am 21./22. April 2023 (herrliches Datum) war ich in Stuttgart bei "The Content Society Live" - dem Jahres-Event meiner Blogosphäre, die eigentlich so viel mehr bietet als nur Unterstützung beim Bloggen. Über 60 Bloggerinnen waren mit dabei. "Sänk ju for trävelling wiss Deutsche Bahn" war der Opener von Judith Peters für die Veranstaltung, denn am Freitag, dem 21. April 2023 gab es wieder einen Mega-Streik im öffentlichen Nah- und Fernverkehr in Deutschland. Die Frage "Wie war die Anreise?" oder "Bist du gut gereist?" oder "Hast du gut hergefunden?" war dadurch in keinster Weise nur nett gemeinter Small-Talk, sondern löste sehr spannende Gespräche aus. Ich selbst hatte tatsächlich überlegt, bereits am Donnerstag anzureisen, doch da mein Hotel mir keine Verlängerung für einen Tag vorab anbieten konnte, hab ich mich voll und ganz ins Vertrauen gegeben, rechtzeitig zum Warm-up-Event am Freitag um 18 Uhr im Brauhaus Sophie in Stuttgart anzukommen. Geplante Reise 10:46 Uhr Biel/Bienne nach Zürich HB 12:37 Uhr Zürich HB ohne Umsteigen nach Stuttgart Hbf geplante Ankunft in Stuttgart: 15:36 Uhr Tatsächliche Reise 10:46 Uhr Biel/Bienne nach Zürich HB 12:37 Uhr Zürich HB nach Schaffhausen 13:37 Uhr Schaffhausen nach Singen 14:35 Uhr Singen nach Stuttgart Hbf tatsächliche Ankunft in Stuttgart: 16:43 Uhr Auf den Zwischenstopp in Zürich HB hab ich mich total gefreut und extra genügend Umsteigezeit eingeplant, denn ich wollte unbedingt noch in die Vegane Bäckerei BakeryBakery, denn leider hat die Filiale in Biel schon seit einiger Zeit wieder geschlossen. Egal was mein Ernährungstyp gemäss Human Design sagt und egal, was so mancher von Sandwiches und Co hält... die Zimtschnecke und das Like Pastrami sind einfach göttlich. Dazu hab ich mir auch noch einen Heissen Kakao gegönnt. Kurz nach 17 Uhr war ich dann auch tatsächlich in meinem Hotelzimmer und hatte sogar noch ein wenig Zeit, mich schnell frisch zu machen. Bis zum Brauhaus war es ein Fussmarsch von nur ca. 20 Minuten und ich wollte so pünktlich wie möglich sein. Sogar für veganes Essen konnte gesorgt werden, obwohl uns der Kellner zuerst mit einem etwas geringschätzigen "Sie sind hier in einem Brauhaus" abspeisen wollte. Es gab leckeren Salat, Ofengemüse und Bratkartoffeln. Mir ist an diesem Wochenende wieder einmal sehr bewusst geworden, dass ich mich auf meinen Bauch wirklich gut verlassen kann, wenn ich einem Menschen zuerst nur online begegne und das Gefühl habe, dass dieser Mensch etwas ganz Besonderes ist. Denn wenn ich diesem Menschen dann offline begegne, bestätigt sich meine Gefühl fast immer. Djuke Nickelsen hat das sehr treffend formuliert: "Die Magie der online-Welt wirkt bis in die Offline-Welt." So viele Mädels, die ich online schon so sehr ins Herz geschlossen hatte, durfte ich endlich live umarmen und es war, als würden wir uns schon ewig kennen. Die Magie der online-Welt wirkt bis in die Offline-Welt. Djuke Nickelsen Du musst wissen, ich bin seit März 2020 im Home Office. Bis Ende 2022 habe ich das immer sehr gefeiert und war stolz darauf, meinen Tag so flexibel gestalten zu können. Was ich dabei jedoch ausser Acht gelassen habe, war die Tatsache, dass ich bis Mitte Juli 2022 auch noch