Was bedeutet Selbstbestimmung für mich als Human Design Coach
- Sandra Hoppenz
- 18. Juni
- 12 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 22. Juni
Selbstbestimmung bedeutet wortwörtlich: "selbst bestimmen". Also selbst entscheiden. Selbst wählen. Selbst Verantwortung übernehmen. Das klingt eigentlich ziemlich logisch. Fast schon banal. Ist es aber nicht. Denn so viele unserer alltäglichen Entscheidungen sind geprägt von Erwartungen, Mustern, Glaubenssätzen und Rollen. Von "man macht das halt so" bis "ich sollte besser nicht ...". Genau hier beginnt Selbstbestimmung für mich: nicht automatisch zu reagieren, sondern bewusst zu wählen.

Für mich ist Selbstbestimmung nicht einfach ein idealistisches Konzept, das wir uns auf hübsche Kacheln bei Instagram schreiben. Es ist etwas zutiefst Praktisches – und oft auch Unbequemes. Denn selbst zu bestimmen bedeutet auch, die Verantwortung für die eigenen Entscheidungen zu übernehmen. Keine Ausreden mehr. Keine Schuldzuweisungen mehr. Ohne Garantie, dass es sich sofort gut anfühlt.
Selbstbestimmung bedeutet, sich selbst gut genug zu kennen, um die eigenen Grenzen zu spüren und klar zu benennen. Selbstbestimmung bedeutet, die eigenen Bedürfnisse nicht länger hinten anzustellen. Und auch dann bei sich zu bleiben, wenn das bedeutet, andere zu enttäuschen.
Selbstbestimmung ist kein starrer Zustand, sondern ein dynamischer Prozess. Ein tägliches Ausrichten, ein ständiges Erinnern: "Will ich das wirklich – oder mache ich das gerade für jemand anderen?"
Dieser Artikel ist mein Beitrag an meine Blogparade 2025 "Was bedeutet Selbstbestimmung für dich". Ich musste mich irgendwann auf das Suffix "für mich als Human Design Coach" mit mir selbst einigen, da ich sonst wohl ein Buch hätte schreiben können.
Inhaltsverzeichnis:
Was Selbstbestimmung für mich bedeutet
Selbstbestimmung ist gelebte Selbstverantwortung
Ich erinnere mich an eine Zeit, in der ich regelmässig mittwochs mit ein paar Ladies zum Mountainbiken verabredet war. Hochfahren oder geradeaus war nie ein Problem. Aber runter? Hui ... da war sie, meine Angst. Und obwohl niemand je etwas gesagt hat, hab ich gespürt, dass ich, das Tempo rausnahm und die Gruppe aufhielt. Ich konnte nicht mithalten. Die ersten zwei, drei gemeinsamen Fahrten wurde gewartet, wurde geholfen. Doch schon nach ein paar Wochen war klar, dass ich doch so langsam mal meine Angst überwinden müsste. Ich mache das ja schliesslich nicht zum ersten Mal. Irgendwann habe ich mich verabschiedet, hab die Mädels ziehen lasse. Ohne Drama. Doch mit Klarheit in mir und ohne Wehmut. Niemand hat mir wirklich nachgeweint. Jetzt konnten sie viel freier fahren und mussten keine Rücksicht mehr nehmen. Sie konnten endlich so richtig ‚spielen gehen'. Und ich? Ich habe wieder einmal gespürt, wie es ist, für mein Gefühl einzustehen und mich vor dem Gruppendruck zu schützen.
Für mich bedeutet Selbstbestimmung nicht, einfach „alles machen zu dürfen“, sondern die volle Verantwortung für mein Denken, Fühlen und Handeln zu übernehmen. Verantwortung im besten Sinne: als Fähigkeit zu antworten. Auf das Leben, auf meine Bedürfnisse, auf meine Entscheidungen. Ich wähle bewusst. Ich stelle mich den Konsequenzen. Und ich weiss: Kein anderer Mensch kann mir diese Verantwortung abnehmen.
