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Das wird sich in 2023 bei mir als Selbständige verändern

Aktualisiert: 3. Feb. 2023



Mit meiner Kündigung am 12. Mai 2022 (im Monatsrückblick Juli 2022 habe ich von meinem letzten Arbeitstag berichtet) habe ich eine für mich lebensverändernde Entscheidung getroffen: Ich verdiene meine Brötchen ab jetzt selbstbestimmt und erfülle meinen eigenen Visionen, statt die meiner Chefs. Da ich erst ab Januar 2023 ich loslegen wollte, habe ich mir selbst bis Ende 2022 ein Sabatical verordnet. Dieses Loslassen war perfekt. Denn statt mich direkt in das Abenteuer Selbständigkeit zu stürzen, habe ich mich sortieren und auf eine gewisse Weise auch meinen Alltag neu strukturieren können. Ist nämlich gar nicht so einfach, einfach in den Tag hinein zu leben. Jetzt geht es also los, der neue Ernst des Lebens. Ganz nach meinem Motto 2023: Me(e)hr Arschbombe 😉



Was dich in diesem Blogartikel erwartet:


 

Veränderung 1 - Ich nehme das Thema Online Business endlich ernst


Seit März 2020 bin ich mittlerweile im Home Office. Solange ich festangestellt war, hiess das für mich dennoch, dass ich zu einer bestimmten Zeit online erwartet wurde. Ich hatte meine Aufgaben und meine To Do's. Ich wusste, was ich zu erledigen hatte und mit wem ich wann reden musste. Mein Kalender war gefüllt und jeder konnte sich auf mich verlassen. Für meinen Chef war ich Sparingspartner, doch die Entscheidung lag am Ende bei ihm. Fürs Team war ich Ansprechpartner Nr. 1 und habe mein Wissen und meine Handlungs-Empfehlungen immer gerne geteilt.


Als Solopreneur sieht das alles ganz anders aus. Ich bin Chef und Angestellte in einer Person. Ich bin Verantwortliche, Sparingspartner, Team, Assistenz, Lehrling - und das alles irgendwie gleichzeitig. Was ist heute zu tun? Was will ich am Ende der Woche erreicht haben? Was am Ende des Monats? Ich darf lernen, mich zu strukturieren und mir einen Plan zu machen, den ich dann auf den einzelnen Tag herunter breche. Denn ein Satz ist mir geblieben: Wer keinen Umsatz generiert und zahlende Kunde hat, hat einfach nur ein teures Hobby.


Deshalb fokussiere ich mich vor allem darauf, skalierbare Angebote, wie einen Online Kurs und ein Online-Programm zu erstellen. eBooks zu deinem Human Design sollen auch endlich das Licht der Welt erblicken. Das Unternehmen "Sandra Hoppenz" ist per 01.01.2023 bei EasyGov.Swiss angemeldet und sobald ich die erforderlichen Kriterien für die AHV erfülle, gründe ich dann auch ganz offiziell.


 

Veränderung 2 - Ich hole mir professionelle Unterstützung durch wundervolle Coaches


Bereits Mitte 2022 habe ich mich beim Aufbau meiner Webseite durch Judith Peters und ihre The Content Society wertvolle Unterstützung geleistet. Blog Your Purpose. Und genau das habe ich Dank ihrer Hilfe innerhalb weniger Blogartikel erreicht. Mein Purpose ist es, den pflanzenbasierten Lebensstil auf Basis deines Human Designs in die Welt zu tragen.


Am 31. Dezember 2022 habe ich mich dann für Sigrun Gudjonsdottir's Programm SOMBA Kickstart entschieden. Ein ganzes Jahr Unterstützung für meine Kurse und Programme, das mit einem 10-wöchige Spektakel beginnt, welches mich dem erfolgreichen Online Business einen sehr wichtigen Schritt weiterbringen soll. Mehr verrate ich an dieser Stelle noch nicht. Nur so viel: ES WIRD LEGENDÄR und dreht sich rund um das Thema Human Design und deine Gesundheit.


 

Veränderung 3 - Ich justiere meinen Fokus und setzte auf Beständigkeit


Ich bin ein zyklisches Wesen. Das sind wir alle. Doch im Business ist es ziemlich wichtig, regelmässig sichtbar zu sein. Das bedeutet für mich jetzt nicht täglich und 24 mal 7, doch es braucht eine gewisse Beständigkeit um im Gedächtnis zu bleiben.


Mit meinen Blogbeiträgen bin ich seit Mitte 2022 wirklich gut dabei, doch ich darf sie noch viel breiter streuen und auch auf Social Media, also Instagram, Facebook und LinkedIn teilen. Denn auf diesen Plattformen bin ich mal viel und mal so gut wie gar nicht aktiv. Hier darf ich meinen Rhythmus finden und einfach mal machen.


