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- Die Geschichte meines Newsletters
Diesen Monat wurde mein Newsletter zwei Jahre alt. Häppie Börsday!!! Doch beinahe hätte er gar nicht das Licht der Welt erblickt ... Kennst du das Wort "Newsletter-Ängst"? Das ist eine Wortschöpfung von Judith Peters und beschreibt die Angst davor, mit dem Newsletter zu starten - also ihn regelmässig zu schreiben und (das ist bei der ganzen Aktion das Wichtigste) tatsächlich auch zu verschicken. Denn, so ein Newsletter sollte ja auch gern gelesen werden und auch kontinuierlich neue Leser anziehen. Wie ich am Ende doch meinen Newsletter in die Welt gebracht habe, worüber ich so schreibe und wie es mir nach zwei Jahren damit geht - darüber will ich heute diesen Beitrag schreiben. Das erwartet dich: 1 - Ich bin bereit für meinen ersten Newsletter, doch dann kommt die Ängst 2 - Eine mutige Beichte und ein sanfter Ar***tritt werden Geburtshelfer 3 - Ich schreibe tatsächlich wöchentlich einen Newsletter 4 - Zwei Events lassen meine Newsletter-Abonnenten-Zahlen in die Höhe schnellen 5 - Ich mache eine Pause und schreibe über 2 Monate nichts 6 - Mein Thema wird schärfer 7 - Der "ALLES! ausser gewöhnliche News"-Letter erblickt das Licht der Welt Ich bin bereit für meinen ersten Newsletter, doch dann kommt die Ängst Ein Grund für meine Teilnahme in The Content Society (TCS) von Judith Peters - neben den wöchentlichen Blogempfehlungen - sind die monatlichen Sprints zu einem bestimmten Thema. Direkt nach meinem Einstieg in die TCS gab es auch schon einen Newsletter-Sprint. Perfekt. Ab August 2022 - so hatte ich mir felsenfest vorgenommen - geht wöchentlich ein Newsletter raus. Ich hab also den Sprint voll ausgenutzt, meine Webseite entsprechend optimiert und auf allen mir bekannten Kanälen Werbung gemacht. Eine Anleitung dafür, wie ich meine ersten 100 Abonnenten gewinnen kann, hält Judith Peters auf ihrem Blog bereit und ich hab mich brav an viele Punkte darin gehalten. Ich hab sogar angekündigt, wann der erste Newsletter rausgeht und ganze 9 Leute hatten sich angemeldet. Doch dann kam die Newsletter-Ängst : Was, wenn es niemanden interessiert? Was hab ich denn gross jede Woche Neues zu erzählen? Wer bin ich, dass ich einen Newsletter brauche? Tja und dann ist dieser Tag verstrichen und ich habe nichts verschickt. Eine mutige Beichte und ein sanfter Ar***tritt werden Geburtshelfer In der gleichen Woche, in der ich eigentlich meinen ersten Newsletter verschicken wollte, gab es am Donnerstag ein MasterMind-Treffen in der TCS, bei dem ich so mutig war und von meinem gescheiterten Vorhaben berichtet habe. Als Erstes wollten alle Mädels sofort den Link zur Anmeldung haben und innerhalb weniger Minuten wurden aus 9 Abonnenten 13. Uff - noch mehr Druck. Also nicht wirklich schlimmer Druck, sondern eher so eine Art Bestätigung, dass man lesen will, was ich zu sagen habe. Tja ... und dann kam die alles ins Rollen bringende Frage: "Also Sandra, wann kriegen wir deinen ersten Newsletter zu lesen?" Meine Zunge war schneller als mein Hirn und ich hörte mich selbst sagen: "Morgen. Im Co-Blogging morgen früh nutze ich die Zeit und schreibe meinen ersten Newsletter. Und ich verschicke ihn auch. Indianerehrenwort." Hatte ich das gerade wirklich laut gesagt? Ich schreibe tatsächlich wöchentlich einen Newsletter Ich tat es dann auch wirklich. Ich schrieb meinen ersten Newsletter in diesem Co-Blogging-Termin. Willst du ihn lesen? Dann klick 👉🏻 HIER . Ich war soooo aufgeregt. Damit ich auf gar keinen Fall einen Rückzieher mache, habe ich einen Screenshot gemacht und den dann in meiner Instagramstory geteilt. Seitdem ist Freitag mein Newsletter-Tag. Jede Woche Freitag entsteht mein Newsletter während des Co-Bloggings und ich verschicke ihn um (mittlerweile) 17.17 Uhr. Es geht darin vor allem über meine Erfahrungen und Erkenntnisse der vergangenen Woche. Alles im Zusammenhang mit Human Design und meinen ganz gewöhnlich ungewöhnlichen Abenteuern. Zwei Events lassen meine Newsletter-Abonnenten-Zahlen in die Höhe schnellen Meine Abonnenten-Zahl wächst. Langsam zwar, doch zum Jahresbeginn 2023 habe ich bereits 31 Abonnenten. Das ist ein Plus von 18 Lesern innerhalb von vier Monaten. Mit dem Launch meines 4-Wochen-Onlinekurses "Happy Healthy Generator" beim SOMBA Kickstart von Sigrun ändert sich diese Zahl auf einmal schlagartig. Anfang März 2023 habe ich plötzlich 134 Abonnenten. Viermal so viele, wie noch im Januar! Den Rest des Jahres ist es ein eher gemütliches Auf und Ab. Wirklich viel (organische) Werbung für meinen Newsletter mache ich nicht. Er plätschert eher so nebenher und gehört zu einem meiner Content-Elemente. Als ich dann im Oktober 2023 meinen allerersten Adventskalender launche, wachsen die Zahlen wieder. Meine Idee, durch die Planeten und Himmelskörper im Human Design mit 24 Türchen zu führen, bekommt richtig gute Resonanz und am Ende 2023 kann ich 231 Newsletter-Abonnenten verzeichnen. Aus dem Adventskalender habe ich dann übrigens diesen Kurs gemacht. Ich mache eine Pause und schreibe über 2 Monate nichts Im Mai und Juni 2024 mache ich mit meinem Lieblingsmenschen einen Roadtrip. Wir fahren mit unserem Land Rover Defender die Nordatlantikküste hoch bis nach Dänemark. Dorthin, wo sich die Ostsee und die Nordsee treffen. In dieser Zeit schreibe ich keinen einzigen Newsletter. Der letzte Newsletter vor der Auszeit ging am 12. April 2024 an 223 Menschen mit einer Öffnungsrate von 50.22 %. Meinen ersten Newsletter nach der Pause habe ich am 5. Juli 2024 an 248, also 25 Kontakte mehr verschicken dürfen, ohne dass ich Werbung gemacht habe. Und nur 2 Abonnenten sind daraufhin gegangen ... Die Öffnungsrate für diesen Newsletter lag bei 45.97 % Dieses kontinuierliche Wachstum, die hohe Öffnungsrate und die wenigen Abbestellungen zeigen mir, dass mein Newsletter gern gelesen wird. Mein Thema wird schärfer Die zwei Monate Pause taten auch meinem Business und meiner Positionierung sehr gut. Ich hab schon öfter betont, dass ich keine Ernährungsberaterin bin oder sein will. Doch dadurch, dass ich Human Design mit einem pflanzenbasierten Lebensstil in Verbindung bringe und wir Menschen nun mal in der Regel 3-mal täglich essen, ist die Ernährung schlichtweg eine perfekte Übung. Daher hab ich auch regelmässig solche Impulse in meinem Newsletter gesetzt, die dann natürlich diesen Eindruck einer Ernährungsexpertin unterstreichen. Dabei geht es mir doch um so viel mehr. Ich will, dass du ein selbstbestimmtes, cooles Leben lebst. Ein Leben, in dem du dich jeden Tag wohlfühlst - in erster Linie mit dir selbst und dann natürlich mit deinen Menschen um dich herum. Ich muss(!) also an meiner Kommunikation etwas ändern. Der "ALLES! ausser gewöhnliche News-Letter" erblickt das Licht der Welt Den Anfang macht mein Claim. Mir ist mein derzeitiger Claim zu eng. Die vergangenen zwei Jahre war "Pump mehr ECHT in deine Adern! " genau das, was ich durch meinen Wert ECHT zum Ausdruck bringen wollte. Und ich bin immer noch der Meinung, dass wir viel mehr ECHT brauchen. Doch meine Mails und meine Social Media Posts unterschreibe ich seit so viel mehr als nur zwei Jahren mit "Sei ALLES! ausser gewöhnlich 💚 deine Sandra" . Sogar mein Podcast mit Annalena wurde deshalb so genannt. Das muss ich doch endlich mal ernst nehmen ;) und deshalb heisst mein neuer alter Claim: Sei ALLES! ausser gewöhnlich ... und in meinem Newsletter schreibe ich ab sofort ALLES! ausser gewöhnliche New s ... 👉🏻 HIER 👈🏻 kannst du dich für meinen Newsletter anmelden.
- Blogparade: Wie stehst du zu Human Design? Liebesgeschichte oder totaler Humbug?
Human Design und ich - das war keine Liebe auf den ersten Blick. Ich war extrem skeptisch. Wenn ich heute erzähle, dass ich Human Design Coach bin - also auf der Basis von Human Design meine Kundinnen auf ihrem Weg begleite, muss ich schmunzeln. Die Meinungen und Reaktionen zum Thema Human Design sind auf jeden Fall so unterschiedlich wie Tag und Nacht: Ich vergleiche das gerne mit dem Beziehungsstatus, den du auf Facebook eingeben kannst: single , in einer Beziehung , es ist kompliziert , verheiratet , geschieden , verwitwet . Ich muss zugeben, ich bin neugierig. Ich möchte deinen "Beziehungsstatus" zu diesem Thema erfahren 😅 und darum rufe ich zur Blogparade auf: Wie stehst du zu Human Design? Was ist deine Meinung darüber? Schreibe deine Human Design Geschichte auf. Orientiere dich gerne an diesen Fragen: Woher kennst du Human Design? Was denkst du über Human Design? Warum begeistert dich Human Design (nicht)? Warum findest du Human Design (un)interessant? Wie hast du von Human Design erfahren und was war deine (erste, zweite) Reaktion? Ist Human Design ein Wegweiser für dich oder doch nur Humbug? Findest du es doof (oder gut) ein bestimmter Human Design Typ zu sein? Wenn du es dir aussuchen könntest, welchen Human Design Typ würdest du wählen? und Warum? Hattest du schon mal ein Human Design Reading und was hat sich dadurch bei dir verändert? Bist du selbst Human Design Coach oder setzt es in deinen Beratungen und Trainings ein? Ich will deine Geschichte lesen. Ich will wissen, ob du von Human Design begeistert bist und ich will auch wissen, warum dich Human Design vielleicht komplett kaltlässt. Meinen eigenen Blogartikel zu meiner Human Design Geschichte und allem drumherum kannst du 👉🏻 HIER 👈🏻 lesen. Ganz kurz erklärt: Was ist eine Blogparade? Eine Blogparade ist Networking pur. Gemeinsam mit anderen Blogger:innen schreibst du auf Basis eines vorgegebenen Themas einen Blogartikel auf deinem eigenen Blog. Unter dem Aufruf zur Blogparade werden alle Artikel gesammelt und verlinkt. So entsteht eine bunte Mischung von Blogartikeln mit vielen verschiedenen Meinungen und Erfahrungen zum jeweiligen Thema der Blogparade. Warum solltest du bei meiner Blogparade mitmachen? Was bringt es dir, deine Meinung zu Human Design zu verbloggen? Menschen folgen Menschen - und sie folgen am liebsten denen, mit denen sie sich identifizieren können. So ein persönlicher Blogartikel auf deiner Webseite spricht genau die Menschen an, die du in deinem Umfeld haben willst. Ausserdem bekommst du jede Menge Lesestoff, wie andere Blogger über Human Design denken. ... und so nimmst du an meiner Blogparade teil: Schreibe einen Beitrag über deine Meinung zu Human Design auf deinem Blog. Orientiere dich dabei gerne an meinen Fragen 👆🏻 oder schreibe, was dir zu diesem Thema auf der Seele brennt. In deinem Beitrag erwähnst du meine Blogparade - am besten gleich in der Einleitung - und verlinkst auf diesen Aufruf . Auf diese Weise erfahren viele Menschen davon und können ebenfalls mitmachen. Sobald dein Beitrag fertig und veröffentlicht ist, hinterlässt du hier unter diesem Aufruf einen Kommentar mit einem kurzen Text und dem Link zu deinem Beitrag . Teile deinen Beitrag gerne in den sozialen Medien und verwende den Hashtag #meinemeinungzuhumandesign und v erlinke auch mic h. So kann ich deinen Beitrag zusätzlich pushen. Die Blogparade endet offiziell am Sonntag, 01.09.2024 - wenn du auch später noch einen Artikel zu diesem Thema beitragen möchtest, feel free! Ich freu mich über jeden, der noch mitmachen will. Ich freue mich sehr auf den Austausch und all die wundervollen Artikel und Beiträge! Und wenn dir noch jemand einfällt, der auch etwas zu diesem Thema schreiben sollte, dann leite diesen Aufruf zur Blogparade unbedingt weiter.