Gleichzeitig verweigere ich mich der Opferrolle. Auch wenn ich schwierige Phasen durchlebe oder mir Unsicherheit begegnet: Ich bleibe handlungsfähig. Selbstverantwortung ist für mich kein harter Akt der Disziplin, sondern eine Einladung zur inneren Klarheit: „Was ist mein Anteil – und was darf ich stehen lassen, weil es nicht meins ist?“ So stärke ich meine Integrität.
Selbstbestimmung ist Ausdruck innerer Wahrheit
Lange Zeit dachte ich, dass ich Mutter werden will. Ich hatte sogar einen Plan: möglichst früh Kinder bekommen, damit ich mit Mitte 40 mein Leben „zurück“ habe. Zwei Jahre lang haben wir es versucht. Und irgendwann – zwischen Hoffnung, Enttäuschung und all den unausgesprochenen Erwartungen – habe ich angefangen, mich ehrlich zu fragen: Will ich das wirklich? Oder glaube ich nur, dass ich es wollen muss? Diese Frage hat mich im ersten Moment total erschüttert. Was dachte ich da bitte? Na klar, will ich Kinder. Nein. Das wollte ich nicht. Das wollten die anderen um mich herum. Das gehört sich nämlich so. Vor allem, wenn man schon so lange zusammen ist. Als ich mir schliesslich eingestanden habe, dass ich keine eigenen Kinder möchte, wurde es still in mir. Es war eine angenehme Stille. Kein inneres Ringen mehr, kein Druck. Mein Körper hat sofort reagiert. Mein Zyklus hat sich beruhigt und ist seit dieser Entscheidung absolut zuverlässig. Es war, als hätte ich endlich meine Wahrheit ausgesprochen – und sie angenommen.
Ich glaube daran, dass jede Frau eine innere Wahrheit in sich trägt und es eine Form von Selbstverrat ist, sich dauerhaft gegen diese Wahrheit zu stellen. Selbstbestimmung ist für mich daher der Mut, meine eigene Wahrheit zu hören, zu fühlen und auszusprechen. Auch wenn es unbequem ist oder andere irritiert.
Diese Wahrheit darf leise sein. Sie muss nicht laut verkündet werden. Aber sie will gelebt werden. Für mich beginnt Freiheit dort, wo ich mir selbst treu bleibe – auch dann, wenn niemand zusieht oder applaudiert. Meine innere Wahrheit ist nicht verhandelbar. Sie ist mein Kompass.
Selbstbestimmung ist bewusster Umgang mit Grenzen
Mein Handy geht abends um 21:21 Uhr automatisch in den Nicht-stören-Modus und bleibt dort bis 9:09 Uhr am nächsten Morgen. Auch sonst habe ich alles so eingestellt, dass ich keine Benachrichtigungen über neue Mails, WhatsApp, Likes oder Kommentare bekomme. Mein Handy und mein Computer sind Ping-frei. Nur mein Partner und meine Familie können mich jederzeit erreichen.
Diese einfache Einstellung war für mich ein echter Gamechanger. Früher hätte ich ständig „mal eben schnell“ geantwortet oder mich im scrollen verloren. Heute weiss ich, ich muss nicht ständig erreichbar sein, um verbunden zu bleiben.
Ich sehe Grenzen nicht als Einschränkung, sondern als Klarheit. Selbstbestimmung zeigt sich für mich darin, wo ich Stopp sage, wo ich meinen Raum wahre und wo ich mich abgrenze. Ich habe gelernt, dass ich mich nur dann selbst spüren kann, wenn ich nicht ständig über meine eigenen Grenzen hinweggehe.
Gleichzeitig ehre ich auch die Grenzen anderer. Ich will niemanden überzeugen, bekehren oder manipulieren. Ich möchte auf Augenhöhe leben – und das geht nur, wenn jeder für sich stehen darf. Grenzen schaffen Verbindung, weil sie Ehrlichkeit ermöglichen. Und das ist für mich echte Freiheit.