einmal die Woche nach Bern in ein Büro zu Arbeitskollegen gefahren bin und dadurch Menschen hautnah erleben durfte (und wenn es nur die Bahnfahrt ins Büro war, die häufig Popcorn-Momente bot). Ich arbeite also seit über drei Jahren von zu Hause aus. Hier kommt mir "The Content Society" wirklich sehr gelegen. Montags, Dienstags und Freitags gehe ich ins Co-Blogging. Das sind drei Stunden, in denen ich, wie all die anderen Lädies, konzentriert an meinen Themen arbeite - freitags zum Beispiel an meinem Newsletter 😉. Zusätzlich bekomme ich dadurch ein Gefühl, dass ich ins Büro gehe: ich bin geduscht, hab mir die Zähne geputzt, was ordentliches angezogen und bin pünktlich. Seit meiner Workcation in Portugal denke ich aber auch mehr und mehr darüber nach, wieder offline-"Bürotage" einzulegen und bestimmte Arbeiten in einem Café oder Co-Working-Space oder auch unten am See zu erledigen. Einfach um aus meiner Wohnung rauszukommen. Mal schauen, was das mit mir macht, denn ich bin vom Human Design her Generator. Mein definiertes Sakral weiss erst in dem Moment, in dem ich etwas konkret tue, ob es mir Freude macht oder nicht. Und wenn es nicht lustig ist, mache ich es einmal und dann hoffentlich nie wieder. Ich mag diese ständigen Optimierungen meiner Situation. Stuttgart war klasse. Stuttgart war auch anstrengend. Stuttgart sieht mich nächstes Jahr wieder. Ich habe jetzt eine Blog- und Business Buddy Oder wie gendert man Buddy? Egal. Innerhalb meiner Bubble The Content Society hat fast jede einen Blog-Buddy. Ich sah da bisher wenig Notwendigkeit für mich drin. Ich wollte nicht nur einen Buddy fürs Bloggen, sondern eher einen Sparringspartner für das Gesamt-Konstrukt Blog & Business. Durch meine SOMBA Kickstart Erfahrung mit Sigrun Gudjonsdottir weiss ich, wie kraftvoll ein Mensch an deiner Seite sein kann, der gerade am gleichen Punkt ist wie du und sich auf den Weg an einen anderen Punkt in seinem (Business-) Leben macht. Während der 10 Wochen SOMBA Kickstart Anfang des Jahres wurde mir vom Team Sigrun ein Buddy zugeteilt. Von den über 500 Teilnehmern bekam ich einen der drei Jungs: Jochen Paule - Musikergesundheit. Daraus hat sich eine super spannende und sehr fruchtbare Zusammenarbeit ergeben. Auch über die 10 Wochen hinaus stehen wir in regelmässigem Kontakt und challengen uns gegenseitig. In Gesa Oldekamp habe ich für den Moment eine Sparingspartnerin gefunden, die wie Arsch auf Eimer als Buddy passt. Sie war ebenfalls Teilnehmerin bei SOMBA Kickstart und ist wie ich in The Content Society. Während ich im Februar/März 2023 meinen 4-Wochen-Online-Kurs zum Thema "Happy Healthy Generator - Mit Human Design zum Wohlfühl-Ich" erstellt, gelauncht und durchgeführt habe, hatte Gesa in ihrem Beta-Kurs das Thema "How To Design Meetings - Von Agenda bis Zusammenarbeit: Meetings gestalten, die alle begeistern". Jetzt geht es uns beiden darum, unsere Erfahrungen aus dem ersten Quartal 2023 zu bündeln und in Freebies, Mini-Angebote und Programme zu packen, die ordentlich Mehrwert bieten. Frag dich selbst: Was will ich heute besser machen als gestern? Was sind meine Top-3-Ziele für diese Woche? Auf was will ich mich in diesem Monat konzentrieren? Ich habe immer