- Human Design und ich - eine Lovestory mit Startschwierigkeiten
Ich muss zugeben: Human Design und ich - das war keine Liebe auf den ersten Blick. Am Anfang war ich extrem skeptisch. Ich hielt es für Zeitverschwendung, für Schmarrn, für Humbug. Gehenlassen wollte mich das Thema aber auch nicht einfach so. Ich muss immer wieder mal schmunzeln, dass Human Design mein Tool Nr. 1 in meinen Coachings und Trainings ist und ich mich selbst als Human Design Coach bezeichne. Diese anfängliche Skepsis erfahre ich bei vielen Menschen. Deshalb habe ich im Sommer 2024 zu einer Blogparade aufgerufen : Wie stehst du zu Human Design? Liebesgeschichte oder totaler Humbug? Dieser Blogartikel ist mein eigener Beitrag zu dieser Parade. Was dich in diesem Blogartikel erwartet: 1 - Was haben Harry Potter und Human Design gemeinsam? 2 - Was ist Human Design für mich? 3 - Was begeistert mich an Human Design? 4 - Was war meine erste Reaktion, als ich meinen Human Design Energietypen erfuhr? 5 - Was hat sich in meinem Leben verändert, seit ich mich mit Human Design beschäftige? Was haben Harry Potter und Human Design gemeinsam? Lass mich dir eine Geschichte als Gleichnis für meine Skepsis erzählen. Als Ende der 90er das Buch "Harry Potter" in aller Hände war, wollte ich nix damit zu tun haben. Dabei kann ich dir heute nicht mehr sagen, warum ich mich so gewehrt habe. Eine Schulfreundin, die ein riesiger Fan war, schenkte mir sogar Band 1 zum Geburtstag, um mich zu überzeugen. Ich habe mich artig bedankt und dann das Buch ganz weit hinten ins Regal gestellt ... ... bis zu dem Zeitpunkt, als ich mal wieder mit einer Bronchitis ans Bett gefesselt war und mir der Lesestoff ausging. Harry Potter und der Stein der Weisen * war das einzige Buch, dass ich noch nicht gelesen hatte. Also fing ich etwas lustlos an, darin zu blättern und die ersten Seiten zu lesen. Was soll ich sagen? Es packte mich! Ich war drin. Ich konnte nicht aufhören, zu lesen. Ganz ähnlich ging es mir vor bald 5 Jahren mit Human Design. Das Thema war auf einmal in meiner Bubble in aller Munde und ich wusste nicht so recht, was ich damit anfangen sollte. Neugierig wie ich nun mal bin, hab ich mir auch so ein Chart generiert und erst mal einfach nur Bahnhof verstanden. Bestimmt ein Jahr lang hab ich den Hype darum ignoriert. Dann hat mir eine (ebenso skeptische) Freundin von einem Human Design Kurs erzählt. Völlig begeistert meinte sie, dass sie nun endlich verstehen würde, worum es bei diesem Human Design geht und ich solle mir das unbedingt anschauen. Ich muss gestehen, ich kaufte den Kurs, weil er nicht viel kostete, erwartete jedoch nicht sehr viel davon. Es passierte genau das gleiche wie bei Harry Potter: Nach wenigen Minuten schon packte es mich und ich wollte immer mehr davon. So viele Dinge wurden mir über mich selbst klar. So viele Dinge ergaben plötzlich so viel mehr Sinn. Was ist Human Design für mich? In erster Linie ist mein Human Design Chart ein Abbild meiner Energie ohne Blockaden, ohne Trauma und ohne Konditionierungen. Es zeigt mir auf, welche Möglichkeiten, Potenziale, Talente und Trigger in mir schlummern. Es zeigt mir meine beste und reinste Version meines Selbst und ich kann jeden Tag aufs Neue entscheiden, wie viel ich davon ausleben möchte. Aber eben ... ohne Blockaden, ohne Trauma und ohne Konditionierungen. Das heisst im Umkehrschluss, dass ich nicht von heute auf morgen ein neuer Mensch bin und dieses Potenzial ausschöpfe. Von meiner Geburt an sind Menschen um mich herum, die mich prägen. Zuerst meine Eltern und der Rest meiner Familie, später meine Erzieher und Lehrer, meine Freunde und Mitschüler, meine Nachbarn, meine Studienkollegen, meine Dozenten, meine Partner, meine Arbeitskollegen und Vorgesetzten und auch all die Menschen, denen ich auf der Strasse begegne und mich mit ihrem Verhalten beeinflussen. Sobald ich mich mit meinem Human Design Chart, also mit meiner eigentlich angedachten Energie beschäftige, erkenne ich, was wirklich zu mir gehört und was eben nicht. Wenn ich mich jetzt noch traue, zu experimentieren und anders zu handeln, als sonst oder von mir erwartet, passiert Unglaubliches. Also zumindest bei mir und bisher bei all meinen Kundinnen: Es wird leichter. Das Leben entspannt sich. Für mich ist Human Design eine Erfahrungswissenschaft. Erfahrung, die Wissen schafft. Für mich ist Human Design eine Erfahrungswissenschaft. Erfahrung, die Wissen schafft. Wissen im Sinne von Körperwissen. Mein Körper ist das Zuhause meiner Seele. Und meine Seele möchte sich, wie ich, in ihrem Zuhause sicher und geborgen fühlen. Wenn ich jedoch ununterbrochen angespannt bin, mich unwohl fühle und mich selbst immer wieder hintenan stelle, ist so dieses Zuhause ziemlich ungemütlich. Ich muss(!) also anfangen auszuprobieren und die Dinge, die ich über mich in meinem Human Design Chart erfahre, umsetzen. Ich muss(!) experimentieren, über das neu Erfahrene reflektieren, eventuell justieren und neu experimentieren. Was begeistert mich an Human Design? Human Design ist absolut objektiv. Alles, was ich brauche, ist mein Geburtsdatum, meine möglichst genaue Geburtszeit und meinen Geburtsort. Ich muss keinerlei Fragen beantworten, die ich in 5 Jahren höchstwahrscheinlich auf andere Art interpretieren und damit auch anders beantworten würde. Das ist für mich ein absoluter Pluspunkt. Okay, wenn ich nur mein Human Design Chart generiere und lese, dass ich Generator bin , ändert sich nix. Es ist schon notwendig, dass ich mich mit diesem Begriff ein wenig auseinandersetze und erfahre, dass der Generator einer von fünf Energietypen ist und damit aufhören darf, am Gras zu ziehen. Schon allein diese Information bringt unterbewusst Ruhe ins System. Wir müssen nicht alle Human Design Experten werden. Doch ich liebe die Entwicklung, dass sich immer mehr Menschen damit auseinandersetzen. Denn es reicht, wenn jeder von uns sich mit seiner ureigenen Energie beschäftigt und seinem Körpergefühl, diesem instinktiven Wissen in einem drinnen, Raum gibt, es wahrnimmt und sich traut, nach aussen zu leben. Auf diese Weise lösen wir sehr viele Blockaden und manche Traumata und auf jeden Fall legen wir eine Menge Konditionierungen ab. Was war meine erste Reaktion, als ich meinen Human Design Energietypen erfuhr? Ganz ehrlich? Ich fand es total doof , Generatorin zu sein! Und dann auch noch mit emotionaler Autorität. Geht es bitte noch generischer? Circa 70 % der Menschen sind Generatoren und ungefähr 50 % aller Menschen haben als Entscheidungsweisheit die Emotion. Ich bin also 0-8-15. Danke. Ganz ehrlich? Ich fand es total doof, Generatorin zu sein! Mittlerweile liebe ich mein Human Design. Meinen Energietypen. All das Potenzial. All die Möglichkeiten. Es ist, als würde ich mein Menschsein studieren und immer wieder neue Facetten an mir entdecken. Ich werde einfach nicht müde, mich mit mir selbst zu beschäftigen, zu experimentieren und zu wachsen. Generatorin zu sein ist ja nur die gröbste Gemeinsamkeit mit 70 % der anderen. Darunter liegen so viele Aspekte, dass ich mich ohne hochmütig zu klingen, energetisch gesehen als einzigartig bezeichnen kann. Ich sage nicht, dass es immer leicht ist. Ich bin ja nicht allein auf der Welt. Mein Umfeld kennt mich nun mal anders und ist erst mal überfordert damit, dass ich zu manchen Dingen auf einmal Nein sage, zu denen ich doch sonst immer Ja gesagt habe. Dadurch, dass ich es trotzdem tue, mir selbst die Erlaubnis gebe, mehr und mehr Ich zu sein und aus den Konditionierungen meines Umfelds auszusteigen, stelle ich fest, dass auch mein Umfeld es mir gleich tut. Was hat sich in meinem Leben verändert, seit ich mich mit Human Design beschäftige? Alles! Denn so viele Dinge ergaben auf einmal so viel mehr Sinn. Du kennst bestimmt den Spruch: Man kann das Leben nur rückwärts verstehen, aber leben muss man es vorwärts. Ich habe durch Human Design viele Situationen in meinem Leben in der Retrospektive ganz neu bewerten oder die Bewertung komplett aus ihnen rausnehmen können. Man kann das Leben nur rückwärts verstehen, aber leben muss man es vorwärts. Søren Kierkegaard All die vielen verschiedenen Veränderungen ausführlich zu beleuchten, verdient einen eigenen Blogartikel, darum reisse ich ein paar der wichtigsten Stationen an. Ich bin ausgewandert: Mit Mitte 20 hatte ich das Gefühl tief in mir, aus meinem Leben auszubrechen, zu allem um mich herum Nein zu sagen und komplett neu anzufangen. Diesem Gefühl bin ich ohne zu zögern oder zu hinterfragen nachgekommen und nur ein halbes Jahr später mit Sack und Katz' allein aus Deutschland ausgewandert . Ich ernähre mich pflanzenbasiert: Vor mittlerweile über 10 Jahren habe ich meine Ernährung komplett umgestellt . Tier ist seit einer Erkenntnis vorm Kühlregal an einem Samstagnachmittag für mich ein Lebe-Wesen und kein Essen mehr. Mit Gemüse und Obst als Grundnahrungsmittel wurde meine Ernährung einfacher, intuitiver und vollwertiger. Ich habe angefangen, mein Hunger-/Satt-Gefühl wieder zu spüren und dadurch innerhalb von wenigen Monaten über 8 kg Gewicht verloren. Ich lebe bewusst kinderfrei: Meinem Wunsch, eine grosse Familie mit mindestens 3 Kindern zu gründen und dazu noch in einem Haus mit Garten zu wohnen, habe ich nach einer Fehlgeburt und vielen schmerzhaften Abgängen rein energetisch einfach mal infrage gestellt. Dabei habe ich erkannt, dass nicht ich die Kinder und das Haus wollte. Es war mein Umfeld. Das macht man doch so. Ich aber wollte frei sein und unabhängig. Ich liebe Kinder! Ich will nur keine eigenen. Ich liebe meine raspelkurzen Haare: Okay, im Moment wachsen sie wieder, jedoch nur, weil ich meine Haare zum 3. Mal spenden werde . Als die Haare das 1. Mal ab waren, habe ich mich auf einmal so viel deutlicher gesehen. Da war nichts mehr da, hinter dem ich mich verstecken konnte. Kaum jemand in meinem Umfeld hat sich gefragt, ob ich krank wäre. Man hat es mir einfach angesehen, dass dieser Look schlichtweg meins ist. Ich habe meine Art zu arbeiten verändert: Kurz bevor ich mit Human Design das erste Mal in Berührung gekommen bin, habe ich in meinem damaligen Angestelltenjob von 80 % auf 50 % reduziert, weil ich einen Arbeitsweg von vorher 10 Minuten mit dem Fahrrad pro Strecke auf 80 Minuten (pro Strecke!) mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nicht auf mich nehmen wollte. Was ist passiert: Mein Chef hat mir eine Gehaltserhöhung gegeben. Mittlerweile bin ich meine eigene Chefin und unterstütze Frauen darin, ihr Leben wieder selbstbestimmter und nach ihren eigenen Regeln zu gestalten. All diese Entscheidungen kann ich in meinem Human Design Chart nachvollziehen. Manche waren sehr intuitiv und komplett auf ein Ja/Nein ausgerichtet. Andere Entscheidungen wuchsen und wurden mir erst über die Zeit bewusster. Eines ist klar: Die Beschäftigung mit meinem Human Design weist mir heute meinen Weg. Es ist KEIN Orakel oder so! Versteh mich nicht falsch. Es ist wie eine Erinnerung daran, wie es leichter geht. Wenn ich meiner Energie folge, fühlt sich mein Leben schlichtweg flüssiger an. Es fühlt sich an wie "im Flow". Mit Human Design erkenne ich mich selbst und werde, wer ich sein soll. Ich bin meiner Freundin sehr dankbar, dass sie mir den Kurs empfohlen und damit meiner Skepsis den Wind aus den Segeln genommen hat. Ich bin der festen Überzeugung, dass, wenn wir alle, jede und jeder, nach seiner Energie leben und handeln würden, unsere Welt ein viel friedvollerer Ort wäre. Mit Human Design erkenne ich mich selbst und werde, wer ich sein soll. Für mich. Für mein Umfeld. Für das Grosse Ganze. * Noch ein kleiner Hinweis, weil ich es transparent mag: alle Links, die ich mit einem Sternchen gekennzeichnet habe, sind Affiliate-Links. Das heisst, wenn du darauf klickst und das Buch oder die Dienstleistung kaufst, kostet dich das keinen müden Cent bzw. Rappen mehr, ich bekomme für die Empfehlung aber eine kleine Provision vom Anbieter.