Selbstbestimmung ist die Fähigkeit zur bewussten Entscheidung
Zu meinem 40. Geburtstag wollte ich keine klassische Party und keinen Trubel. Ich hatte keine Lust auf typisches Dezemberwetter an meinem runden Geburtstag. Ich wollte mit den Frauen meiner Familie in den Süden, an den Strand, mit Sand unter den Füssen, einem wunderschönen Kleid auf der Haut und Prosecco bis zum Abwinken. Zuerst fand meine Familie das total komisch. Vor allem, weil ich auch meinen Partner ganz bewusst nicht mitnehmen wollte. (Für ihn war das übrigens überhaupt kein Problem. Er fand meine Idee grossartig). Aber ich habe gewusst: Das hier ist mein Geburtstag – und ich entscheide, wie ich ihn feiern will. Keine Kompromisse. Am Ende haben meine Mama, meine Schwester und meine damals fünfjährige Nichte mit mir eine wundervolle Woche auf Gran Canaria verbracht.
Nicht alles im Leben lässt sich planen – aber ich bin überzeugt: Jede Entscheidung darf bewusst getroffen werden. Selbst wenn das Leben chaotisch ist, suche ich meinen Anker im Innehalten, im Abwägen, im Fühlen. Ich will keine Entscheidungen „nach Schema F“, sondern solche, die sich in meinem Körper stimmig anfühlen.
Ich habe erkannt: Entscheidungen zu vertagen, zu überdenken oder auch mal nicht zu treffen – das kann ebenso selbstbestimmt sein wie der mutige Sprung. Es geht mir nicht um Impulsivität, sondern um Echtheit. Um das Ja, das wirklich ein Ja ist. Und das Nein, das in sich Frieden trägt.
Selbstbestimmung ist radikale Selbstfürsorge
Nach viel Lärm brauche ich Ruhe. Punkt. Früher dachte ich, ich müsste nach einem Event euphorisch sein und produktiver denn je. Stattdessen bin ich am nächsten Morgen einfach nur platt. Meine Energie? Weg. Meine Gedanken? Wie aus meinem Hirn gespült. Inzwischen schreibe ich mir alle Ideen noch am selben Abend auf, weil ich weiss, dass sie am nächsten Tag nicht mehr greifbar sind. Und dann erlaube ich mir den Rückzug. Ich mutiere völlig bewusst zum "Couch-Potato". Netflix, Decke, Ruhe. Früher habe ich mich dafür gescholten. Heute weiss ich: Wenn ich mir diesen einen Tag gönne, läuft es am nächsten wieder wie geschmiert. Zwinge ich mich aber dazu durchzuziehen, bleibt die Lethargie oft über mehrere Tage.
Ich verstehe Selbstfürsorge nicht als Luxus, sondern als radikalen Akt der Selbstachtung. Wer sich selbst ernst nimmt, sorgt gut für sich. Punkt. Für mich ist Selbstbestimmung deshalb auch: rechtzeitig Pausen machen, Bedürfnisse ernst nehmen, Nein sagen und Hilfe annehmen – ohne schlechtes Gewissen.
In einer Welt, die oft Leistung über Lebendigkeit stellt, ist das fast revolutionär. Ich gehe bewusst gegen den Strom, weil ich weiss: Wenn ich mich selbst verliere, kann ich niemandem mehr dienen – weder meinen Liebsten noch meiner Mission. Selbstbestimmt leben heisst für mich, nicht nur zu funktionieren, sondern wirklich da zu sein – mit mir und für mich.
Selbstbestimmung ist bewusster Umgang mit Unsicherheiten
Ich sehe es noch genau vor mir: Januar 2006. Ich stehe in meiner Wohnung am Fenster und schaue dem Schneetreiben im Garten zu. Er wirbelt herum und bleibt nirgends liegen. Ungefähr so fühlt sich auch mein Innerstes an. Aufgewirbelt. Durcheinander. Rastlos. Und diese eine Frage hämmert in meinem Kopf: Wird mein Leben von jetzt an jeden Tag so ablaufen? Aufstehen, zur Arbeit gehen, mich mit Freunden treffen, am Wochenende feiern gehen und am Montag wieder von vorn? Alles in mir schrie: Ich will hier raus! Und ich ging. Ich bin in die Schweiz ausgewandert, alleine - nur mit meiner damals 3-jährigen Katze. Ich wusste nicht, wie es wird und ob es gut kommt. Doch das war mir in dem Moment egal. Am Ende wird doch immer alles gut.
