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SOMBA Kickstart - Get Ready To Rumble oder Ach du grüne Neune, auf was hab ich mich da eingelassen

Aktualisiert: 22. Juni 2023



Ich war mir noch nie so sicher, was ein Coaching angeht und gleichzeitig so unter Strom und aufgeregt, was ein Coaching angeht... Ich habe mich Anfang des Jahres für Sigrun's Signature Kurs "SOMBA Kickstart" entschieden und damit beschlossen, als Online Business Unternehmerin sichtbar UND erfolgreich zu werden. Wenn ich mir überlege, dass ich wenige Wochen zuvor noch nie etwas von der Isländerin Sigrun Gudjonsdottir gehört oder gelesen hatte, ist das ein ziemlich grosser Schritt für mich, in eine Person zu investieren, die mir den Start als Online Unternehmerin erleichtern soll. Immerhin bin jetzt schon seit geraumer Zeit mit diesem Ziel unterwegs und gelinde ausgedrückt: mehr schlecht als recht erfolgreich.


Innerhalb von 10 Wochen sollte ich nicht nur die Idee für meinen ersten 4-Wochen-Onlinekurs haben, ich würde diese Idee auch evaluieren, den Kurs designen und - dass ist das genialste an der ganzen Sache - direkt durchführen. Völlig kostenlos für die Teilnehmer des Kurses. Auf genau diese Schritte lässt sich das Programm "SOMBA Kickstart" zusammenfassen. Wie es mir dabei ging, was ich erlebt und gelernt habe und vor allem, was als nächstes passieren wird, das habe ich in diesem Blogartikel zusammengefasst.



Was dich in diesem Blogartikel erwartet


 

Wie alles begann - 12 Days of Masterclass


Sigrun ist die Mentorin meiner Blogmentorin Judith Peters. Ich bin also erst durch Judith auf sie aufmerksam geworden. Ganz am Anfang hat mich der Webauftritt von Sigrun komplett verschreckt. Alles in Rot. Mir kam sie so unnahbar vor. Und doch habe ich mich auf die Insider-List für ihr Kickstart-Programm setzen lassen. Mit ihrer dritten Mail hatte Sigrun mich in. Denn in der vorangegangenen Mail hatte ihr Email-Programm mich und alle anderen nicht persönlich mit "Hallo Sandra" sondern mit "Hallo %FIRSTNAME? " angesprochen. Doch statt das zu ignorieren und einfach bei der nächsten Mail zu korrigieren, kam direkt ein "Ooops"-Mail mit diesem lustigen Bild von ihr:

Das Eis war also gebrochen. In Island sind feiert man Weihnachten von Heiligabend bis zum Dreikönigstag. Deshalb hat Sigrun als Weihnachtsgeschenk für ihre Community für diese Zeit insgesamt 12 vollkommen kostenlose Masterclasses von jeweils ca. 1h angekündigt. Ab dem 25. Dezember sass ich jeden Morgen um 10 Uhr vor meinem Laptop mit Notizbuch und gezücktem Stift und lernte.


Tag 1 - Can You Actually Create A Six Figure Online Business In One Year?

Tag 2 - How To Transform Your Knowledge & Expertise Into A Thriving Online Business

Tag 3 - Create An Online Offer That Sells Like Hot Cakes In Any Economy

Tag 4 - How To Go From Selling To 1:1 Clients To Selling To Many

Tag 5 - Explode Your Email List with the Ultimate Freebie

Tag 6 - Attract Premium Clients & Sell High End Programs With Ease

Tag 7 - The Secret To Staying In Your Zone Of Genius… And Outsourcing The Rest

Tag 8 - The Truth About Multiple & Passive Revenue Streams

Tag 9 - How To Plan One Month Of Content & Social Media… in 60 Minutes

Tag 10 - From Zero To Multiple Seven Figures - The Truths That Nobody Tells You

Tag 11 - Morning Routines & Mindset You Need For Online Business Success

Tag 12 - Find The Perfect Online Course Idea In Less Than An Hour


Für mein Mindset und für mein Future Self waren alle diese Masterclasses so wichtig. Die Art und Weise, wie Sigrun lehrt, war genau dass, was ich brauchte. Diese Masterclasses waren am Ende der ausschlaggebende Punkt, dass ich mich tatsächlich für SOMBA Kickstart angemeldet habe.