- Wieso, weshalb, warum ich RINGANA Partnerin geworden bin
Am 23. September 2022 sass ich im Zug Richtung Salzburg auf dem Weg zum Jahres-Kongress meines Partnerunternehmens RINGANA und habe meinen freitäglichen Newsletter verfasst. Für mich war es sonnenklar, dass ich über meinen Weg zu RINGANA berichte und ganz unten im Newsletter kam mir auch die Idee, dass alles mal zu verbloggen. Etwas mehr als zwei Monate später tat ich das auch und habe meinen Newsletter vom 23. September 2022 in kompletter Länge veröffentlicht. Viel Spass beim Lesen Ich sitze gerade im Zug Richtung Salzburg. Das kommende Wochenende steht bei mir voll im Zeichen von Konsumbewusstsein, Innovation, Teamwork, Business und Spass. Ich fahre zur grossen Live-Veranstaltung von meinem Partnerunternehmen RINGANA . Wieso, weshalb, warum ich mich für diese Partnerschaft entschieden habe, möchte ich dir im heutigen Newsletter erzählen. Das sind die 3 Punkte, nach denen ich meine Geschichte gegliedert habe: 1 - Alles begann damit, dass mein Schwager in der Zeitung war 2 - 40 Jahre lang 40 Stunden die Woche fürs Wochenende leben? 3 - Such dir einen Arbeitgeber, der deinen Werten entspricht! 4 - Fazit - Auf einem Bein kann man nicht stehen Du bist jetzt neugierig? Sehr gut! Viel Spass beim Lesen. Alles begann damit, dass mein Schwager in der Zeitung war Dass ich bei RINGANA den Partnerantrag unterschrieben habe, habe ich unter anderem auch meinem Schwager zu verdanken. Er ist Chemiker und war Teil eines Projekts bei den Stadtwerken meiner Heimatstadt Dresden. Das Ziel des Projekts war es, die Kläranlagen noch besser zu machen. Sie wollten erreichen, dass der nicht abbaubare Anteil von Medikamenten und Kosmetik, wie z. B. Mikroplastik, nicht mehr durchrutscht und damit im Wasserkreislauf landet . Da habe ich zum ersten Mal bewusst wahr genommen, was alles in unseren Cremes, Duschgels, Zahnpastas und auch Medikamenten drin sein kann. Vieles davon geht nicht nur zurück in die Kanalisation, sondern vor allem auch erst mal in unseren Körper hinein. Über das Projekt wurde damals sogar in der Zeitung berichtet (leider funktioniert der Link nicht mehr). Wie fortschrittlich man doch dachte und so. Ich habe mich einfach die ganze Zeit gefragt, warum man dem Problem nicht bei der Wurzel begegnet und den Sch*** schlichtweg in Medikamenten und Kosmetik und Vitalstoffen und Getränken und Lebensmitteln und und und verbietet? Der Mist schadet doch ganz offensichtlich den Menschen, den Tieren und der Natur! Der Mist ist aber auch billiges Füllmittel und bringt Profit. Da muss es doch Alternativen geben? So können wir doch nicht mit uns und dem Planeten umgehen? Haben wir nicht eine Vorbildfunktion für kommende Generationen? Ich habe also genauer hingeschaut und angefangen, Tierleid-freie und rein pflanzliche Kosmetikartikel in der Drogerie eingekauft. Heute weiss ich, dass es dem Gründerpaar von RINGANA Mitte der 90er Jahre ganz ähnlich ging. Sie wollten keinen Mist mehr duschen und cremen. Schon gar nicht, dass das ihre Kinder tun. Mein Rat an dich: Mach dich schlau. Schau nach, was es mit den Inhaltsstoffen in deinen Produkten auf sich hat. Die App von CodeCheck ist da ein guter Helfer. 40 Jahre lang 40 Stunden die Woche fürs Wochenende leben? Ich arbeite wirklich gern. Ich arbeite auch sehr gern viel. Laut Human Design gehöre ich zum Typ Generator - wie ca. 70 % der Menschheit. Generatoren "funktionieren" ein bisschen wie ein Dynamo : bei einem Dynamo wird die Energie durch Bewegung erzeugt, beim Generator durch freudvolles, begeistertes Handeln. Doch wie viele Menschen haben wirklich Freude an dem, was sie 40 Stunden pro Woche für meistens ca. 40 Jahre lang tun? Ich hab das erste Mal mit Mitte 20 gemerkt, dass sich was ändern muss. Damals bin ich in die Schweiz ausgewandert . Das zweite Mal war ich Mitte 30 - da hat mein Körper mich zu einer fast 6-monatigen Auszeit gezwungen und mich in die Ruhe versetzt, genauer darüber nachzudenken, was ich eigentlich mit diesem Leben anfangen will. Erst mit fast 40 hatte ich den Mut mehr als nur über eine Veränderung nachzudenken. Welche Perspektive hast du im Leben? Hast du dir die Frage schon mal gestellt? Und wenn ja, hast du sie dir auch beantwortet? Oder hast du dir schon mal Fragen gestellt, wie: Wo willst du heute in 1 Jahr stehen? Wo in 3 bis 5 Jahren? Wo in 10 Jahren? Bist du heute noch dieselbe Person wie vor 1 Jahr? vor 5 Jahren? vor 10 Jahren? Ich war nicht unglücklich. Ich war einfach nicht erfüllt. Ich habe es nicht gefühlt. Ich wusste nicht, wofür ich tue, was ich tue. Ich wollte viel freier und selbstbestimmter arbeiten . Wo ich will, wann ich will, für wen ich will - und vor allem für MEINE Ziele, nicht für die Ziele von jemandem, dessen Werte nicht zu meinen passen. Such dir einen Arbeitgeber, der deinen Werten entspricht! Für meinen Lieblingsmenschen war dieses Trauerspiel schon langsam nicht mehr zum Aushalten 😅 Er hat irgendwann diesen denkwürdigen Satz zu mir gesagt: "Such dir einen Arbeitgeber, der deinen Werten entspricht!" Such dir einen Arbeitgeber, der deinen Werten entspricht! Wo er recht hat, hat er recht. Entweder ich tu was gegen dieses unstete, unangenehme Gefühl oder ich höre auf zu Jammern. Also hab ich Dr. Google befragt und bin immer und immer wieder auf RINGANA gestossen - Sitz des Unternehmens: Österreich. Ich dachte nur: "Österreich? Ich will nicht schon wieder das Land verlassen. Auswandern hab ich schon ausprobiert." - Ich hab im ersten Moment einfach nicht kapiert, dass RINGANA neben ihren Festangestellten auch und vor allem mit Vertriebspartnern arbeitet . Die Philosophie hinter allem Tun von RINGANA hat mich sofort fasziniert: frisch, Tierleid-frei, ohne Konservierungsstoffe, ohne Erdöl und komplett aus Pflanzen. So frisch, dass sie nicht im Laden verkauft werden dürfen, weil sie nicht mindestens 30 Monate haltbar sind. Das sind 2.5 Jahre, in denen die Tagescremes und Shampoos bereits im Laden stehen und abgestaubt werden, bis sie bei dir und mir im Einkaufskorb landen ... Da konnten die Produkte von RINGANA ja nur toll sein. Richtig Klick gemacht hat es dann, als ich das Vertriebsmodell verstanden hatte: statt dass sie den Umsatz in eine grosse Marketing- und Vertriebsblase stecken, lässt RINGANA die Anwenderinnen und Anwender ihrer Produkte die Werbetrommel rühren. Für jede erfolgreiche Empfehlung wird eine Provision ausgeschüttet. Einfach gesagt: begeistert sein, darüber sprechen, den Produktumsatz ankurbeln, Geld verdienen. Das klang für mich so unkompliziert, so logisch, so fair. Ich hab den Partnerantrag gestellt und seither nicht bereut, als RINGANA Partnerin unterwegs zu sein. Fazit - auf einem Bein kann man nicht stehen Zumindest nicht lange 😉 Oft heisst es: "Du brauchst einen Plan B" - doch was ist, wenn Plan B zu Plan A wird und du wieder auf nur einem Bein stehst? Deshalb baue ich mich ein klein wenig breiter auf. Ich arbeite im Network Marketing und als Human Design Coach . Ich bin fest davon überzeugt, dass solche Arbeitsmodelle sich durchsetzen werden. Es wird sich weg von Work-Life-Balance hin zu Work-Life-Blending entwickeln. Wenn jeder tut, was er gern macht, wo er Energie schöpft und glücklich und erfüllt am Abend ins Bett fällt, wird unsere Welt jeden Tag ein bisschen bunter und strahlender für alle werden.
- 12 von 12 - mein 12. August 2024: ES IST HEISS!
Ich dachte immer, ich wäre ein So mm erkind. Weit gefehlt ... ich bin ein So nn enkind! Sonne ist das Zauberwort. Nicht Hitze. Wirklich viel ist daher an diesem 12. August 2024 nicht passiert. Ich habe dennoch ein paar Momente festgehalten. Viel Spass dabei. Guten Morgen, guten Morgen! Heute mal mit der Sicht nach hinten raus. Wir wohnen jetzt über 16 Jahre hier und jedes Jahr werden die Bäume und Sträucher grösser und dichter. Ich wohn quasi komplett versteckt vor meinen Nachbarn. Herrlich. Auch heute bin ich wieder zu "meinem" Baum hochgelaufen. Dieses Mal bin ich nicht direkt weiter, sondern hab mich für locker eine halbe Stunde auf die Bank gesetzt und einfach nur die Aussicht genossen. Ich wage tatsächlich noch mal das Experiment Haarspende . Zum dritten Mal schon. Eigentlich, ja eigentlich liebe ich meinen Buzz Cut und hätte ihn am liebsten sofort zurück, doch irgendwas in mir möchte mich noch einmal wenigstens mit langen Haaren sehen. Wann ich also meine Haare erneut spende, steht noch in den Sternen. Bis dahin mach ich jeden Montag ein Foto von meinem Schopf. Ende Juli hatte ich die Ehre in meiner Mastermind-Runde einen 5-tägigen Workshop zum Thema "Deine Erfolgs-, Wohlstands- und Wachstums-Umgebung auf Basis von Human Design" zu geben. Mit meiner Mastermind-Kollegin und Co-Moderatorin Conny Jost während der 5 Tage habe ich mich heute zum Debriefing verabredet. Es ist schon fast halb 2 und mein Magen hängt mir in der Kniekehle. Heute soll es eine Protein-reiche Gemüsesuppe geben, mit grünen Bohnen, Karotten, Weisskohl und Lupinen. Während mein Süppchen köchelt, klingelt unverhofft eine Freundin, die ich seit April nicht mehr gesehen habe. Erst war ich zwei Monate auf einem Roadtrip die Nordatlantikküste hoch , dann hatte sie zu viel zu tun mit ihren Teenagerkindern und den letzten Tagen vor den grossen Sommerferien und zuletzt war sie mit Kind und Kegel für 3 Wochen auf Amerika-Rundreise. Draussen war es uns zu heiss, daher haben wir ein gutes Stündchen drinnen gequatscht. Mittlerweile ist es fast 16 Uhr und ich esse endlich mein Süppchen. Ich weiss ... wirklich gesund ist das nicht. Ich gelobe Besserung 😌 Draussen sind es über 30 Grad, die sich wie über 40 anfühlen. Da kleben mir die Finger auf der Tastatur und mein Hirn funktioniert schlichtweg nicht. Drinnen sind es "kühle" 26.9 Grad. In meinem Arbeitszimmer will ich schon lange einiges verändern. Ursprünglich wollte ich die Wand hinter meinem Schreibtisch streichen, doch ich fang wohl erst einmal mit ein paar Möbeln an, die ich nicht mehr brauche bzw. viel zu wenig nutze: mein Sofa Schrägstrich Gästebett. Hier soll ein Einsitzer rein, den ich ebenfalls zu einem Bett ausziehen kann. Falls du Interesse hast - hier auf tutti findest du das Inserat (Stand 12.08.2024). Ich dachte immer, Regenbögen gibt es nur, wenn es auch regnet. Dieses Prachtexemplar sah in Natur noch so viel schöner aus und beweist das Gegenteil. Null Regen, eigentlich auch nicht mehr wirklich viel Sonne, dicke Wolken, Hitze - und doch ... da ist er. Ich wohne jetzt seit 18 Jahren in der Schweiz und 16 davon am Bielersee - der "Grenze" zwischen der Deutsch- und der Französisch sprechenden Schweiz. Hier in meiner Gegend ist es völlig normal, dass ich mit meinem Gegenüber Deutsch rede und er/sie mir auf Französisch antwortet. Ich hatte nie Französisch in der Schule und hier hab ich mich auch nicht wirklich darum bemüht. Das ändere ich gerade und lerne mithilfe von Duolingo jeden Tag Französisch. Ich konnte sogar auf Stufe 2 einsteigen. Die Jahre hier haben tatsächlich bereits abgefärbt. Es ist fast zu heiss zum Stricken. Darum komm ich gerade auch gar nicht wirklich voran. Doch ein paar Maschen müssen sein. Sodele ... das war's von meinem 12. August 2024 🥰 Bis zum nächsten #12von12. Ich mag dieses Format von ganzem Herzen. Es ist eine alte Blogging-Tradition. In der deutschsprachigen Blogging-Community ist Caroline Götze über ihren Blog Draussen nur Kännchen die Hosterin.
- MUTausbruch Auswandern: Meine Übersiedlung in die Schweiz wird volljährig
Drei MUTausbrüche haben mein Erwachsen-Sein geprägt. Über zwei davon habe ich auf meinem Blog bereits geschrieben: meine beiden Haarspenden und meinen (Um)Weg zur Veganerin . Meinen eigentlich allerersten MUTausbruch hatte ich mit gerade mal Mitte 20, als ich beschloss, dass ich meine Heimatstadt verlasse und mein Glück ausserhalb des mir Bekannten suchen gehe. Da war ich mutig - eine Blogparade von Esther Nogler hat mich dazu verleitet, nun auch diese Erfahrung für dich (und für mich zur Erinnerung) niederzuschreiben. Viel Spass dabei. Der Juli ist seit vielen Jahren für mich immer ein ganz besonderer Monat: Anfang 2006 hatte ich einen Entschluss gefasst und bereits im Juli des gleichen Jahres Deutschland verlassen, um in die Schweiz auszuwandern. Allein. Nur mit meiner damals 3-jährigen Katze. Das ist nun genau 18 Jahre her. Damals 26-jährig wollte ich einfach nur raus. Ich wollte die Welt sehen, aus dem Hamsterrad aussteigen und völlig neu und anders leben. Viele nannten mich damals mutig. Einige behaupten das heute noch von mir. Vielleicht trifft es naiv jedoch besser. Ich sehe es noch genau vor mir: Es ist Januar 2006. Ich stehe am Fenster meines Bastelzimmers, das eher einer Rumpelkammer ähnelt, und schaue dem Schneetreiben im Garten zu. Er wirbelt herum und bleibt nirgends liegen. Ungefähr so fühlt sich auch mein Innerstes an. Aufgewirbelt. Durcheinander. Rastlos. Und diese eine Frage hämmert in meinem Kopf: Wird mein Leben von jetzt an jeden Tag so ablaufen? Aufstehen, zur Arbeit gehen, mich mit Freunden treffen, am Wochenende feiern gehen und am Montag wieder von vorn? Ich muss hier raus! Ich werde gehen! Ich glaub, ich wandere einfach aus! Da war er auf einmal, dieser Gedanke, dieser Funken, der in meinem ganzen Körper ein Feuerwerk anzündete. Es war beschlossene Sache. Ich wandere aus. Wohin? Sch****egal! Ich machte mir keine Sorgen, einen neuen Job zu finden. Das Gefühl von Urvertrauen, Sehnsucht und Freiheit liess gar keinen Raum für Angst oder Zweifel zu. Ich wollte raus. Ich wollte weg. Ich wollte das Unbekannte, das Ungewisse. Okay - ganz so ungewiss war es Ende nicht. Mein damaliger Arbeitgeber war weltweit aufgestellt, sodass ich mich überall in der Welt bewerben konnte. Ich konnte mir Italien, Frankreich, England und damals sogar Russland vorstellen. Womit ich nicht gerechnet hatte, war, dass es die Schweiz werden würde. Bereits nach 3 Monaten Suche hatte ich die Zusage für eine Stelle in der Schweizer Niederlassung. Noch bevor ich offiziell anfangen sollte, wurde ich zum Team-Event eingeladen und mit dem Nidlenloch im Weissenstein und Meringue, einer Schweizer Tradition als Nachtisch, vertraut gemacht. Zu meiner Abschiedsfeier am 14. Juli 2006 sind über 60 Leute gekommen. Schulkameraden, Studien- und Arbeitskollegen, Freunde, Nachbarn, meine Familie - alle waren da. Damit ich mich nicht einsam fühle in der Fremde, habe ich als Abschiedsgeschenk eine Schneiderpuppe geschenkt bekommen. Harry (so hab ich ihn getauft) hat mir noch viele Jahre treu gedient, obwohl ich ihm immer nur Frauensachen angesteckt habe. Keine zwei Wochen später kam der Möbelwagen und ich schlief die letzte Nacht im Schlafsack auf dem Boden meiner Wohnung in Dresden. Meine Mama war noch lange da. Wir haben geredet und geweint. Mir drückt es schon wieder die Tränen in die Augen, wenn ich an diesen letzten Abend denke. Ich hatte mir Winterthur als neue Heimatstadt ausgesucht. Nur ungefähr 20 Minuten Autofahrt von meinem neuen Arbeitsort entfernt, nahe an Zürich und wunderbar grün. Die Fahrt von Dresden nach Winterthur verlief komplett reibungslos. Auch meine Katze auf der Rücksitzbank in ihrem Transportkörbchen mauzte kein einziges Mal. Allerdings hab ich dann in der Nähe von Winterthur die falsche Ausfahrt genommen und musste mitten im Berufsverkehr einmal quer durch die ganze Stadt. Zu meinem Übergabetermin für meine süsse kleine Wohnung kam ich dadurch fast eine halbe Stunde zu spät. Meine innere Ruhe und die Gewissheit, dass alles gut kommen wird, hat sich komplett auf meine Katze übertragen. Sie war neugierig und vollkommen wohl in ihrem neuen Zuhause. Und wieder schlief ich eine Nacht auf dem Boden in meinem Schlafsack. Der Möbelwagen würde erst am nächsten Tag meine Einrichtung und damit auch mein Bett liefern. Weiter oben habe ich geschrieben, dass ich meine Auswanderung eher naiv als mutig sehe. Das liegt daran, dass ich ziemlich schnell gemerkt habe, dass ich mir in einem anderen Land ein neues Hamsterrad erschaffen habe. Denn ich habe vom Prinzip her nur das Land gewechselt, mir eine neue Wohnung und einen neuen Job gesucht und jede Menge neue Menschen kennengelernt. Doch so wirklich interessant und neu war ich nach 6 Wochen schon nicht mehr. Ich hatte mich nämlich ziemlich schnell an die neue Kultur und die Sprache gewöhnt. Montag bis Freitag war ich von 8 bis 6 im Büro und danach auf ein (oder zwei) Feierabendbier mit Kollegen und/oder neuen Bekannten und am Wochenende haben mir meine neuen Freunde die Schweiz gezeigt oder ich war ausgiebig wandern. Eigentlich der gleiche Trott in einem anderen Kleid. Zurückgehen kam dennoch nicht infrage für mich. Ich wusste einfach, dass diese Entscheidung für mich die Richtige war. Dadurch, dass ich jeden Tag etwas Neues lernte und sah, wurde es nie wirklich langweilig. Mittlerweile wohne ich schon lange nicht mehr in Winterthur. Der Liebe wegen bin ich an den Bielersee gezogen und hier fühle ich mich mehr als daheim, ich fühle mich angekommen.