Content Recycling ist hier das Zauberwort. Statt mir immer wieder Neues auszudenken, mache ich direkt im Anschluss an einen neuen Blogbeitrag Postings, die ich dann im Laufe der Woche auf den genannten Kanälen teilen kann.


Hier schlägt die Veränderung 1 zu Buche: ich bin Chef und Angestellte in einem. Also darf ich mir selbst diese Aufgaben übergeben und ein entsprechendes Ergebnis einfordern. Ich freu mich schon auf die Mitarbeitergespräche mit mir.


 

Veränderung 4 - Ich nutze professionelle Tools


Da ich alleine unterwegs bin, darf ich auch alles alleine tun. Ich liebe es, Prozesse zu optimieren. Das war als Projektmanagerin und Systemverantwortliche im Festangestellten-Job eine meiner Hauptaufgaben und ich bin da ziemlich gut drin. Für mein eigenes Business bedeutet das, dass ich bestimmte Aufgaben bündle und dass ich professionelle Tools nutze.


Bei der Planung der Postings (siehe Veränderung 3) nutze ich die Facebook Business Suite. Da kann ich meine Beiträge für Instagram und für meine Facebook-Seite schreiben und sogar vorplanen. Ich werde aber wohl nicht automatisiert posten, denn ich möchte mich für den Moment der Veröffentlichung auch auf der jeweiligen Plattform aufhalten und eben sozial sein ;)


Für meinen Newsletter setze ich neu auf ActiveCampaign als Mailing-Software. Bisher war ich bei meinem Webseiten-Hoster Wix, doch ich stosse an die Grenzen dessen, was mit dieser Mailing-Lösung möglich ist.


Und dann ist da noch Pinterest. Auch diese Plattform möchte ich als Selbständige für mich nutzen und meine Blogartikel und meine Kurse finden lassen. Für die Planung der Pins nutze ich Tailwind. Was mir an Tailwind besonders gefällt, ist die Tatsache, dass ich alle Pins direkt in der App kreieren kann.


 

Veränderung 5 - Ich stelle meine eigne Gesundheit trotz viel Arbeit immer an erste Stelle


Mein Thema ist der pflanzenbasierte Lifestyle nach deinem Human Design. Das bedeutet natürlich, dass ich hier mit gutem Beispiel vorangehe. Walk the Talk und so. Im Human Design geht es darum, dass ich mich und mein Wohlbefinden an erste Stelle setze. Niemanden nützt es etwas, wenn es mir schlecht geht. Im Flugzeug heisst es bei der Sicherheitseinweisung auch jedes Mal: "Setzen Sie Ihre Maske zuerst auf, bevor Sie anderen helfen."


Vor allem jetzt im Winter bin ich voll der Stubenhocker. Ohne meine morgendlichen Laufband-Einheiten würde ich wohl nur sitzen.(Was mich gerade daran erinnert, dass ich ja einen Schreibtisch habe, den ich sogar elektrisch zum Stehtisch machen kann. Den Rest des Artikels schreibe ich also im Stehen.)


Ich mich daher selbst immer an erste Stelle - egal wieviel ich eigentlich gerade tun müsste. Mir tat es schon immer gut, mich vom Schreibtisch zu lösen und eine Runde rauszugehen. Deshalb schaue ich, dass ich jetzt im Winter um die Mittagszeit bzw. am frühen Nachmittag und ab dem Frühling dann wieder Vormittags auf eine gemütliche Runde raus zum spazieren gehe.


Wenn ich mich regelmässig bewege und frische Luft schnappe, klappt das mit dem erholsamen Schlaf immer sehr gut. Ich darf noch darauf achten, früher ins Bett zu gehen, denn ich brauch schon so meine knapp 8 Stunden um wirklich ausgeruht in den neuen Tag zu starten.


Ja und dann ist da natürlich noch das Thema Ernährung. Pflanzenbasiert steht ja fest, es darf aber auch wieder frischer werden. Okay, hier spielt die derzeitige Jahreszeit eine entscheidende Rolle und ich mag im Winter keinen kalten Smoothie trinken, doch selbstgemachte Suppen und Aufläufe und leckere One-Pot-Gerichte dürfen mehr auf den Tisch. Die Betonung liegt hier im Selbst gemachten.

 

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Hi, ich bin Sandra

Ich bin Expertin für eine natürliche Ernährung und Gesundheit nach deinem Human Design.

Ausserdem liebe ich es zu stricken, habe bereits 2x meine Haare gespendet und glaube fest daran, dass wir in unseren Breitengraden auf Tierkonsum jeglicher Art sehr gut verzichten können.

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