Ich weiss, dass Selbstbestimmung kein Garant für absolute Klarheit ist. Für mich gehören Zweifel genauso dazu wie Mut. Ich habe gelernt, mit Nichtwissen umzugehen. Und ich nehme es mir nicht übel, wenn ich mal keine Antwort habe. Im Gegenteil. Ich gebe der Ungewissheit Raum.
Das macht mich menschlich und echt. Ich vertraue darauf, dass der nächste Schritt sichtbar wird, wenn ich bereit bin. Nicht früher. Selbstbestimmt zu leben heisst für mich nicht, immer alles im Griff zu haben. Es bedeutet, auch im Chaos bei mir zu bleiben. Standhaft im Herzen. Flexibel im Kopf. Verwurzelt im Vertrauen.
Selbstbestimmung ist eine Haltung von innerer Freiheit
Im Kern geht es mir bei Selbstbestimmung um eine innere Freiheit, die sich nicht an Äusserlichkeiten misst. Ob ich viel Geld habe, einen vollen Terminkalender oder ein ruhiges Leben führe: Ich will frei sein in meinen Gedanken, in meinen Entscheidungen, in meinem Selbstausdruck.
Diese Freiheit beginnt in meinem Kopf und endet in meinem Körper. Sie ist nicht knallbunt, sondern leise. Nicht dramatisch, eher wahrhaftig. Diese Freiheit zeigt sich in meinem Alltag in den kleinen Handlungen, in bewussten Worten, liebevollen Blicken. Ich bin überzeugt: Wenn ich mir selbst erlaube, frei zu denken, frei zu fühlen und frei zu handeln, lebe ich nicht nur selbstbestimmt, sondern auch zutiefst erfüllt.
Meine Vision von Selbstbestimmung - vor allem für uns Frauen
Ich wünsche mir eine Welt, in der jede Frau von sich mit Stolz sagen kann: „Ich muss nicht perfekt sein. Ich bin präsent. Ich gestalte mein Leben bewusst – mit allem, was zu mir gehört.“
Ich wünsche mir eine Welt, in der wir uns nicht länger über unsere Leistung oder Anpassung definieren müssen. In der wir den Mut haben, weich zu sein, ehrlich zu sein und vor allem uns selbst zu vertrauen.
Ich glaube an eine Welt, in der wir aufhören, uns kleinzumachen – im Denken, im Fühlen, im Handeln. Ich glaube an eine Welt, in der jede Frau versteht: Selbstbestimmung beginnt genau hier – bei mir. Nicht, weil ich alles unter Kontrolle habe. Sondern weil ich bereit bin, Verantwortung zu übernehmen. Für das, was ich denke. Für das, was ich fühle. Für das, was ich tue.
Denn darin liegt unsere Freiheit: die Freiheit, zu wählen. Immer wieder neu. Zu wählen, wie wir leben wollen. Wofür wir aufstehen. Wofür wir losgehen. Nicht, weil es alle tun. Sondern, weil es für uns stimmig ist.
Das ist meine Vision von Selbstbestimmung: Ehrlich. Verkörpert. Lebendig. Und zutiefst weiblich. Weil sie Verbindung über Kontrolle stellt. Wahrhaftigkeit über Perfektion. Präsenz über Perfektionismus.
Genau aus dieser Vision heraus ist mein Programm Echt. Frau. Unaufhaltsam. entstanden. Es ist keine klassische Coachingreise. Es ist ein Raum, in dem Selbstbestimmung nicht nur verstanden, sondern verkörpert wird. Ein Raum, in dem du dich erinnerst, wer du bist und beginnst, wieder für dich zu wählen. Nicht aus Pflichtgefühl. Sondern aus Verbindung.
Darum ist Human Design mein Werkzeug für ein selbstbestimmtes Leben
Als Coachin begleite ich Frauen auf dem Weg in ein selbstbestimmtes und cooles Leben. Nicht, indem ich ihnen sage, wie sie leben sollen, sondern indem ich sie daran erinnere, wer sie sind. Human Design ist dabei mein zentrales Werkzeug. Warum? Weil es mir erlaubt, jede Frau in ihrer Einzigartigkeit zu sehen. Ich gebe keine pauschalen Ratschläge und schon gar keine Standardlösungen. Jede Frau ist einzigartig. Du bist einzigartig. Meine Arbeit besteht darin, dir ein tiefes Verständnis dafür zu vermitteln, wie deine Energie funktioniert, wie du für dich energetisch richtige Entscheidungen triffst, was dich stärkt und was dich bremst.