- Meine 3 wichtigsten Werte ECHT, FREI, FROH und wie ich sie in meinem Business lebe
Ich bin ein absolut freiheitsliebender Mensch. Ich mag es, mich unabhängig zu fühlen und mein Leben selbstbestimmt zu gestalten. Man könnte nun meinen, dass Freiheit, Unabhängigkeit und Selbstbestimmung meine 3 wichtigsten Werte sind. Doch wenn ich mir die Wörter auf der Zunge zergehen lasse, komplett auseinandernehme und für mich interpretiere, stelle ich fest: nein, die sind mir zu wenig, zu "aller Welt" und ausserdem machen sie einsam. Bei aller Freiheitsliebe brauche ich die Interaktion mit meinen Mitmenschen - inklusive Reibungsverluste 😅. Conny Jost und Sandor Kersting von OverTheMaze haben passenderweise in ihrer Blogparade So lebe ich meine 3 wichtigsten Werte im Business folgende Dinge angesprochen: "Gerade im Business bleiben Werte oft ein schönes Lippenbekenntnis auf der Webseite. Dabei prägen Werte massgeblich unseren Business-Alltag. Sie beeinflussen, wie wir arbeiten, kommunizieren und Entscheidungen treffen. Aber Hand aufs Herz: Wie oft denkst du bewusst darüber nach, wie du deine Werte wirklich lebst und spürbar machst?" Mit diesem Artikel möchte ich auf die Fragen der beiden eingehen und dir erzählen, welches meine 3 wichtigsten Werte sind und warum mir diese Werte wichtig sind und wie ich sie in meinem Leben und Business auslebe. Ich kenne meine 3 wichtigsten Werte seit vielen Jahren. Im Rahmen eines Coachings habe ich sie für mich ausgearbeitet. Zuerst sollte ich alles aufschreiben, was mir in meinem Leben an Eigenschaften oder Tugenden wichtig ist. Da waren dann neben den Wörtern Freiheit, Unabhängigkeit und Selbstbestimmung auch Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit, Loyalität, Gesundheit, Bewusstheit, Respekt, Offenheit, Ethik, Tierschutz, finanzielle Sicherheit, Kreativität, Optimismus, Glück, Erfolg, Spontaneität, Vertrauen, Spass, Lebendigkeit und viele mehr dabei. Ich glaube, es waren über 30 solcher Wörter. In einem Prozess aus clustern und streichen sind am Ende 3 Kernwerte übrig geblieben: ECHT, FREI, FROH. Diese drei Werte sind seit dieser Zeit mein Kompass. Ich überprüfe sie regelmässig, denn auch ich entwickle mich ständig weiter. Schliesslich sollen meine Werte mich dabei unterstützen, richtige Entscheidungen zu treffen und meine Meinung klar zu vertreten. Sie weisen mir die Richtung und geben meinem Handeln einen Rahmen. Meine 3 Werte sind: Mein wichtigster Wert Nr. 1: ECHT Mein wichtigster Wert Nr. 2: FREI Mein wichtigster Wert Nr. 3: FROH Mein wichtigster Wert Nr. 1: ECHT ECHT heisst für mich kurz und knapp: Was ich fühle, was ich sage, was ich tue, was ich gebe - alles ist wahr, ist rein, ist authentisch und ohne Maske. Ich sehe dich, du siehst mich. Es ist sicher, Ich zu sein. Es ist sicher, Du zu sein. Schon von klein auf hat man mir nachgesagt, dass man in mir lesen könne, wie in einem Buch. Freude, Enttäuschung, Misstrauen, Traurigkeit, Ärger, Unehrlichkeit - ich kann diese Gefühle nicht verbergen. Ich habe kein Pokerface. Da ich selbst nicht lügen kann, bin ich auch lange davon ausgegangen, dass jeder Mensch ehrlich ist und mir gegenüber seine wahren Gefühle zeigt. Sagen wir mal so: Kinder können echt gemein sein und tun alles, um selbst beim Mensch-ärgere-dich-nicht-spielen zu gewinnen. Für mich eine unvorstellbare Frechheit. Noch heute mag ich es überhaupt nicht, wenn jemand bei Gesellschaftsspielen mogelt. Bei meiner Arbeit will ich mit Menschen zusammenkommen, denen Werte wie Ehrlichkeit, Authentizität, Vertrauen, Bewusstheit und Respekt wichtig sind. Sich selbst und anderen gegenüber. Wir arbeiten an deinem Wohlbefinden, deshalb ist es unerlässlich, dass du zu dir selbst offen bist und dich auch mir voller Vertrauen öffnen kannst. Ich liebe das Wort "Persönlichkeitsentwicklung". Persona aus dem Lateinischen übersetzt heisst Maske . Ent-Wicklung der Maske - wie bei einer Mumie werden die Schichten abgewickelt, bis dein Wesen, dein Wahres Selbst, dein Ich, dein echtes Menschsein zum Vorschein kommt. Sich ECHT zu zeigen, ist nicht immer einfach. Ich kann bei diesem Thema nicht aus meiner Haut. Ich kann mich nicht verstellen. Wer weiss ... vielleicht gehe ich dadurch ja sogar mit gutem Beispiel voran und kitzle ein klein wenig mehr Authentizität und Echtheit aus all den Menschen heraus, denen ich begegne. Mein Wert wichtigster Nr. 2: FREI FREI heisst für mich kurz und knapp: Frei von "du musst", "du solltest", "du könntest" - frei von unnötigem Ballast, frei von raubender Energie - dafür voll mit nachhal(l)tigen und belebenden Gedanken, weitsichtig und offen für das, was ist ohne an dem zu hängen, was war. FREI-Denken. FREI-Geist. FREI-Sein. Unendliche Möglichkeiten. In meiner Welt erinnere ich mich immer wieder daran, dass es mindestens zwei Möglichkeiten oder mindestens zwei Wege gibt. Ich nutze da sehr gerne für mich das Bild einer Medaille. Eine Medaille hat nämlich nicht nur ihre zwei Seiten. Eine Medaille hat auch noch einen Rand. Doch FREI bedeutet für mich noch so viel mehr. In Bezug auf Menschen bin ich am liebsten mit denen zusammen, die nach Lösungen suchen und mit Weitsicht, vielseitigen Interessen und Ansichten durchs Leben gehen. Meine Kundinnen sind Frauen, die neugierig auf sich selbst sind und ihr Leben endlich wieder in die eigene Hand nehmen und gestalten wollen. Das sind Frauen, die nach vorn schauen, ihre Zukunft im Blick haben und diese nachhaltig gestalten und besser machen wollen. Das erweitert unser beider Horizont und lässt unsere Sicht auf die Welt wachsen. FREI bedeutet für mich auch, frei zu wählen, welche Produkte ich konsumiere. Hier habe ich mich für den tierleidfreien Weg entschieden. Essen, Kleidung, Freizeit, Putzen, Waschen, Cremen geschieht zu fast 100 % pflanzenbasiert. Ich habe noch vereinzelt Ledergürtel oder -schuhe, die ich vor vielen Jahren gekauft habe und noch solange austrage, bis es nicht mehr geht. Bei meiner Kosmetik jedoch habe ich kurzen Prozess gemacht. Hier achte ich zusätzlich darauf, dass keine Parabene, Mineralöle, Mikroplastik oder sonstigen synthetischen Zusatzstoffe enthalten sind. Je frischer, umso besser. " Das haben wir schon immer so gemacht. " ist einer der Sätze, bei denen sich mir die Fussnägel hochrollen und ich sofort auf "kreativ und bitte anders" switche. Versteh mich nicht falsch. Es ist wichtig, Bewährtes und gut Funktionierendes nicht ständig umzustellen oder zu zerdenken. Wenn ich jedoch merke, dass bei diesem "schon immer" niemand mehr weiss, woher es kommt und warum "wir das schon immer so machen", hinterfrage ich diesen Prozess ganz automatisch. Mein wichtigster Wert Nr. 3: FROH FROH bedeutet für mich kurz und knapp: Ich gehe begeistert und lachend durch den Tag, durch die Welt, durch mein Leben. Ich folge meiner Freude. Mein Optimismus und meine positive Grundeinstellung sind der Schlüssel zum Herzen meines Gegenübers. Vielleicht sagt dir das Gesetz der Resonanz etwas? Oder das Sprichwort "gleich und gleich gesellt sich gern"? Freude, Spass, Liebe, Dankbarkeit schwingen auf einer viel höheren Frequenz als Traurigkeit, Frust, Wut oder Angst. Alle Gefühle sind richtig und wichtig. Und doch bin ich selten länger als einen Tag so richtig schlecht gelaunt. Das fühlt sich für mich nach Zeitverschwendung an. Mich würde man wohl eher als einen hoffnungslos optimistischen Menschen bezeichnen. Kannst du dich an das Medaille-Beispiel von meinem Wert FREI erinnern? Dort ging es um Grenzen und um Möglichkeiten. Das verschmilzt hier mit der Tatsache, dass die Welt nicht nur schwarz und weiss ist, nicht nur gut und schlecht - in jedem unangenehmen Gefühl und jeder doofen Situation sehe ich etwas Positives. Ganz nach dem Motto: "Am Ende wird alles gut und wenn es noch nicht gut ist, dann war das noch nicht das Ende." Das schönste Kompliment, das ich mal von einer Kundin bekommen habe, war: "Du sagst immer Ja. Zu all meinen Hirngespinsten und Ideen. Keine davon ist dir zu verrückt. Bei dir darf ich träumen. Und meisten werden diese Träume dann auch wahr." Für mich ist das Glas immer halb voll und ich sehe in allem und jedem das Gute. Deshalb bezeichne ich mich selbst in meinen Coachings und Trainings als Cheerleaderin für dich. Ich feuere dich immer und immer und immer wieder an und ich feiere jeden deiner Schritte. Ich bleibe mit dir dran, damit du dran bleibst und beginnst dein Leben so zu gestalten, wie du es für richtig hältst.