wieder Pläne gemacht und mir selbst Deadlines gesetzt. Doch mit sich selbst zu arbeiten, heisst auch immer wieder mal gegen sich selbst zu arbeiten. Mit einem Buddy habe ich einen Partner auf Augenhöhe. Unsere sehr ähnlichen Ziele lassen uns in die gleiche Richtung blicken und den Weg ein Stück gemeinsam gehen. Ich bin jedenfalls schon sehr gespannt, was sich bis Ende des Sommers alles ergeben wird. Arschbombe des Monats - Mein 1:1 Coaching-Programm ist online Ganz nach meinem Jahresmotto 2023 "Me(e)hr Arschbombe" hab ich auch diesen Monat wieder eine für dich: Nachdem ich im vergangenen Monat meinen allerersten Online-Kurs "Happy Healthy Generator - Mit Human Design zum Wohlfühl-Ich" durchgeführt hatte und noch ganz beseelt von der Erfahrung war - und deshalb sich bei mir nicht viel bewegt hatte, kam mir ein verbaler Arschtritt meines Liebsten mehr als gelegen. Im Moment des Tritts hab ich zwar echt leer schlucken müssen und mich mehr als ertappt gefühlt, doch jetzt im Nachhinein bin ich sehr dankbar. Was ist passiert? Also.... eines Mittwochabend im April 2023 erzähle stolz meinem Lieblingsmenschen von meinem Plan bis Ende August und wie fokussiert ich jetzt Woche für Woche an bestimmten Aufgaben und Zielen arbeiten werde. Er hört mir zu und fragt super trocken: "Und ist das Angebot, dass du deinen Kursteilnehmern vor vier Wochen gemacht hast, jetzt auch endlich auf deiner Webseite für alle verfügbar?" Ich schlucke. Nein. Ist es nicht. Es ist zwar auf meiner Seite - aber unsichtbar für Besucher. Er will es sehen. Er scrollt sich durch. Liest. Nickt. Und dann guckt er mich an, schüttelt den Kopf und sagt: "Morgen Nachmittag gehe ich auf deine Webseite und dann ist dieses Angebot für alle Welt sichtbar und buchbar! Ich verstehe echt nicht, warum du das nicht anbietest." Er hat ja Recht... So richtig trauen tat ich mich trotzdem nicht. Ist das wieder das berühmte Imposter-Syndrom? Im Blog- und Business-Talk mit meiner Blog-Mentorin Judith Peters erzählte ich von diesem "Anschiss" meines Mannes und Judiths Kommentar lautete schlicht und sehr ergreifend: "Ja, ich finde den Anschiss gerechtfertigt..." Ich bin also schupsend gesprungen, ohne Netz und ohne doppelten Boden. Ich bin bereit, eine riesige Fontaine zu kreieren. Ob es eine grenzgeniale Arschbombe werden wird oder am Ende doch ein Bauchklatscher, wird sich zeigen. Du kannst ab sofort mit mir in nur 7 Wochen den Grundstein für deine Gesundheit, deine Vitalität und dein Wohlbefinden auf Basis deines Human Designs legen. Schluss mit Diäten und halbherzigen Versuchen. Mein 1:1 Programm heisst "Plantbased by Human Design" und beim Klick auf das Bild bekommst du mehr Informationen. Was im April 2023 sonst noch los war Ich habe am 1. April meinen allerersten Aprilscherz veröffentlicht. Es war nicht nur ein riesen Spass ihn zu schreiben, auch die Kommentare direkt unter dem Blogartikel oder in Social Media waren wunderbar. Den Human Design Typ, den ich kreiert habe, wollte jeder in sich verkörpern. Putzen ist doof. Schon im ersten Kapitel dieses Blogbeitrags bin ich darauf eingegangen, doch nach über 3 Jahren war es absolut notwendig, mal wieder die Fenster zu putzen. An Ostern war es dann so weit. Acht