Selbstbestimmung bedeutet für mich als Coachin, einen Raum zu schaffen, in dem genau das möglich wird. Einen Raum, in dem nicht ich die Antworten gebe, sondern in dem meine Klientin den Mut findet, ihre eigenen Antworten zu hören. Das jeweilige Human Design Chart ist dabei unser gemeinsamer Kompass für Orientierung. Ich begleite diesen Prozess durch Fragen, durch Resonanz, durch Spiegeln. Das ist mein Verständnis von Coaching: Die Frau bleibt Expertin ihres Lebens. Immer.
In meinen Coachings geht es nicht um Leistung oder Optimierung. Es geht darum, wieder nach innen zu lauschen. Darum, die eigene Wahrheit zu spüren – jenseits von Rollen, Erwartungen und all dem, was „man halt so macht“. Human Design hilft mir dabei, genau diese Wahrheit sichtbar zu machen. Es ist wie ein Spiegel, der dich nicht bewertet, sondern darin erinnert: Du bist nicht hier, um dich anzupassen. Du bist hier, um dich selbst zu leben. Und genau das braucht Klarheit, Mut – und manchmal auch jemanden, der diesen Raum hält, wenn du dich auf dich selbst zurückbesinnst.
Jedes Coaching ist anders, weil jede Frau anders ist. Ich arbeite nicht mit Methoden, ich arbeite mit Menschen.
Zwei Begriffe stehen dabei im Zentrum meiner Arbeit mit Human Design: Strategie und Autorität. Sie klingen nüchtern, doch in ihrer Umsetzung liegt pure Magie. Strategie ist die Art und Weise, wie du mit deiner Umgebung interagieren und auf Dinge reagieren solltest, also wie du ins Leben gehst und mit den Dingen in Resonanz kommst, damit deine Energie natürlich fliessen kann. Autorität ist deine Entscheidungsweisheit, dein ureigenes Körpergefühl, um nachhaltige, bessere Entscheidungen zu treffen. Wenn du dich daran erinnerst, wie du wirklich entscheidest, beginnt echte Selbstbestimmung.
Ich glaube nicht an Programme, die für alle gleich funktionieren. Ich glaube an Tiefe, Bewusstsein und Individualität. Human Design ist kein fixes System, dem man folgen muss. Für mich ist es ein lebendiges Abbild deiner Energie. Deshalb sehe ich mein Coaching als eine Art Reisebegleitung: Ich laufe nicht für dich, ich laufe mit dir. Ich zeige und erkläre dir deine Karte - dein Human Design Chart. Ich helfe dir, deinen inneren Kompass - deine Energie - zu lesen. Ich erinnere dich, wenn du ihn vor lauter Lärm im Aussen vergessen hast. Und ich stelle dir die Fragen, die dich wieder mit deinem Gefühl, mit deinem Körper, mit deiner Entscheidungskraft in Verbindung bringen. Denn echte Selbstbestimmung braucht nicht mehr Wissen, sondern mehr Verbindung. Mehr Bewusstsein. Mehr Präsenz. Und genau dafür ist Human Design wie gemacht.
Ich bin keine Human Design Coach im klassischen Sinn. Ich bin deine Klarheits-Mentorin. In meiner Arbeit geht es nicht darum, dass du das System auswendig lernst. Mir geht es darum, dass du dich selbst erkennst. Darum ist mein Coaching-Programm Echt. Frau. Unaufhaltsam. fast so etwas wie eine 1:1-Ausbildung. Aber nicht für deinen Kopf, sondern für dein Leben.
Warum ich Echt. Frau. Unaufhaltsam. entwickelt habe
Selbstbestimmung scheitert oft nicht am Mut, sondern am Alltag. In meiner Arbeit mit Human Design habe ich immer wieder gesehen, dass Frauen oft mehr über ihre Pflichten wissen als über ihre Bedürfnisse. Wir Frauen sind so oft so viel mehr für andere da als für uns selbst. Erinnere dich an all die Entscheidungen für die Familie, den Job, das Leben, die du getroffen hast, ohne dich selbst in diese Entscheidung mit hineinzudenken.