- Über mich: Sandra Hoppenz
Hi, ich bin Sandra und ich bin Expertin für eine natürliche Gesundheit nach deinem Human Design. Ausserdem bin ich Veganerin, Podcasterin und Networkerin. Ich bin gern zu Fuss unterwegs und entspanne beim Yoga oder Freeletics. Meine grosse Leidenschaft ist das Stricken. Als emotionale Generatorin liebe ich es, mich nach meinem Human Design zu ernähren . One-Size-Fits-All war gestern! Deshalb zeige ich dir, wie eine Ernährungs-, Bewegungs- und Schlaf-Routine nach deinem ganz individuellen Human Design dich dabei unterstützen kann, wahrhaftig DU zu sein. Mein Fokus liegt dabei vor allem auf einem pflanzenbasierten Lebensstil. Ich wurde in eine Weltanschauung geboren, in der es ratsam ist, gut in der Schule zu sein, damit man später mal einen gut bezahlten Job findet, heiratet, Kinder kriegt, ein Häuschen baut und genügend Reserven bildet, um dann, wenn man in Rente geht, das Leben in vollen Zügen zu geniessen. In mir schlummerte dieser Gedanke, dass Leben, Arbeiten und Geld verdienen doch auch anders gehen kann! Gehen muss! Ich spürte, dass da noch so viel mehr in mir steckt und so viel mehr auf mich wartet. Ich wollte etwas tun, das mir und anderen Sinn stiftet. Ich wollte etwas Gutes tun. Ich wollte so viel mehr nach meinen Werten leben. Deshalb begann ich, mir folgende Fragen zu stellen: ❓ Wie darf sich „arbeiten“ für mich anfühlen? ❓ Wessen Träume möchte ich erfüllen? ❓ Wie viel Geld möchte ich verdienen? ❓ Was will ich mit diesem Geld anstellen? ❓ Welchen Impact soll mein Handeln auf mich, meine Familie, mein Umfeld, die Tiere und auf Mutter Natur haben? Dabei wurde mir eines klar: 👉🏻 Ich WILL einen Unterschied machen! 👉🏻 Für mich. 👉🏻 Für mein Leben. 👉🏻 Für das Leben der anderen. 😉 Alles, was ich dafür brauchte, war eine Portion Mut, Neugierde und Offenheit, auf eine neue Art und Weise zu arbeiten. Heute verbinde ich meine Liebe zum Thema Gesundheit, pflanzenbasiert leben und mein eigenes Ding machen in meinen beiden „Jobs“ als Networkerin für RINGANA und als Human Design Coach mit Schwerpunkt Gesundheit. Was ich kann, will und glaube Die Zukunft is(s)t vegan. In unseren Breitengraden ist Tierkonsum meines Erachtens mittlerweile völlig überflüssig. Tierkonsum führt, neben der Ausbeutung der Tiere und vielen Umweltschäden, zu all den sogenannten Zivilisations-Krankheiten, die wir - mehrfach wissenschaftlich bewiesen - mit einer rein pflanzlichen Ernährung längst in den Griff bekommen hätten. Doch der Tierkonsum schafft Arbeitsplätze und hier ist Umdenken und Aufklärung gefragt. Ich glaube fest daran, dass wir alle unsere Arbeitskraft viel karmischer in einer rein pflanzlichen Konsumgesellschaft einsetzen können. Meine Richtung ist wichtiger als meine Geschwindigkeit. Jede Reise beginnt mit dem berühmten ersten Schritt. Es geht nicht darum, wie schnell ich an meinem Ziel ankomme. Es geht meiner Meinung nach darum, WARUM ich überhaupt erst losgelaufen bin. Denn dieses Warum ist meine Rettungsleine, wenn ich ins Schwanken komme, wenn sich mein Leben wie Kaugummi am Schuh anfühlt und es doch so viel einfacher wäre, wieder in die altbekannten Trampelpfade zurückzukehren. One Size Fits All war gestern! Auch wenn wir gemäss Biologieunterricht grundsätzlich gleich aufgebaut sind, bin ich der Meinung, dass keiner so is(s)t wie der andere . Nicht alle verdauen, verstoffwechseln und verarbeiten das, was da so tagtäglich an Informationen auf uns hereinprasselt, vollkommen gleich. Also vergiss, was die bunten Magazine schreiben und fang an, dir selbst zuzuhören. Es nützt niemanden etwas, wenn es dir beschissen geht. Trage Sorge für dich und für deinen Körper. Ein gesunder Geist will in einem gesunden Körper zu Hause sein. Darum glaube ich, dass du dich an die erste Stelle deines Lebens setzen solltest. Wenn jeder Mensch gut für sich sorgt, ist für alle gesorgt. Human Design ist mein Ding. Ich kann ziemlich gut erklären und komplizierte Dinge während dem Reden so vereinfachen, dass wirklich jeder am Ende versteht, worum es geht. Auf die Art hab ich schon so manchen Echt-jetzt?-Nicht-noch-eine,-die-von-Human-Design-erzählt!- Das-ist-eh-wieder-nur-so-ein Trend! -Muffel zu einem Echt-jetzt?-Ich-glaub,-ich-mag-mehr-darüber-wissen! -Knuffel gemacht. Meine 3 wichtigsten Werte - und was sie mir bedeuten ECHT: Was ich fühle, was ich sage, was ich tue, was ich gebe - alles ist wahr, ist rein, ist authentisch und ohne Maske. Ich sehe dich, du siehst mich. Es ist sicher Ich zu sein. Es ist sicher Du zu sein. FREI: Frei von "du musst", "du solltest", "du könntest" - frei von unnötigem Ballast, frei von raubender Energie - dafür voll mit nachhal(l)tigen und belebenden Gedanken, weitsichtig und offen für das, was ist ohne an dem zu hängen, was war. FROH: Ich gehe begeistert und lachend durch den Tag, durch die Welt, durch mein Leben. Ich folge meiner Freude. Mein Optimismus und meine positive Grundeinstellung sind der Schlüssel zum Herzen meines Gegenübers. Wie ich meine Werte im Business lebe, habe ich in diesem Blogartikel aufgeschrieben. "Pump mehr ECHT in deine Adern" - Was (mir) dieser Claim bedeutet Wir sind umgeben von so vielen künstlich hergestellten Dingen und haben schlichtweg verlernt, die echten Sachen als gut zu empfinden. Mahlzeiten müssen schnell gehen und satt machen. Kleidung muss billig sein und lange halten. Kosmetik muss Makel übertünchen und gut riechen. Du bist, was du isst . Diesen Spruch hast du bestimmt schon mal gehört. Doch hast du ihn dir auch mal wortwörtlich auf der Zunge zergehen lassen? Hast du mal genauer darüber nachgedacht, was dieser Spruch bedeutet? Mir fiel es wie Schuppen von den Haaren, als mir bewusst wurde, dass ich bereits alleine durch meine Ernährung darüber entscheide, ob ich mein System mit toter Energie aus Tieren oder mit lebendiger Energie aus Pflanzen füttere . Darum hiess mein Claim auch lange Zeit "Pump mehr GRÜN in deine Adern". Mittlerweile reicht "grün" jedoch nicht mehr aus. Es geht mir nicht nur darum, dass wir uns in unseren Breitengraden bedenkenlos und ziemlich easy rein pflanzenbasiert ernähren können. Wir dürfen auch hinschauen, welche Kosmetika wir auf unsere Haut und die Haut unserer Liebsten schmieren, welche Kleidung wir tragen, welchen Freizeitbeschäftigungen wir nachgehen und mit welchen Menschen und Informationen wir uns umgeben. Die ganze Story zu meinem Claim findest du hier in diesem Blogartikel . Zahlen, Daten, Fakten Geboren und aufgewachsen bin ich in Sachsen, Deutschland. Mit Mitte 20 bin ich in die Schweiz ausgewandert. Aufgrund eines unerfüllten Kinderwunsches befinde ich mich seit 2013 auf dem pflanzenbasierten Lebensweg. Seit 2015 darf ich mich Coach für Teams und Organisationen (FHNW Olten, CH) nennen. Seit auch 2016 NLP Practitioner (NLP Akademie Winterthur, CH) In 2017 habe ich mich bewusst dazu entschieden, keine Mama zu werden. Ich lebe aber nicht kinderlos, sondern bewusst kinderfrei. Seit 2018 bin ich als Studentin der Fernfachschule ecodemy für die Ausbildung zur veganen Ernährungsberaterin eingeschrieben - ohne Zertifikat, denn es geht mir rein um den Wissensaufbau. Im August 2019 habe ich RINGANA für mich gefunden und bin direkt Partnerin geworden. In 2020 habe ich mein eigenes Human Design Experiment gestartet und einige Ausbildungen absolviert. Seit August 2021 bin ich Doppelstaatsbürgerin Deutsch / Schweiz. Seit 2022 gebe ich 1:1 Coachings für Human Design mit dem Schwerpunkt Gesundheit. Im Februar/März 2023 fand mein erster Online-Kurs "Happy Healthy Generator" statt. Dabei habe ich festgestellt, dass ich viel lieber im 1:1 mit meinen Kundinnen arbeite. Fun Facts über mich Ich liebe es zu stricken - am liebsten was zum Anziehen für mich, Strickjacken und Pullover haben mir es besonders angetan. Doch ich finde es total doof, zweimal das Gleiche zu stricken - vor allem, wenn ich mich beim zweiten Mal total an die Angaben vom ersten Mal halten muss. Das ist bei Ärmeln nicht wirklich hilfreich. Deshalb sind viele meiner Strickstücke entweder ärmellos oder aber warten schon eine ganze Weile darauf, fertig gestrickt zu werden. Ich habe bereits zwei Mal meine Haare gespendet . Im Sommer 2020 habe ich meine Haare das erste Mal für ein Kurzhaar-Perücken-Projekt der Krebsliga Schweiz gespendet . Über ein halbes Jahr waren meine Haare raspelkurz. Doch ich wollte auch wissen, wie es ist, von 2 mm wieder auf eine Mindest-Spendenlänge von 15 cm zu kommen, um noch einmal spenden zu können. Schon im März 2022 konnte ich erneut spenden. Ich steh voll auf Jugendbücher. Die Geschichten von Kerstin Gier, Stephenie Meyer, Halo Summer, Suzanne Collins und Cassandra Clare ziehen mich voll in ihren Bann. Egal, ob Buch, Hörbuch oder Verfilmung. Da fiebre ich mit und bin voll drin im Geschehen. Netflix ist eine klasse Erfindung. Da ich dazu neige, auch noch die nächste und die übernächste Folge zu schauen, hab ich einen hervorragend funktionierenden Deal mit mir: Meine Serien schau ich nur noch auf dem Laufband. Ich bin serientechnisch auf dem neuesten Stand und hab gleichzeitig für ca. 45 min trainiert. Ich bin voll der Einsiedler und mega gern mit mir alleine. Wenn wir uns begegnen und ich mich mit dir wohlfühle, würdest du nie darauf kommen, dass ich eher introvertiert bin. Ich lauf auch niemanden mehr hinterher, um miteinander was auszumachen. Wenn sich aus "ich meld mich" oder "uh, da kann ich nicht" oder "ach blöd, mir ist was dazwischen gekommen" keine neuen Verabredungen ergeben, bin ich meistens nach zwei oder drei solcher Erfahrungen raus. Über 60 weitere (Fun) Facts oder auch Wahrheiten über mich findest du hier . Sandra Hoppenz in den sozialen Medien Instagram // Facebook // LinkedIn
- Was will ich als Veganerin, RINGANA Partnerin und Human Design Coach in dieser Welt bewirken
Jeder Tag birgt die Chance in sich, neu durchzustarten. Die vergangenen Wochen haben mich mental sehr gefordert und ich habe mir mehr als einmal die Frage gestellt: Warum mach ich das hier eigentlich? Was will ich damit bewirken? Was möchte ich in dieser Welt anstossen? Genau diese Frage(n) beantworte ich mir (und dir) in meinem neuen, sehr persönlichen Blogartikel. Was dich in diesem Blogartikel erwartet: 1. Eine Challenge genau zum richtigen Zeitpunkt 2. Was sind meine Werte? Wonach richtet sich mein Handeln? 3. Mein Wirken als Veganerin 4. Mein Wirken als RINGANA Partnerin 5. Mein Wirken als Human Design Coach 6. Mein Wirken als Mensch, als Sandra Hoppenz 7. Was will in ich dieser Welt hinterlassen? Was ist mein Vermächtnis? Eine Challenge genau zum richtigen Zeitpunkt Genau zum richtigen Zeitpunkt kommt Judith Peters mit einer neuen Blog-Challenge um die Ecke. Sie stellt sich und über 1.000 Teilnehmern die Aufgabe, über ihren Purpose in dieser Welt nachzudenken. Warum bin ich hier? Was will ich erreichen? Was will ich in dieser Welt bewirken? Was will ich hinterlassen, wenn ich mal nicht mehr bin? Warum zum genau richtigen Zeitpunkt für mich? Weil ich mich seit einiger Zeit mal wieder auf einem Wachstums-Plateau befinde und mich ständig selber frage, für wen und wozu ich eigentlich diesen ganzen Sch**** mache. Es wäre doch soviel einfacher, zurück ins System zu kriechen, von 9 bis 5 in einem Büro zu arbeiten, am Wochenende frei zu haben und genau zu wissen, wieviel Geld am Ende des Monats reinkommt. Doch wessen Träume erfülle ich dann? Meine jedenfalls nicht. Es ist also richtig gewesen, aus dem Hamsterrad - das übrigens nur von innen wie eine Karriereleiter aussieht - auszusteigen und mich auf die Suche nach der für mich Sinn stiftenden Tätigkeit zu machen. Erst, wenn ich es ausprobiere, werde ich herausfinden, ob dieses "selbständig" etwas für mich ist. Zurück kann ich ja immer noch. Und schon ploppt die nächste Frage in meinem Kopf auf: Was bedeutet Sinn-stiftend eigentlich für mich? Was macht Sinn? Was ist dann Sinn-los? Für was will ich morgens aufstehen? Wofür brenne ich? Was ist mein Kompass? Was lenkt mich? Was treibt mich an? Du siehst, die Frage von Judith Peters ist eine essenzielle Frage für mein Wirken. Was sind meine Werte? Wonach richtet sich mein Handeln? Vor einiger Zeit habe mich hingesetzt und meine Werte für mich ausgearbeitet. Ich habe dafür alles aufgeschrieben, was mir wichtig ist im Leben. Da waren Wörter dabei wie Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit, Loyalität, Gesundheit, Bewusstheit, Respekt, Offenheit, Ethik, Tierschutz, Unabhängigkeit, finanzielle Sicherheit, Kreativität, Optimismus, Glück, Erfolg, Spontaneität, Vertrauen, Spass, Lebendigkeit und viele mehr. Diese Liste an Wörtern habe ich in einem Prozess aus sortieren, clustern und streichen auf drei Kernwerte zusammengeschrieben: echt, frei, froh - diese drei Werte will ich stärker kultivieren und bewusster leben. Sie sollen mein Kompass sein. Echt heisst für mich: Was ich fühle, was ich sage, was ich tue, was ich gebe - alles ist wahr, ist rein, ist authentisch und ohne Maske. Ich sehe dich, du siehst mich. Es ist sicher Ich zu sein. Es ist sicher Du zu sein. Frei heisst für mich: Frei von "du musst", "du solltest", "du könntest" - frei von unnötigem Ballast, frei von raubender Energie - dafür voll mit nachhal(l)tigen und belebenden Gedanken, weitsichtig und offen für das, was ist ohne an dem zu hängen, was war. Froh bedeutet für mich: Ich gehe begeistert und lachend durch den Tag, durch die Welt, durch mein Leben. Ich folge meiner Freude. Mein Optimismus und meine positive Grundeinstellung sind der Schlüssel zum Herzen meines Gegenübers. Meine Werte unterstützen mich dabei, richtige Entscheidungen zu treffen und meine Meinung klar zu vertreten. Sie weisen mir die Richtung und geben meinem Handeln einen Rahmen. Wie ich meine Werte im Business lebe, habe ich in diesem Blogartikel aufgeschrieben. Mein Wirken als Veganerin Mit dem steigenden Bewusstsein für meine Gesundheit und den dadurch wachsenden Informationen über die Machenschaften in unserer Nahrungsmittelindustrie schwor ich vor knapp 10 Jahren dem Fleischkonsum ab. Durch einen geplanten Angelausflug und der Gewissheit, dass ich den Fisch dann selber töten müsste, verzichtete ich wenig später auch auf Fisch. Dieser Verzicht blieb nicht ohne Wirkung auf mein Umfeld. Es war auf einmal schwer, mit mir essen zu gehen. Noch schwerer wurde es, als ich auch Milchprodukte wie Käse und Butter wegliess und Eier von meiner Speisekarte strich. Mir erging es ganz nach den Worten von Mahatma Gandhi " Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du. " Die eine oder andere Freundschaft ist tatsächlich daran zerbrochen und auch meine Eltern hatten, obwohl wir seit meiner Auswanderung in die Schweiz im Sommer 2006 nun knapp 850 km auseinander wohnen und uns meistens nur einmal im Jahr physisch treffen, anfangs schwer damit zu kämpfen. Durch diese teilweise schmerzhaften Erfahrungen habe ich auch heute noch immer wieder Phasen, in denen ich meinen Lebensstil nicht so an die grosse Glocke hänge. Denn ich bin dein Spiegel. Tief in dir drinnen weisst du, dass du einen Unterschied machst zwischen einem Huhn und einem Wellensittich oder zwischen einem Schwein und einem Hund. Das eine ist "Essen", das andere ist "Haustier". Es würde einen riesen Aufschrei in unserer Gesellschaft geben, wenn wir auf einmal Hundefleisch oder Katzenmilch im Supermarkt kaufen könnten. Wie wirke ich also mit meinem Vegan-sein ohne mit dem Finger auf dich zu zeigen? (Kleine Randbemerkung: wenn ich mit dem Zeigefinger auf dich zeige, zeigen immer die drei anderen Finger auf mich 😉) Als ich noch regelmässig mit Arbeitskollegen zum Mittagessen gegangen bin, wurde häufig fast schon wehmütig auf meinen Teller geschaut, denn der sah so viel bunter und vielfältiger aus. Und wenn ich beim Thai um die Ecke das Essen für den Chef mit organisiert