grosse Fenster plus die Balkonfront wurden frühjahrstauglich gemacht. Innen wie aussen. Es hat auch nur fast 5 Stunden gedauert 😆 und ich erschrecke noch jetzt manchmal, wie klar die Sicht nach draussen ist. Ich hatte zu Ostern die Eingebung, mein Human Design Reading an meine Newsletter-Abonnenten zu verschenken. Jeder, der mir innerhalb von 24 Stunden eine Anekdote zu Ostern schickte, bekam einen 100%-Gutschein. Der Andrang und die Geschichten waren grossartig. Ich bin noch bis Mitte Mai mit Readings gebucht 🥳 Im April vor 15 Jahren haben mein Lieblingsmensch und ich uns kennengelernt. Wir haben das noch nie gross gefeiert, doch diese Zahl wollte ich zelebrieren. Ich bin seit knapp 30 Jahren J.B.O.-Fan. Lustiger Weise kannte mein Süsser die Band überhaupt nicht. Er hat kurz in die Playlist reingehört und schwups waren die Konzert-Tickets für Saarbrücken organisiert. Bereits 38 Folgen sind online vom Podcast "Alles! ausser gewöhnlich" - und damit du jede Woche eine neue Folge hören kannst, haben Annalena und ich auch wieder fleissig aufgenommen. Im Mai erscheinen "Nr. 39 - Weisst Du noch, damals...", "Nr. 40 - Die Rollen, die wir spielen", "Nr. 41 - Unser Selbstbild" und "Nr. 42 - Das Universum". Was ich im April 2023 gebloggt habe Neuer Energietyp im Human Design entdeckt: der Armurnator - Es wurden bisher unveröffentlichte Unterlagen von Ra Uru Hu entdeckt, die auf einen bisher unbekannten Human Design Energietypen hinweisen. SOMBA Kickstart - Get Ready To Rumble oder Ach du grüne Neune, auf was hab ich mich da eingelassen - Ich habe mich für Sigrun's SOMBA Kickstart entschieden und erzähle dir hier, was ich in den 10 Wochen alles erlebt und gelernt habe. Mein Business-Rückblick März 2023: mehr Work als Vacation in dieser Workcation - Mein März 2023 lässt sich einfach nicht in eine Schublade packen... Falls du doch eine findest, freu ich mich auf einen Kommentar von dir. Über mich: Sandra Hoppenz - aus einer statischen Seite wurde ein Blogartikel. 12 von 12 - mein 12. April 2023: ein Regentag - Es regnet. Es windet. Eine unangenehme Kombination, die mich den Tag drinnen verbringen lässt. nicht neu, jedoch vollständig überarbeitet: Was ist Human Design - ein Glossar Ausblick auf den Mai 2023 Freu dich auf insgesamt 5 Freebies - mehr verrate ich gerade noch nicht ;o) Ich überarbeite meine Startseite - alles andere ist schon ziemlich Frühlings-frisch Ich nehme an der Blog-Your-Purpose-Challenge von Judith Peters teil Wenn das Wetter passt, wird das Dachzelt das erste Mal dieses Jahr benutzt Olaf Schubert kommt nach Bern - und wir gehen hin

  • 12 von 12 - mein 12. April 2023: ein Regentag

    Eigentlich hätte ich heute ne Runde rausgehen und über die Felder spazieren wollen. Und eigentlich hätte ich heute unbedingt frisches Obst und Gemüse kaufen gehen sollen, denn im Kühlschrank herrscht gähnende Leere. Doch es regnet. Und es windet. Eine unangenehme Kombination, die mich den Tag drinnen verbringen lässt. Und wie mein Abendessen zeigt, hab ich doch noch was Frisches zu Futtern zaubern können. Der frühe Vogel kann mich mal. Mittlerweile komme ich mit der Zeitumstellung ganz gut klar. Direkt nach Portugal haben mir direkt mal 2 Stunden