Ich wollte ein Programm schaffen, das genau dort ansetzt. Das nicht nur Wissen vermittelt, sondern echte, spürbare Veränderung ermöglicht. Ein Raum, in dem wir Frauen uns erinnern, wer wir wirklich wirklich sind. Jenseits von Rollen, Erwartungen und Alltagsmodus.
Ich glaube, dass Selbstbestimmung der Anfang von allem ist: von wahrer Gesundheit, von erfüllten Beziehungen, von beruflicher Klarheit und dadurch von einem Leben, das sich endlich nach dir anfühlt.
Und weil ich weiss: Wenn du dich selbst erkennst, bist du nicht mehr aufzuhalten.
Ich bin deine Klarheits-Mentorin. Ich helfe dir nicht, ein Business aufzubauen oder Posting-Strategien zu entwerfen. Ich helfe dir, dich selbst zu erkennen. Du lernst, warum du tickst, wie du tickst. Und vor allem: wie du deinen Weg gehst, mit dir in Verbindung bleibst und dich nie wieder verlierst.
Echt. Frau. Unaufhaltsam. ist kein klassisches Coachingprogramm. Es ist eine tiefgehende 1:1 Begleitung auf Zeit. Eine Einladung, deine Energie zu verstehen. Deinen Rhythmus zu ehren. Deine Entscheidungen wieder in deine Hand zu nehmen – und dabei getragen zu sein.
Echt.
Weil du nicht länger einfach eine Rolle spielst.
Nicht die liebe Tochter, die perfekte Kollegin, die brave Freundin.
... sondern du bist mit allem, was du bist.
Mit Klarheit
Mit Tiefe
Mit Emotion
Mit Kraft
Mit Unsicherheit
und mit Vision.
Echt heisst: Du hörst auf, dich zu verbiegen.
Du hörst auf, dich anzupassen.
... und beginnst, dich zu zeigen.
Ungefiltert. Unperfekt. Du.
Frau.
Weil du deinen Platz einnimmst ...
... in einem Leben, das dich trägt.
Du erlaubst dir, weiblich zu sein - in deinem Sinn.
Du definierst selbst, was es heisst, Frau zu sein.
Nicht angepasst.
Nicht hart gemacht.
Nicht getrieben.
... sondern verbunden, klar und kraftvoll.
In dir ruhend und dennoch in Bewegung.
Unaufhaltsam.
Weil du nicht mehr auf Erlaubnis wartest.
Nicht auf den perfekten Moment.
Nicht auf Applaus.
Nicht auf den Segen von aussen.
Du gehst los.
Mit Angst, aber auch mit Feuer.
Mit Zweifeln, aber auch mit Würde.
Mit einem Herzen, das weiss: Ich bin hier, um MEIN Leben zu leben.
Unaufhaltsam heisst nicht, dass alles leicht ist.
Es heisst, dass du dich selbst nicht mehr aufhältst.
Und du? Was bedeutet Selbstbestimmung für dich?
Lebst du nach deiner Energie – oder nach den Erwartungen anderer? Nimm dir ganz bewusst einen Moment Zeit und frag dich:
Erkenne ich meine JA's und meine NEIN's wirklich oder handle ich eher Pflichtgefühl?
Treffe ich meine Entscheidungen aus Klarheit oder aus Angst, Erwartungen nicht zu erfüllen?
Weiss ich, was ich will und weiss ich, was ich nicht mehr will?
Wenn du die Antworten finden willst, begleite ich dich gern.
Liebe Sandra,
beim Lesen deines Artikels ist mir klar geworden, wie recht du hast: Selbstbestimmung hat sehr viele Aspekte. Für mich ist es eine Haltung und eine bestimmte Art zu leben, immer im Einklang mit meinen Mitmenschen. Mal gelingt das mehr, mal weniger. Aber es lohnt sich, dranzubleiben und sich das immer wieder ins Bewusstsein zurückzurufen.
Danke für deine Erinnerung.
Liebste Grüße
Anette