habe, wusste er, dass er das vegane Menu bekam, weil ich mich weigerte, Geld - wenn auch nicht meines - für Tier auszugeben. Auch in der Kantine habe ich durch "einfach mal fragen" bewirkt, dass mindestens einmal in der Woche ein Veganes Menu angeboten wurde und alle Salate und offenen Gemüse ebenfalls auf vegan umgestellt wurden. Bei Weihnachtsfeiern und Team-Events konnten alle auch immer eine vegane Option ankreuzen, die erstaunlich oft genutzt wurde. Freunde, die keine Veganophobie entwickelt haben, lieben es regelrecht, alle möglichen veganen Rezepte auszuprobieren, wenn wir zu Besuch kommen. Bei uns daheim gibt's lang nicht so viel Abwechslung, wie wenn wir eingeladen werden. Da lerne ich richtig coole neue Rezepte und Kombinationen kennen. Mittlerweile bezeichnet sich auch mein Lieblingsmensch ganz öffentlich als Veganer. Das war nicht immer so. Zu Hause war er das quasi bereits, da ich mich daheim meistens um das leibliche Wohl kümmere und seit vielen Jahren keine tierischen Sachen mehr einkaufe. Doch unterwegs, mit Freunden oder wenn er einfach "ganz normal" sein wollte, hat er wie alle anderen Fleisch oder Fisch gegessen. Für mich völlig okay, weil es auch für ihn völlig okay war, dass es zu Hause ausser noch Joghurt und Käse nichts Tierisches mehr gab. Erst als er merkte, dass die mehr und mehr pflanzliche Ernährung seiner sportliche Leistung keinen Abriss tat, sondern ihn sogar fitter und wacher machte, sollte ich auch diese beiden Überbleibsel aus dem Warenkorb streichen. Und während ich diesen Artikel schreibe, bekomme ich von meiner Nachbarin - eine Nagel-Designerin - ein WhatsApp, dass ihre neue Lack-Kollektion komplett vegan sei und sie mega Freude daran hat, mit diesen Produkten zu arbeiten. Ich möchte mit meinem Sein als Vorbild vorangehen. Vielleicht musst du erst durch mich erleben, dass es gar nicht sooo schwer ist, Tier als Nahrung von deinem Einkaufszettel zu streichen. Meine Erfahrungen und meine Erlebnisse machen es dir leichter, zu verstehen und nachzuahmen. Ich bin keine Missionarin. Ich will dich nicht bekehren. Ich will dich durch Nachdenken zum Umdenken motivieren. Mein Wirken als RINGANA Partnerin Mein Umstellung auf eine pflanzenbasierte Lebensweise machte auch vor meiner Kosmetik keinen Halt. Zuerst ging es mir darum, dass meine Produkte nicht an Tieren getestet werden durften. Ich habe daher von der berühmten blauen Dose zu The Bodyshop gewechselt. Von CHF 3.00 für 150ml zu CHF 30.00 für 50ml war zwar im ersten Moment ein Schock, doch mein Gewissen war rein. Bis ich begann, mich mit den Inhaltsstoffen auseinanderzusetzen. Hast du schon mal genauer auf die Rückseite deiner Körperpflege geschaut? Ich bin fast hinten runter gefallen. Mineralöl, Mikroplastik und synthetische Zusatzstoffe sorgen dafür, das deine herkömmliche Gesichtscreme, deine Bodylotion, dein Shampoo und deine Zahnpasta wahrscheinlich schon seit zwei Jahren im Regal standen und regelmässig abgestaubt wurden, bevor sie in deinem Einkaufswagen gelandet sind. In der gesamten Europäischen Union ist es vorgeschrieben, dass ein Kosmetikprodukt nur dann ein Mindesthaltbarkeit braucht, wenn es ungeöffnet weniger als 30 Monate haltbar ist. Das gilt auch für die Natur- & Bio-Produkte, die du im Laden kaufen kannst. Alles, was länger als diese 30 Monate haltbar ist, muss mit dem Symbol eines geöffneten Cremetiegels gekennzeichnet sein, der eine Kombination aus einer Zahl und dem Buchstaben „M“ für Monat(e) enthält. 12M bedeutet demnach, dass der Hersteller ein Jahr nach dem ersten Öffnen eine Anwendung bei gleichbleibender Qualität gewährleistet. Ich kann also 12 Monate lang mit meinen Fingern in den Tiegel greifen und das soll der Qualität des Produktes nicht schaden? hmmm... da kamen bei mir Zweifel auf. Bei meiner Recherche zu Alternativen bin ich auf das österreichische, in Familie geführte Unternehmen RINGANA gestossen. Die machten das einfach seit Jahren schon ganz anders. Denn als dem Gründerpaar bewusst wurde, dass in der Zahnpasta ihres damals 7-jährigen Buben bedenkliche Stoffe drin waren , die auf keinen Fall in einen Kindermund gehören, beschlossen sie, das sich was ändern muss. Seit der Gründung 1996 verwendet RINGANA statt Mineralöl Oliven-, Samen- oder Nussöle und statt Mikroplastik kommen abgerundete Peelingkörnchen aus Schwammkürbis, Bambus und Granatapfelkernen zum Einsatz. Auf Zusatzstoffe wird komplett verzichtet. Das tun sie, weil diese Stoffe zum einen gesundheitlich bedenklich sind und zum anderen für die Wirkung völlig irrelevant sind. Für RINGANA kommen nur Zutaten in Frage, die absolut und zu 100% rein und sinnvoll sind – also nur reine Inhaltsstoffe, die wirken - reine Wirkstoffe. Diese absolute Frische und hohe Wirksamkeit hat kein Mindesthaltbarkeitsdatum sondern ein Ablaufdatum. Ungeöffnet ist die Pflegeserie in der Regel 6 Monate haltbar und sollte nach Anbruch innerhalb von 10 Wochen aufgebraucht werden. Das hat natürlich auch seinen Preis. Für meinen Hauttyp (medium) zahle ich für 50ml nun CHF 50.00 - also weitere CHF 20.00 mehr als für das Produkt von The Bodyshop. Bevor du die Hände über dem Kopf zusammenschlägst, schau dir nochmal das Bild oben genau an. Mit den Produkten von RINGANA trage ich also aktiv zum Tier- und Klimaschutz bei. Mit wirklich gutem Gewissen kann ich mir im Wald beim Camping oder auf dem Meer beim Segeln die Haare shampoonieren und wieder ausspülen, denn ich gebe nur Natur zurück in die Natur. Durch die kurze Haltbarkeit findest die Produkte nicht im Laden. Du bekommst sie ausschliesslich direkt ab Werk in St. Johann in der Haide oder Online. Jedes Produkt ist maximal 14 Tage alt, wenn es sich auf den Weg zu dir macht. Klar, dass es dafür eine Marketing- und Vertriebslösung braucht, die dem hohen Anspruch gerecht wird, das die Produkte frisch beim Kunden ankommen. Statt in teure Marketing-Unternehmen Geld zu stecken und Werbeanzeigen in Funk und Fernsehen zu schalten, nutzt RINGANA die gute und altbewehrte von-Mensch-zu-Mensch- von-Herz-zu-Herz-Methode. Denn es ist so einfach andere zu begeistern, wenn man selbst begeistert ist. Ich wirke also nicht nur in meinem Badezimmer, sondern gewinne als offizieller Partner von RINGANA weitere begeisterte Kunden durch mein Weitererzählen. Das Geld, dass für die Werbetrommel durch Marketing-Firmen eingespart wird, bekomme ich anteilig als Provision. Ich brauche dafür weder einen Laden, noch ein Lager und muss mich auch nicht um die Lieferung der Produkte kümmern. Doch damit nicht genug. Das was ich kann, kannst du auch. Deshalb erzähle ich nicht nur von den tollen Produkten, die so wichtig sind für deine Gesundheit und die Gesundheit unseres Planeten. Ich suche immer auch nach Menschen, die ebenfalls die Badezimmer Europas erdöl- und plastikfrei machen wollen und damit nebenbei in meinen Augen sehr ethisches Geld verdienen wollen. Wenn du dich angesprochen fühlst, dann schreib mir . Mein Wirken als Human Design Coach Jeder von uns trifft tagtäglich tausende und abertausende Entscheidungen. Laut der Wissenschaft tun wir allerdings mindestens 95 Prozent davon komplett unbewusst, also ohne uns wirklich aktiv dafür zu entscheiden. Du tust es einfach. Aus reiner Gewohnheit. Egal ob diese Gewohnheit jetzt gut oder eben nicht so gut für dich ist. Ich habe ja selbst die ersten 33 Jahre meines Lebens mehr oder weniger schlafend verbracht. Mit Mitte 20 war ich kurz wach, hab mein Leben auf Links gedreht und bin ausgewandert. Doch erst meine bewusste Entscheidung gegen Tiere als Nahrungsmittel hat verschiedene Synapsen in meinem Hirn tatsächlich freigeschaufelt. Dieses neue Bewusstsein hat mich offen gemacht für all die Informationen, die die ganze Zeit schon um mich herum vorhanden waren. Ich habe mich mit der Zeit enorm weiterentwickelt und durch die RINGANA-Welt zusätzlich weitere Themen der Persönlichkeitsentfaltung kennengelernt. Am meisten davon hat mich Human Design geflasht. Beim Human Design geht es im Kern darum, die für dich, also für deine Energie, für deine Entfaltung richtigen Entscheidungen zu treffen, anstatt wie die Lemminge dem "das-haben-wir-schon-immer-so-gemacht" hinterher zu wackeln. Raus aus dem Einheitsbrei, rein in deine Individualität. Raus aus dem Verstand, zurück in deinen Körper. Was liegt da näher, als deine Entscheidungen in Bezug auf deine Gesundheit überdenken und neu zu sortieren. Beobachte dich mal - ohne zu werten! Wie oft sagst du Ja obwohl du Nein sagen möchtest? Wie oft hast du schon bereut, dass du nicht auf diese kleine, leise Stimme gehört hast, die jetzt dafür umso lauter und ein wenig beleidigt brüllt: "Ich hab's dir ja gesagt!". Wie oft rennst du zum Kühlschrank, machst ihn auf, guckst rein und weil du nicht findest, was du suchst, machst du ihn wieder zu - nur um eine halbe Stunde dieses Prozedere zu wiederholen? Wie oft hast du dich schon dafür verurteilt, dass du mit dieser schnelllebigen Zeit nicht mithalten kannst und am liebsten den Mittagsschlaf für dich wieder einführen möchtest? Halte alles fest - die tollen wie die fragwürdigen Dinge. Ohne Wertung! Du wirst so viele, teilweise echt spannende Beobachtungen machen, wenn du dich mal einen Tag lang neben dich stellst und dir bei deinem Tagwerk zusiehst. Als mir klar wurde, dass ich mit meinem Human Design Chart ein Tool in der Hand habe, mit dem ich meine tagtäglichen Entscheidungen immer wieder aufs Neue ausrichten kann und dadurch soviel energiegeladener durch meinen Alltag gehe, wusste ich: dieses Wissen will ich weitergeben . Es gibt kein One-Size-Fits-All. Sobald du dir erlaubst, du selbst zu sein und deine Einzigartigkeit lebst, wirst du zum Vorbild anderer. Wusstest du, dass wir alle über sechs Ecken miteinander bekannt sind? Wenn ich also nur sechs Mensch beim "Erwachen" unterstütze und diese wiederum sechs Menschen "wach küssen", welche wiederum ... du erkennst das Prinzip ... dann würden wir in wundervoller Harmonie miteinander leben. Genau das will ich als Human Design Coach bewirken. Ich will zu einer einer Welt beitragen, in der jeder Mensch sein volles Potential erkennt und vor allem auch auslebt. Mit jedem einzelnen, dem ich durch sein ganz individuelles Human Design zeigen kann, mit welch simplen Mitteln er/sie Einfluss auf seine/ihre Vitalität und Gesundheit nehmen kann, bringe ich mehr gute Energie auf diesen Planeten. Mein Wirken als Mensch, als Sandra Hoppenz Und dann bin ich auch noch Tochter, Schwester, Tante, Lebensgefährtin, Freundin, Buddy, Nachbarin und einfach Mensch. Egal wo ich bin, was ich mache, wer mir zusieht: ich wirke. In mir kannst du lesen wie in einem Buch. Ich kann mich nicht verstellen. Ich kann auch nicht lügen. Ich finde Betrug furchtbar. Ich spiele immer mit offenen Karten. Sobald ich merke, dass du schummelst, bin ich raus. Wenn ich mich dann doch verstelle, nichts sage und mich fürs Runterschlucken entscheide, fängt es an mir an, in mir zu brodeln - so lange bis der berühmte letzte Tropfen das Fass zum Überlaufen bringt. Das Traurige ist, dass mein Gefühlsausbruch dann jedesmal genau die Person erwischt, die so überhaupt nix mit dem Ganzen zu tun hat. Es hat ein ganze Weile gedauert, bis ich dieses Verhalten von mir entschlüsselt hatte und mittlerweile passieren solche Ausbrüche immer seltener. Sobald ich merke, dass mich eine Situation irritiert, frage ich nach. Das brauchte am Anfang Mut. Den ersten Schritt zu tun, erfordert meistens Mut. Es hat sich herausgestellt, dass viele dieser Situationen tatsächlich schlichtweg auf Missverständnissen beruhen: miss-verstanden worden sein und etwas miss-verstanden haben. Es gibt so gut wie nichts, dass ein klärendes Gespräch nicht aus der Welt räumen kann. Diese Entwicklung von mir darf ich wohl zum Einen meiner Lebenserfahrung (und der damit einhergehenden Gelassenheit gegenüber so manchen Dingen) zuschreiben und zum Anderen bin ich mir ziemlich sicher, dass das daran liegt, dass ich beschlossen habe, an meinen eigenen Zielen, Träumen und Visionen zu arbeiten - auch wenn das bedeutet, unpopuläre Entscheidungen zu treffen. Meine eigenen Ziele, diese Träume und Visionen richte ich immer wieder an meinen Werten aus: echt, frei, froh. Mir blieb es verborgen, selber Mutter zu werden. Ich durfte vier ganze Wochen lang schwanger sein und dieses Glücksgefühl wird für immer in meinem Herzen wach bleiben. Ich habe also keine eigenen Kinder, für die ich jeden Tag ein Jemand sein kann. Doch ich weiss, ich bin für all die Kinder (und auch für die Erwachsenen) um mich herum Jemand. Was heisst das für mein Wirken? Ich will greifbar sein. Ich will begreifbar sein. Ich will, dass du weisst, woran du bei mir bist. Ich will mit dir im Austausch sein. Ich will von dir lernen und du sollst von mir lernen. Ich will Vorbild sein. Ich will zum Nachdenken, zum Umdenken und zum Querdenken anregen. Egal wie alt du bist und was du alles schon im Leben erlebt hast oder noch erleben wirst: Ich will dir auf Augenhöhe begegnen. Am Ende zählt nicht, was ich gesagt oder getan oder auch nicht gesagt und nicht getan habe. Am Ende zählt nur, wie sich mein Gegenüber in dieser Begegnung mit mir gefühlt hat. Meine Maxime ist es, dass du aus jeder Begegnung mit mir mit guter Energie gehst. Du sollst dich gesehen fühlen. Du sollst spüren, dass ich dich in deiner Gänze wahrnehme und schätze. Du sollst spüren und wissen, woran du bei mir bist. Was will in ich dieser Welt hinterlassen? Was ist mein Vermächtnis? Diese Frage macht mir meine Endlichkeit sehr bewusst. Auch wir kommen mit einem Ablaufdatum auf diese Welt. Das Leben endet immer tödlich. Und was tun wir? Der Dalai Lama bringt es mit diesem Zitat ziemlich gut auf den Punkt: Der Mensch opfert seine Gesundheit, um Geld zu verdienen. Dann opfert er sein Geld, um seine Gesundheit zurück zu gewinnen. Er ist so auf die Zukunft fixiert, dass er die Gegenwart nicht geniessen kann. So lebt er weder die Zukunft noch die Gegenwart. Er lebt so, als würde er niemals sterben und stirbt so, als hätte er nie gelebt. Was soll also von mir bleiben, wenn ich nicht mehr da bin? An dieser Frage hänge ich. Ich habe schon lange den Traum, ein Buch zu schreiben. Ich hab keine Ahnung, über was und ob es sein Sachbuch sein wird oder ein Roman. Da ist einfach nur dieser Gedanke in mir, ein Buch schreiben zu wollen. Vielleicht ist ja mein Blog ein guter Anfang. Schreiben bringt Klarheit. Klarheit in die eigenen Gedanken, Klarheit in den Prozess. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, irgendwann in einem Altersheim den Rest meines Seins vor mich zu sabbern und mit Tabletten ruhig gestellt zu werden, weil es entweder zu wenig und auf jeden Fall viel zu schlecht bezahltes Personal gibt. Ich will 102 Jahre alt werden. Fit, rüstig, gesund, vital und immer noch geistig auf der Höhe. Deshalb spukt noch eine andere, sehr unausgereifte Idee in meinem Kopf: ich möchte eine Art Campus schaffen. Auf diesem Campus leben, lernen und arbeiten viele Generationen miteinander, nebeneinander und füreinander. Es gibt riesige Gärten und Felder, die wir gemeinsam bestellen, die uns ernähren. Jeder hilft mit. Ich gebe Menschen wie Tieren einen Ort zum ausruhen und alt werden. Und dann ist da noch diese fixe Idee einer Academy . Was wäre, wenn ich die Leute in "Plantbased by Human Design" ausbilde, die wiederum Menschen coachen und beraten. Was wäre, wenn meine Zielgruppe Fitness-Trainer und Ernährungsberater wären... Doch würden mich diese Projekte wirklich überleben? Und ist mir das wirklich wichtig? Ich war schon immer eher ein Jetzt-Mensch. Was vergangen ist, ist vergangen. Was morgen sein wird, kann ich nicht wissen. Alles, was ich habe, ist das Jetzt. Jetzt will ich wirken. Und deswegen finde ich es okay, im Moment keinen Plan für ein Vermächtnis zu haben.