gefehlt. Portugal liegt in der westeuropäischen Zeitzone und damit minus 1 Stunde - plus Umstellung auf Sommerzeit nochmal minus 1 Stunde. Der Abreisskalender "Wort des Tages" von Judith Sympatexter Peters erhellt jeden Morgen mein noch schläfriges Gemüt. Heute am 12. April ist es "Quarangähne" - Die Langeweile, die Menschen empfinden, wenn sie vorübergehend von ihren Freunden bzw. Familienmitgliedern isoliert sind. Jeden zweiten Mittwoch im Monat das gleiche Spiel: Papier- und Kartonsammlung. Normalerweise bringt mein Lieblingsmensch das alles schon am Vorabend runter zur Sammelstelle, doch es hatte seit gestern Abend nicht so recht aufhören wollen zu regnen, da dachten wir, es wäre klüger, das alles erst heute morgen runter zu bringen. Deshalb für ein Mal mein Job. Jetzt aber endlich Kaffee. Ich starte neuerdings mit dem Ballaststoff-Kraftpaket Pack C von RINGANA (siehe erstes Bild) bevor ich mir meinen ersten Kaffee gönne. Dafür aber auch seit Monaten bereits entkoffeiniert. Ich liebe den Geschmack, doch zu viel davon mit Koffein tut mir nicht gut. Diese Tasse habe ich von einer ehemaligen Arbeitskollegin zu Weihnachten bekommen. Wenn Kaffee, dann ein grosser! Mit Kaffee Nummer zwei geht's dann auch frisch ans Werk. Der Vormittag steht voll im Zeichen "Pinterest". Das habe ich in den letzten Wochen etwas stiefmütterlich behandelt. Ich hatte ganz schön Mühe, mich wieder reinzufuchsen... Der Handwerker war auch da. Das ist das angenehmer an einer Mietwohnung: wenn etwas tropft, kann ich der Vermietung bescheid geben und die kümmern sich. Wir wohnen jetzt schon 14 Jahre in der Wohnung. Mindestens so lange hat also unser alter Wasserhahn sehr gute Dienste geleistet. Leb wohl alter Wasserhahn. Willkommen neuer Wasserhahn. Auch wenn es noch überhaupt nicht sommerlich da draussen wird, meine Lust auf Smoothies kommt aus der Winterpause zurück. Den Mixer von Vitamix kann ich auf's Wärmste empfehlen. Der begleitet mich ohne zu Mucken seit locker 7 Jahren und macht eine wundervoll cremige Konsistenz. Heute hatte ich Schoko-Laune: rote gefrorene Früchte, Protein von RINGANA, Caototina Noir und Wasser. Schon wieder was sommerliches ohne dass das Wetter da draussen in irgendeiner Weise Anstalten macht, sich sommerlich zu verhalten: eine Lieferung von RINGANA - das neu formulierte Cooling Spray für die Beine & Füsse, das neu formulierte After Sun mit eingebautem Bräunungseffekt, welches ich super gerne als Body Lotion nutze und super neu und vollkommen einzigartig: Mineralischer Sonnenschutz mit Lichtschutzfaktor 50, der nicht weisselt. Happy ☀️🥰 Ich liebe One-Pot-Gerichte, also alle Gerichte, bei denen ich am Ende nur einen Topf zum Abwaschen habe 😅 Dazu zählen Eintöpfe, Pfannengerichte und Gratins. Heute gibt's mal wieder eine Interpretation vom Shepherd's Pie: Grüne Bohnen, Champignons, Tofu, Spinat mit einem Deckel aus gestampften Kartoffeln. Ich weiss, ich weiss. Entweder essen oder arbeiten. Doch ich hatte Hunger und das Seminar von Sigrun lief um 18 Uhr. Ich wollte Live dabei sein und nicht auf die Aufzeichnung warten. Der Shepherd's Pie war göttlich. Hab mich mal wieder selbst übertroffen. Hätte ich nach einem Rezept gekocht, wäre es wahrscheinlich schief gegangen... Nur noch genau 100 Reihen und dann kann ich endlich sehen, wie aus diesem zarten Gestrick von knapp 170 cm Länge ein Poncho wird. Die Wolle habe ich mir vor Jahren beim Swiss Wulle Festival in Luzern (CH) gekauft. Yak und Seide. Etwas, was ich heute nicht mehr kaufen würde, weil ich mehr Bewusstsein für die Herstellung von Wolle entwickelt habe und es mittlerweile ganz tolle pflanzliche Alternativen gibt. Diese Wolle ist nun schon gesponnen und deshalb wird sie auch verstrickt. Das Abschlussbild ist auch schon fast obligatorisch. Ich sitze auf der Couch und erstelle den Blogbeitrag... immer wieder schön. Danke fürs mit mir durch meinen Tag gehen. Bis zum nächsten #12von12. Ich mag dieses Format sehr. Es ist eine alte Blogging-Tradition. In der deutschsprachigen Blogging-Community ist Caroline Götze über ihren Blog Draussen nur Kännchen die Hosterin.

  • Über mich: Sandra Hoppenz

    Hi, ich bin Sandra - Ich bin Expertin für eine natürliche Ernährung und Gesundheit nach deinem Human Design. Ausserdem bin ich Veganerin, Podcasterin, Networkerin, Yoga- und Freeletics-Liebhaberin und leidenschaftliche Strickerin aus Ipsach am Bielersee. Als emotionale Generatorin liebe ich es, mich nach meinem Human Design zu ernähren. Ich unterstütze dich, deine Ernährung nach deinem eigenen, ganz individuellen Human Design auszurichten, damit du (wieder) vital, strahlend und energiegeladen durch deinen Alltag gehst. Mein Fokus liegt dabei vor allem auf einem pflanzenbasierten Lebensstil. Ich wurde in eine Weltanschauung geboren, in der es ratsam ist, gut in der Schule zu sein, damit man später mal einen gut bezahlten Job findet, heiratet, Kinder kriegt, ein Häuschen baut und genügend Reserven bildet, um dann, wenn man in Rente geht, das Leben in vollen Zügen zu geniessen. Ich kann beim besten Willen nicht abschätzen, ob ich das Rentenalter erreichen werde, wann das überhaupt sein wird, weil sich das gefühlt auch jedes Jahr nach hinten verschiebt und ebenfalls nicht weiss, ob ich dann auch genügend rüstig bin, um das Leben zu geniessen. In mir schlummerte dieser Gedanke, dass Leben, Arbeiten und Geld verdienen doch auch anders gehen kann! Gehen muss! Ich spürte, dass da noch so viel mehr in mir steckt und so viel mehr auf mich wartet. Ich wollte etwas tun, dass mir und anderen Sinn stiftet. Ich wollte etwas Gutes tun. ... und ich wollte so viel mehr nach meinen Werten leben. Wie darf sich „arbeiten“ für mich anfühlen? Wessen Träume möchte ich erfüllen? Wieviel Geld möchte ich verdienen? Was will ich mit diesem Geld anstellen? Welchen Impact soll mein Handeln auf mich, meine Familie, mein Umfeld, die Tiere und auf Mutter Natur haben? Ich WILL einen Unterschied machen! Für mich. Für mein Leben. Für das Leben der Anderen. Alles, was ich dafür brauchte, war eine Portion Mut, Neugierde und Offenheit, auf eine neue Art und Weise zu arbeiten. Heute verbinde ich meine Liebe zum Thema Ernährung, pflanzenbasiert leben und "mein eigenes Ding machen" in meinen beiden „Jobs“ als Networkerin für RINGANA und als vegane Ernährungscoach mit Schwerpunkt Human Design. Was ich kann, will und glaube Auch wenn wir gemäss Biologieunterricht grundsätzlich gleich aufgebaut sind, bin ich der Meinung, dass keiner so is(s)t wie der andere. Nicht alle verdauen, verstoffwechseln und verarbeiten das, was da so tagtäglich in uns reingeht, vollkommen gleich - One Size Fits All war gestern - also vergiss, was die bunten Magazine schreiben und fang an, dir selbst zuzuhören.