- Human Design - Hilfe, ich kenne meine genaue Geburtszeit nicht
In jedem Human Design Chart-Rechner wird neben dem Geburtsdatum auch der Geburtsort und die Geburtszeit abgefragt. Das kann schnell frustrierend sein, wenn man seine genaue Geburtszeit nicht kennt und dadurch entweder gar kein eigenes Chart erstellen kann oder je nach eingegebener Uhrzeit jeweils unterschiedliche Ergebnisse erhält. In diesem Blogartikel erzähle ich dir alles über die Hintergründe für die benötigten Angaben und wie du deine genaue Geburtszeit mithilfe von insgesamt 7 Möglichkeiten ermitteln kannst, falls du sie nicht kennst. Was dich in diesem Blogartikel erwartet: 1 - Welche Rolle spielen der Geburtsort und die Geburtszeit im Human Design? 2 - 7 Möglichkeiten, wenn du deine genaue Geburtszeit für dein Human Design nicht kennst 3 - So bekommst du eine Kopie deiner Geburtsurkunde 4 - Gilt das auch für Kaiserschnitt, Frühgeburt oder wenn du im Flugzeug geboren wurdest? 5 - Was kannst du tun, wenn du trotz dieser Bemühungen deine Geburtszeit nicht ermitteln konntest? Welche Rolle spielen der Geburtsort und die Geburtszeit im Human Design? Ein Tag hat 24 Stunden, 1'440 Minuten und 86'400 Sekunden. Während dieser Zeit dreht sich die Erde einmal vollständig um sich selbst und ändert dabei von Sekunde zu Sekunde ihren Stand zur Sonne, zum Mond, zum Merkur und zu all den anderen Himmelskörpern in unserem Universum. Jeder Zeitpunkt ist eindeutig und durch ein einmaliges Muster der Planetenstellung definiert. Zur Erstellung deines Human Design Charts wird die spezifische Anordnung der Himmelskörper zum genauen Zeitpunkt deiner Geburt und 88 Tage vorher benötigt. Wo du auf dieser Erde und wann genau geboren wurdest, hat also einen Einfluss darauf, welche Planetenstellung für dein Human Design Chart relevant ist. Es macht zwar keinen Unterschied, ob du um 14:33 Uhr in Berlin oder in Zürich geboren wurdest, wenn du jedoch um 14:33 Uhr in New York das Licht der Welt erblickt hast, kann das aufgrund der Zeitverschiebung ein ganz anderes Design ergeben. Wenn du deinen Geburtsort mal in einem Chart-Ersteller nicht finden kannst, dann nutze einfach den nächst grösseren Ort deiner Zeitzone. Mein Chart-Rechner findet zum Beispiel das kleine Örtchen Thal im Kanton St. Gallen (CH) nicht, denn es ist eine politische Gemeinde aus den Ortschaften Thal, Staad und Altenrhein. Wenn ich statt "Thal" jedoch "Altenrhein" eingebe, wird "Thal" angezeigt. 👉🏻 Für den Geburtsort ist also die Zeitzone entscheidend. Die Geburtszeit spielt auf tieferer Ebene im Human Design eine entscheidendere Rolle. Für die Bestimmung des Energietypen und deines Profils ist der zeitliche Spielraum noch relativ gross, sodass es hilfreich ist, wenigstens die Tageszeit zu kennen, also ob du früh am Morgen, vormittags, am Mittag, nachmittags, abends oder spätabends geboren wurdest. Für die einzelnen Zentren und vor allem für deinen Ernährungs-, Bewegungs- und Schlaftypen kann eine nicht korrekte Uhrzeit ein komplett anderes Chart auswerfen. Ich bin zum Beispiel am 03. Dezember 1979 um 06:34 Uhr in Löbau (D) geboren und vom Human Design her Emotionale Generatorin 6/2. Auch um 12 Uhr mittags und abends um 20 Uhr bleibt mein Design (oberflächlich betrachtet) eine Emotionale Generatorin 6/2. Wenn ich mir die Charts genauer anschaue, ändern sich jedoch die Färbungen der Zentren. Das liegt daran, dass durch die Eigenrotation der Erde sowie deren Bewegung um die Sonne - nicht nur der Erde, sondern auch der anderen Himmelskörper - der Stand der Planeten jeweils andere Tore aktiviert. Um es noch etwas komplizierter zu machen: Jedes Tor wird in 6 Linien unterteilt, die wiederum jeweils in 6 sogenannte Farben unterteilt werden. Jede dieser Farben wird nochmals unterteilt in 6 Töne. Betrachten wir von den 13 Himmelskörpern rechts und links neben der Körpergrafik den obersten: die Sonne - und zwar die Sonne links auf der sogenannten unbewussten oder auch Körperseite: Die Sonne aktiviert auf ihrem scheinbaren Weg um die Erde jedes Tor für 5 Tage, 16 Stunden und 46 Minuten. In meinem Human Design Chart ist es das Tor 64 Jedes Tor enthält 6 Linien: 64.1 / 64.2 / 64.3 / 64.4 / 64.5 / 64.6 und jede dieser Linien, beginnend mit Linie 1 wird dann 22 Stunden und 47 Minuten lang aktiviert. In meinem Human Design Chart ist es die Linie 2, sodass sich Tor 64.2 ergibt Jede Linie enthält wiederum eine Farbe (1/6 einer Linie), welche für 3 Stunden und knapp 48 Minuten aktiviert wird. In meinem Human Design Chart ist es die Farbe 1 Ein Ton (1/6 einer Farbe) wird für ziemlich genau 38 Minuten aktiviert. In meinem Human Design Chart ist es der Ton 6 Quelle: www.humandesignservices.de Meine unbewusste Sonne ist also in Tor 64 mit der Linie 2, Farbe 1 und Ton 6 aktiviert. Um 12 Uhr ist immer noch Tor 64 in der Linie 2 aktiviert - diesmal jedoch bereits in der Farbe 3 mit Ton 2. Und um 20 Uhr verändern sich Farbe und Ton noch einmal - Farbe 5 und Ton 3. Die Farbe 1 ein bedeutet, dass ich vom Ernährungstyp her ein "Abwechselnd-Esser" bin. Wäre ich um 12 Uhr geboren worden, wäre ich vom Ernährungstyp her bereits ein "Warm-Esser" und hätte ich erst um 20 Uhr das Licht der Welt erblickt, wäre mein Ernährungstyp "Sound & Vibration". 👉🏻 Für die Aktivierung der Tore, Linien, Farben und Töne ist die korrekte Geburtszeit entscheidend. 7 Möglichkeiten, wenn du deine genaue Geburtszeit für dein Human Design nicht kennst Die Geburtszeit ist also enorm wichtig für ein tieferes Einsteigen in dein Human Design Chart. Wenn du deine genaue Geburtszeit nicht kennst, hast du folgende Möglichkeiten: Schaue in deine Geburtsurkunde . Meist ist dort auch die Uhrzeit vermerkt. Wende dich an das Standesamt bzw. Zivilstandsamt des Ortes deiner Geburt - es gibt dir auf Antrag Auskunft zu deinem Geburtszeitpunkt. Wende dich an das Krankenhaus, in dem du geboren wurdest. Dort gibt es in der Regel Aufzeichnungen. Befrage deine Mutter oder andere Personen in deiner Familie, von denen du weisst, dass sie bei deiner Geburt dabei waren. Befrage deine Grosseltern, Tanten, Onkel, Taufpaten. Schau im Familienbuch, in deiner Taufbescheinigung oder in Fotoalben nach. Vielleicht liegt auf dem Dachboden noch ein Karton, in dem das Armband, dass du nach deiner Geburt bekommen hast, aufbewahrt wird. Weitere, durch mich nicht ausprobierte oder näher beleuchtete Verfahren zur Ermittlung deiner Geburtszeit können auch eine astrologische Rückführung oder ein kinesiologischer Test sein. So bekommst du eine Kopie deiner Geburtsurkunde Für in Deutschland Geborene ... ... habe ich auf Standesamt.com diese sehr komfortable Möglichkeit gefunden, eine Auskunft über die Geburtszeit online zu beantragen. Du musst nur deinen Geburtsort eintragen, auf "Weiter" klicken und das gewünschte Standesamt auswählen. Als ich das für meinen Geburtsort Löbau ausprobiert habe, konnte ich die gewünschte Urkunde "Auskunft der Geburtszeit" auswählen und kam direkt zum online-Antragsformular. Die Rechnung für die Auskunft kommt mit der Zustellung der Urkunde. Für in Österreich Geborene ... ... konnte ich auf Oesterreich.gv.at für die (Neu-) Ausstellung einer Geburtsurkunde oder einer internationalen Geburtsurkunde diesen hilfreichen Link zum entsprechenden Formular finden. Es öffnet sich ein neues Fenster, in welchem du entweder mit der Postleitzahl deines Geburtsortes oder der entsprechenden Gemeinde zum jeweiligen Standesamt geleitet wirst. Ich habe das mit der Postleitzahl 1010 für Wien 1, Innere Stadt ausprobiert und bin direkt auf der Seite mit dem Antragsformular gelandet. Für in der Schweiz Geborene ... ... ist es nicht ganz so komfortabel mit einer einzigen Internetseite geregelt, ausser du weisst genau, welches Zivilstandsamt für dich zuständig ist. Über e-service.admin.ch / Zivilstand gibst du im Feld "Ereignisort" deinen Geburtsort ein, um herauszufinden, wo du dich genau hinwenden musst. Leider wird dir hier nur die Adresse, Telefonnummer und E-Mail-Adresse angegeben und nicht auch der Link zum Amt. Ich habe Grenchen als Ereignisort eingegeben - der Geburtsort meines Lieblingsmenschen. Über bj.admin.ch findest du unter Zivilstandswesen / Zuständigkeiten und Behörden den Link zum Kantonalen Zivilstandsamt. Ich habe das Zivilstandsamt Solothurn ausgewählt und kann hier in der Mitte der Seite auf "Formulare" klicken und dann direkt das Antragsformular "Geburtsurkunde" auswählen und ausfüllen. Gilt das auch für Kaiserschnitt, Frühgeburt oder wenn du im Flugzeug geboren wurdest? Jede Geburt passiert zum genau richtigen Zeitpunkt. Auf genau die Weise, wie sie geschehen soll. Ganz egal, ob du per Kaiserschnitt zur Welt kamst, eine Frühgeburt bist oder im Flugzeug oder im Flixbus das Licht der Welt erblickt hast: Es musste so kommen. Hast du den Film "Matrix" gesehen? Der macht ziemlich deutlich, dass wir in einer Art Illusion leben und es da draussen noch so viel mehr gibt, als unser kleiner Verstand überhaupt vermag zu verstehen. Bei einem Kaiserschnitt oder einer Frühgeburt ist der Geburtsort und wahrscheinlich auch die Geburtszeit ziemlich schnell ermittelt. Im Flugzeug oder Reisebus weiss man vielleicht die Geburtszeit - allein schon wegen der vielen Zeugen. Der Geburtsort lässt sich dann gut anhand der Flug- bzw. Reiseroute und der Geburtszeit ermitteln. Was kannst du tun, wenn du trotz dieser Bemühungen deine Geburtszeit nicht ermitteln konntest? Du hast alles versucht, um deine Geburtszeit zu recherchieren, aber leider keine exakte Uhrzeit ermitteln können? Dann empfehle ich dir folgende Notlösung: Erstelle dir für die folgenden Uhrzeiten jeweils dein Human Design Chart, drucke sie aus und lege sie nebeneinander: 1 Uhr, 4 Uhr, 7 Uhr, 10 Uhr, 13 Uhr, 16 Uhr, 19 Uhr und 22 Uhr. Du kennst die Tageszeit - also morgens, mittags oder abends? Gut! Das verringert dir Anzahl Charts, die du dir erstellen musst. Schau dir als Erstes an, ob sich der Energietyp verändert. Bleibt der immer gleich, konntest du schon mal diesen für dich bestimmen. Als Nächstes schaust du dir dein Profil an. Bleibt das an deinem Geburtstag immer gleich, hast du auch dein Profil für dich herausgefunden. Zuletzt schaust du dir deine Autorität an. Verändert diese sich oder bleibt sie gleich? Bist du dir bezüglich deiner Geburtsminute nicht sicher , kannst du noch ein Stück tiefer eintauchen. Weiter oben hatte ich beschrieben, dass, je weiter du in dein Design eintauchst, auch die Minuten eine viel grössere Relevanz bekommen. Bereits innerhalb von 38 Minuten kann sich dein Design verändern. Nehmen wir an, du bist wie ich am 03. Dezember 1979 in Löbau so gegen halb 7 morgens geboren worden. Das umfasst eine Zeitspanne von 06:20 Uhr bis 06:40 Uhr. Was du an meinem Beispiel deutlich sehen kannst, ist der Wechsel im Profil von 6/2 auf 5/2 und den Farben und Töne bei dem Chart um 06:20 Uhr. Bei dem Chart um 06:40 Uhr gibt es keinen Unterschied. Wenn sich also meine Mama um nur 14 Minuten vertan hätte, würde ein ganz anderes Human Design auf mich zutreffen. Je nachdem, was du mit der Kenntnis über dein Human Design anfangen willst, ist also eine genaue Geburtszeit wesentlich. Je genauer du es eingrenzen kannst, desto weniger musst du ausprobieren, was zu dir passt und dich in deiner Essenz unterstützt. Wenn du dir externe Unterstützung holst, um dein Human Design besser zu verstehen, solltest du unbedingt angeben, ob du dir deines Geburtszeitpunktes sicher bist. Wenn du bei mir ein Reading buchst , frage ich dich so etwas Wichtiges bereits während du dir einen Termin aussuchst. Im Gespräch selbst können wir dann auf die Aspekte und jeweiligen Unterschiede der "verschiedenen" Charts eingehen. Dein Körper wird rasch merken, welches Design wirklich zu ihm gehört.