​​ In unseren Breitengraden ist Tierkonsum meines Erachtens mittlerweile völlig überflüssig. Tierkonsum führt, neben der Ausbeutung der Tiere und vielen Umweltschäden, zu all den sogenannten Zivilisations-Krankheiten, die wir - mehrfach wissenschaftlich bewiesen - mit einer rein pflanzlichen Ernährung längst in den Griff bekommen hätten. Doch der Tierkonsum schafft Arbeitsplätze und hier ist Umdenken und Aufklärung gefragt. Ich glaube fest daran, dass wir alle unsere Arbeitskraft viel karmischer in einer rein pflanzlichen Konsumgesellschaft einsetzen können. Es nützt niemanden etwas, wenn es dir beschissen geht. Trage Sorge für dich und für deinen Körper. Ein gesunder Geist will in einem gesunden Körper zuhause sein. Darum glaube ich, dass du dich an die erste Stelle deines Lebens setzen solltest. Wenn jeder Mensch gut für sich sorgt, ist für alle gesorgt. Ich kann gut erklären und komplizierte Dinge während dem reden so vereinfachen, dass wirklich jeder am Ende versteht, um was es geht. Auf die Art hab ich schon so manchen "Echt jetzt? Nicht noch eine, die von Human Design erzählt! Das ist eh wieder nur so ein Trend!"-Muffel zu einem "Echt jetzt? Ich glaub, ich mag mehr darüber wissen!"-Knuffel gemacht. Jede Reise beginnt mit dem berühmten ersten Schritt. Es geht nicht darum, wie schnell ich an meinem Ziel ankomme. Es geht meiner Meinung nach darum, WARUM ich überhaupt erst losgelaufen bin. Denn dieses Warum ist meine Rettungsleine, wenn ich ins Schwanken komme, wenn sich mein Leben wie Kaugummi am Schuh anfühlt und es doch so viel einfacher wäre, wieder in die altbekannten Trampelpfade zurückzukehren. "Pump mehr ECHT in deine Adern" - Was (mir) dieser Claim bedeutet Wir sind umgeben von so vielen künstlich hergestellten Dingen und haben schlichtweg verlernt, die echten Sachen als gut zu empfinden. Mahlzeiten müssen schnell gehen und satt machen. Kleidung muss billig sein und lange halten. Kosmetik muss Makel übertünchen und gut riechen. Du bist, was du isst. Diesen Spruch hast du bestimmt schon mal gehört. Doch hast du ihn dir auch mal wortwörtlich auf der Zunge zergehen lassen? Hast du mal genauer darüber nachgedacht, was dieser Spruch bedeutet? Mir fiel es wie Schuppen von den Haaren, als mir bewusst wurde, dass ich alleine durch meine Ernährung darüber entscheide, ob ich mein System mit toter Energie aus Tieren oder mit lebendiger Energie aus Pflanzen füttere. Darum hiess mein Claim auch lange Zeit "Pump mehr GRÜN in deine Adern". Mittlerweile reicht "grün" jedoch nicht mehr aus. Es geht mir nicht nur darum, dass wir uns in unseren Breitengraden bedenkenlos und ziemlich easy rein pflanzenbasiert ernähren können. Wir dürfen auch hinschauen, welche Kosmetika wir auf unsere Haut und die Haut unserer Liebsten schmieren, welche Kleidung wir tragen, welchen Freizeitbeschäftigungen wir nachgehen und mit welchen Menschen und Informationen wir uns umgeben. Die ganze Story zu meinem Claim findest du hier in diesem Blogartikel. Zahlen, Daten, Fakten Geboren und aufgewachsen bin ich in Sachsen, Deutschland. Mit Mitte 20 bin ich in die Schweiz ausgewandert. Aufgrund eines unerfüllten Kinderwunsches befinde ich mich seit 2013 auf dem pflanzenbasierten Lebensweg. Seit 2015 darf ich mich Coach für Teams und Organisationen (FHNW Olten, CH) nennen. Seit auch 2016 NLP Practitioner (NLP Akademie Winterthur, CH) In 2017 habe ich mich bewusst dazu entschieden, keine Mama zu werden. Seit 2018 Vegane Ernährungsberaterin in Ausbildung Im August 2019 habe ich RINGANA für mich gefunden und bin direkt Partnerin geworden. In 2020 habe ich mein eigenes Human Design Experiment gestartet. Seit August 2021 bin ich Doppelstaatsbürgerin Deutsch / Schweiz. Seit 2022 gebe ich Kurse und Coachings für Human Design und Ernährung. Im Februar/März 2023 fand mein erster Online-Kurs "Happy Healthy Generator" statt. Seit Januar 2024 liegt mein Coaching-Schwerpunkt bei den sakralen Human Design Typen, ale bei der "Generatorin" und der "Manifestierenden Generatorin" Fun Facts über mich Ich liebe es zu stricken - am liebsten was zum Anziehen für mich, Strickjacken und Pullover haben mir es besonders angetan. Doch ich finde es total doof, zweimal das Gleiche zu stricken - vor allem, wenn ich mich beim zweiten Mal total an die Angaben vom ersten Mal halten muss. Das ist bei Ärmeln nicht wirklich hilfreich. Deshalb sind viele meiner Strickstücke entweder ärmellos oder aber warten schon eine ganze Weile darauf, fertig gestrickt zu werden. Ich habe bereits zwei Mal meine Haare gespendet. Im Sommer 2020 habe ich meine Haare das erste Mal für ein Kurzhaar-Perücken-Projekt der Krebsliga Schweiz gespendet. Über ein halbes Jahr waren meine Haare raspelkurz. Doch ich wollte auch wissen, wie es ist, von 2 mm wieder auf eine Mindest-Spendenlänge von 15 cm zu kommen, um noch einmal spenden zu können. Schon im März 2022 konnte ich erneut spenden. Ich steh voll auf Jugendbücher. Die Geschichten von Kerstin Gier, Stephenie Meyer, Halo Summer, Suzanne Collins und Cassandra Clare ziehen mich voll in ihren Bann. Egal ob Buch, Hörbuch oder Verfilmung. Da fiebre ich mit und bin voll drin im Geschehen. Netflix ist eine klasse Erfindung. Da ich dazu neige, auch noch die nächste und die übernächste Folge zu schauen, hab ich einen sehr gut funktionierenden Deal mit mir: meine Serien guck ich nur noch auf dem Laufband. Ich bin serientechnisch auf dem neuesten Stand und hab gleichzeitig für ca. 45 min trainiert. Ich bin voll der Einsiedler und mega gerne mit mir alleine. Wenn wir uns begegnen und ich mich mit dir wohlfühle, würdest du nie darauf kommen, dass ich eher introvertiert bin. Ich lauf auch niemanden mehr hinterher, um miteinander was auszumachen. Wenn sich aus "ich meld mich" oder "uh, da kann ich nicht" oder "ach blöd, mir ist was dazwischen gekommen" keine neuen Verabredungen ergeben, bin ich meistens nach zwei oder drei solcher Erfahrungen raus. Über 50 weitere (Fun) Facts oder auch Wahrheiten über mich findest du hier. Sandra Hoppenz in den sozialen Medien Instagram // Facebook // LinkedIn

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