- 5 Fragen, die du dir beantworten solltest, bevor du tiefer in dein Experiment mit Human Design einsteigst
Human Design ist für mich keine Methode, die man einmal anwendet und dann hat sich ein bestimmtes Problem gelöst. Für mich ist Human Design eine Art Lebensphilosophie. Kein Glaube und auch keine Religion! Eher eine Art Orientierungshilfe, um mein bestes und vitalstes Leben zu führen. Bevor ich mit meinem Experiment so richtig gestartet bin, hatte ich noch tausend Fragen. Die meiner Meinung nach wichtigsten Fragen habe ich dir hier zusammengetragen. Wenn du dich tiefer mit deinem Human Design beschäftigen willst, lade ich dich ein, dir diese Fragen ebenfalls zu stellen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass du mit den Antworten noch viel bessere Ergebnisse aus deinem Human Design Experiment für dich rausholst. Das sind die 5 Fragen, die du dir beantworten solltest: 1 - Wie genau ist meine Geburtsuhrzeit? 2 - Wie stark erkenne ich mich in meinem Human Design wieder? 3 - In welchen Punkten erkenne ich mich in meinem Human Design überhaupt nicht wieder? 4 - Wo in meinem Umfeld könnte ich auf Widerstand treffen, wenn ich anfange, nach meinem Human Design zu leben? 5 - Bei welchen Menschen verhalte ich mich schon die meiste Zeit nach meinem Human Design? Wie genau ist meine Geburtsuhrzeit? Deine Geburtszeit spielt eine entscheidende Rolle in deinem Human Design. Je genauer deine Geburtszeit ist, die du in einen Chart-Rechner eingibst, desto eindeutiger ist dein Human Design Chart. Das liegt daran, dass die Aktivierungen in deinem Chart abhängig vom Planetenstand zum Zeitpunkt deiner Geburt und ca. 3 Monate davor sind. Durch die Eigenrotation der Erde, ihre Bewegung um die Sonne und auch die Bewegung der anderen Planeten und Himmelskörper um die Sonne herum, ändert sich alle knapp 8 Minuten die mögliche Aktivierung. In meinem Chart macht bereits ein Unterschied von 5 Minuten aus, ob mein stärkster Sinn das Berühren oder das Fühlen ist. Solltest du deine ganz genaue Geburtszeit nicht kennen, hab ich dir in diesem Artikel 7 Möglichkeiten aufgeschrieben , mit welchen Methoden, du sie ermitteln kannst. Wie stark erkenne ich mich in meinem Human Design wieder? Wenn du beginnst, dich mit deinem Human Design auseinanderzusetzen, wirst du hoffentlich richtig viele Aha-Momente erleben. Du wirst Anknüpfungspunkte finden und dich an Situationen erinnern, die genau zu den Beschreibungen passen. Das müssen keine grossen Dinge sein. Meist sind es die Kleinigkeiten im Alltag, die ein anderes Ergebnis bringen, wenn du so oder wenn du so handelst. Je mehr du dich in deinem Human Design erkennst, umso leichter kann es dir fallen, deine Energieräuber zu entlarven und mehr von den Energie-bringenden Dingen zu tun. Dieses Wiedererkennen macht es dir leicht, weiterzuforschen und tiefer einzusteigen. In meinem Fall ist es ganz deutlich das Thema "Identifizierung mit dem, was ich tue". Wenn ich mich mit einer Sache nicht identifizieren kann, verliere ich das Interesse daran und habe keinerlei Geduld, es weiterzuverfolgen. In welchen Punkten erkenne ich mich in meinem Human Design überhaupt nicht wieder? Dein Human Design Chart ist so etwas wie eine Bedienungsanleitung für dein Leben. Es zeigt dir, wie du durch deine Welt gehen solltest, um ein energiegeladenes und erfüllendes Leben zu führen. Sobald du das Licht der Welt erblickst, haben jedoch erst mal ganz viele andere Menschen etwas dazu zu sagen, wie du dich verhalten sollst, was richtig für dich ist und was nicht. Diese Konditionierung spürst du, wenn du merkst, dass sich die Dinge, die gemäss Human Design zu dir gehören, sehr fremd anfühlen. Hier geht es vor allem darum, hinzuschauen und zu beobachten. Denn auf diese Weise wirst du bald merken, dass es doch diese Situationen gibt und du dich wiedererkennst. In meinem Fall war es das Thema "Wettbewerb, der Wunsch Erster zu sein". In der Schule habe ich Wettkämpfe immer gehasst. Vor allem Wettlauf oder Kugelstossen. Ich war schlichtweg eine komplette Niete darin. Es hat eine Weile gedauert, bis ich kapiert habe, dass ich in den Dingen, in denen ich gut bin, auch Vorne "mitspielen" will. Wo in meinem Umfeld könnte ich auf Widerstand treffen, wenn ich anfange, nach meinem Human Design zu leben? Jeder von uns kennt Menschen, die solchen Dingen absolut nicht aufgeschlossen gegenüberstehen. Sie halten sie für Humbug und beschäftigen sich in der Regel selten mit sich selbst. Identifiziere sie! Mit diesen Personen solltest du am besten gar nicht erst in den Austausch zu deinen Erfahrungen gehen. Ich bin nun schon eine Weile mit meinem Human Design Experiment unterwegs und hab so manchen schiefen oder argwöhnischen Blick zugeworfen bekommen. Manch einer hat auch mit den Augen gerollt: "Nicht noch so eine Human Design Tante!" Und doch hab ich etwas sehr Spannendes festgestellt: Sie beobachten mich. Bleib dir treu. Experimentiere weiter. Und wenn eine dieser Personen auf dich zukommt, um dir Fragen zu stellen, dann sei für sie da. Bei welchen Menschen verhalte ich mich schon die meiste Zeit nach meinem Human Design? Und dann gibt es da Menschen in deinem Leben, die wollen das gleiche wie du. Sie sind aufgeschlossen und neugierig auf das Leben und wollen lernen und sich immer weiterentwickeln. Diese Menschen wollen ein gutes Leben, in dem sie sich wohlfühlen. Genau dieses Gefühl wollen sie auch für dich. Sie wollen, dass es DIR gut geht und DU dich wohlfühlst. Das sind die Menschen, mit denen du dich über dein Human Design Experiment austauschen solltest. Sie werden dich garantiert darin unterstützen. Mir persönlich hat die Auseinandersetzung mit diesen 5 Fragen unglaublich viel Klarheit gebracht. Und ich bin überzeugt, dass sie dir ebenfalls helfen können. Wenn du bereit bist, deine Reise zu starten, freue ich mich, dich auf deinem Weg zu begleiten.
- 12 von 12 - mein 12. Juli 2024: Frische Luft, kulinarische Experimente, Sommerregen
Der erste 12von12 im zweiten Halbjahr! Wer hat bitte an der Uhr gedreht? Und am Wetter? Gestern noch knapp 30 Grad und heute fast 10 Grad weniger und Regen. Okay ... der heftige Regen kam erst am späten Nachmittag. Doch zum "auf-dem-Balkon-arbeiten" war es heute definitiv zu windig und zu kalt. Ich habe meinen Tag wieder in 12 Momenten festgehalten und kleine Geschichten für dich dazu geschrieben. Viel Spass beim Stöbern. In meiner Bucketliste für das 3. Quartal 2024 habe ich als Punkt 2 aufgeschrieben, dass ich jeden Morgen, egal welches Wetter ist, rausgehe an die frische Luft. Bis jetzt halte ich das wunderbar durch. Das war die letzten Tage aber auch keine grosse Leistung bei 20 Grad und Sonnenschein um 7 Uhr. Das war heute dann schon etwas anders: 16 Grad, windig und leichter Nieselregen ab der Hälfte der Strecke. Egal! Ich war draussen und habe es genossen. Findest du nicht auch, dass so ein Reiher irgendwie aussieht wie ein Flugsaurier? Ich bin jedes Mal fasziniert, wenn sich so ein Vogel in die Lüfte erhebt und mir das Gefühl von Jurassic Park gibt. Kein Leben ohne Mietzen. Unsere Josi ist jetzt fast 10 Jahre nicht mehr physisch bei uns und doch lebt sie für mich in jeder Schmusekatze weiter. Dieses kleine süsse Ding hat gar nicht genug von meinem Kraulen haben können. Katze oder Hund? Definitiv eine Katze! Ich gehöre eher zu den Spät-Frühstückerinnen. Ich brauche zwei bis drei Stunden, bevor ich etwas runterbekomme. In der beim ersten Bild erwähnten Bucketliste hab ich als Punkt Nummer 1 meine Stoffwechselkur aufgelistet. Mein tägliches Frühstück ist daher seit ein paar Tagen ein selbstgemachter probiotischer Sojajoghurt mit über Nacht eingeweichten Leinsamen und Sonnenblumenkernen. Freitags ist Co-working-Tag in meiner Mastermind. Drei Stunden volle Konzentration auf mein Business. Dieses Mal waren wir "nur" zu dritt. Sandor und Conny von OverTheMaze und ich. Ich war heute der Host (oder sagt man jetzt Hosterin?) und meine Einstiegsfrage hat direkt ein Lächeln auf die zwei Gesichter gezaubert: "Ich weiss, jeder von uns hat sich ganz viel vorgenommen für die nächsten drei Stunden. Doch was ist das Eine, dass du am Ende geschafft haben willst? Wofür willst du dich selbst in drei Stunden feiern?" Vorfreude pur. Das ist auch noch so etwas, dass ich mir für dieses Quartal vorgenommen habe: Ich möchte mit dem Schiff nach Büren an der Aare fahren, dort frühstücken und dann nach Hause laufen (gemütliche 12 km). Auf dem Bild siehst du das Schiff, dass ich meine. Die Anlegestelle ist keine 10 Minuten von mir zu Hause entfernt. Ich hab mich so gefreut, als Rebecca meinte, ich könnte eine Woche eher zu ihr kommen. Sie ist einfach ein Goldschatz. Meine Haare hatten einen Schnitt dringend nötig. Der letzte war vor über drei Monaten. Auch wenn gerade mein Haarspende-Projekt Nummer 3 angefangen hat, muss ich ja nicht wie 'ne Vogelscheuche herumlaufen. Und schwuppdiwupp ist es schon wieder Zeit, was zu essen. Meine Schwester sagte mal: "Was nicht fotografiert wurde, wurde nicht gegessen." Daher ein weiteres Essensbild. Das ist wieder so eine Eigenkreation, bei der ich mich frage, wie ich auf solche Ideen komme? Und lecker war das ... obwohl kein Salz dran war. Ich hab grüne Bohnen, Lupinenkerne und Frühlingszwiebel in Wasser gar gekocht, dass ich nur mit Knoblauchpulver, Petersilie und Pfeffer gewürzt hatte. Als Nachtisch gab es erfrischende Gurkenscheiben. Im freitäglichen Co-working entsteht in der Regel mein Newsletter . In der heutigen Ausgabe habe ich vom 12von12 erzählt und wie toll ich es finde, dass man sich in den alltäglichen Geschichten der Blogger und Bloggerinnen so oft wiedererkennt. Das war dann direkt mein Aufhänger für 5 Fragen an meine Leser, um aus ihrem jeweiligen Human Design Experiment die besten Ergebnisse für sich rauszuholen. Aus dem kurzen Nieselregen am Morgen wurde ab ca. 17 Uhr ein sintflutartiger Regen, der wohl aber gegen Abend wieder aufhören soll. Puh! Sonst hätte ich morgen meine Runde wohl in Gummistiefeln machen müssen. Jepp, sie fotografiert schon wieder ihr Essen. Diesmal gibt einen Kohlenhydrate-armen "Fitnesssalat" - gebratener Tofu mit Lattich. Als Salatsosse hab ich Kürbiskernöl, Pfeffer und Knoblauchpulver verwendet. Langsam gewöhne ich mich an Essen ohne Salz. Mein 12. Moment gehört ganz mir und meinem Strickzeug. Die Wolle habe ich auf unserem Roadtrip in Hamburg in der Wollfabrik zusammengestellt. Bis zum nächsten #12von12. Ich mag dieses Format. Es ist eine alte Blogging-Tradition. In der deutschsprachigen Blogging-Community ist Caroline Götze über ihren Blog Draussen nur Kännchen die Hosterin.