 

Der Kampf mit meinen inneren Dämonen


Kickstart ist noch gar nicht gestartet und ich hab Fasching im Hirn. Kennst du das, wenn du genau weisst, dass deine Entscheidung genau die richtige war und dennoch so ein kleiner Zwerg die ganze Zeit in deinem Kopf für Chaos und Zweifel sorgt? Lass mich dir von diesen Dämonen und Zweifeln erzählen. Ich hab viele Gespräche mit mir selbst und mit meinem Lieblingsmenschen darüber geführt. Ich nenne dieses Chaos mal liebevoll Begleiterscheinung des Wachstums.


Ich habe keine Angst davor, vor anderen zu sprechen. Ich kann auf Instagram & Co. live gehen. Ich kann Präsentationen halten. Ich kann Menschen begeistern. Das ist nichts, was ich noch lernen muss. Dafür brauche ich keinen Coach. Was ich bisher nicht hinbekommen habe, ist mein Wissen zu verkaufen. Und darum geht es am Ende in jedem Business, egal ob online oder offline: Wenn du von deinem Business nicht leben kannst, ist es nur ein Hobby.


Beim Verkaufen habe ich noch einen Haken im Gehirn, einen dicken, fetten Glaubenssatz. Ich kann mich noch sehr gut an die Staubsauger- und an die Versicherungsvertreter bei uns zu Hause erinnern, wie sie meinen Eltern das Blaue vom Himmel versprechen und so an deren Unterschrift und damit ihre Provision kommen. Bei Fragen und Problemen war auf einmal niemand mehr erreichbar oder zuständig. Verkäufer sind also schmierige Gauner, die einzig auf ihren Gewinn aus sind und sich einen Dreck darum scheren, mir mit ihren Produkten oder Dienstleistungen Erleichterung zu bringen?


Nimm mal das Wort "Dienstleistung" auseinander. Du leistest einen Dienst. Du dienst. Du erbringst eine Leistung. Was ich also stattdessen glauben möchte: Verkaufen ist dienen. Dienen im Sinne von unterstützen, hilfreich, nützlich und förderlich sein. Mein Wissen unterstützt dich dabei, gesünder, vitaler und energiegeladener zu werden. Jetzt will dieses Wissen in die Welt.


 

Die Vorbereitungen


Die 12-Days-of-Masterclass waren schon eine grandiose Vorbereitung und absolutes Mindset-Stretching. Doch Sigrun gab wirklich alles, dass mir bis zum offiziellen Start von Kickstart nicht langweilig wurde. Ich durfte mich mit super wichtigen Fragen auseinandersetzen. Warum tue ich, was ich tue? Was ist meine Marketing-Botschaft? Wem will ich dienen? Wer ist denn eigentlich mein idealer Kunde? Auf welche Reise will ich diesen idealen Kunden mitnehmen? Wobei will ich ihn unterstützen? und wie steht es eigentlich um mein Mindset?


Auch dieses Pre-Training fand wieder Live via Zoom statt. Für 5 Tage sass ich also wieder morgens um 10 Uhr vor meinem Laptop und habe mir die Antworten zu den oben aufgelisteten Fragen erarbeitet. Während dieser Zeit war ich gerade mit meinem Lieblingsmenschen im Urlaub auf Mallorca. Es war seine Geburtstagswoche und wir hatten viel vor. Doch leider hatte ihn eine Erkältung - um nicht zu sagen Männergrippe - aus der Bahn geworfen und draussen tobte über Tage hinweg ein Sturmtief, so dass ich vormittags ohne schlechtes Gewissen an meiner Zukunft arbeiten konnte.


16 Grad und Sturm - ich war echt froh, dass wir die Winterjacken dabei hatten.
 

Woche 1 - Es geht tatsächlich los... und zwar mit Vollgas


In all den Vorbereitungen habe ich für mich herausgefunden, mit wem ich arbeiten möchte, wem ich ich wie am liebsten helfen möchte, was mein Thema ist. Statt jetzt drauf los zu stürmen und ein Angebot zu kreieren, war unsere erste Aufgabe, eine Umfrage zu erstellen und diese zu promoten. Es sollten so viele Menschen, wie nur irgendwie möglich, meine Umfrage ausfüllen.


Das hiess im Umkehrschluss für mich, dass ich sichtbar(er) werden musste. Ich hab also alles ausgeschöpft, was mir so in den Sinn kam (und bei dem ich mich wohlgefühlt habe). Ich hab meine Titelbilder auf Facebook und LinkedIn geändert. Ich hab auf Instagram, auf Facebook und sogar auf LinkedIn gepostet. Ich habe meinen WhatsApp-Status bemüht. Nicht nur einmal. Nein, jeden Tag aufs Neue. Ich wollte so viele Antworten wie es geht.


Ziel sollte sein, herauszufinden, wo der Schuh bei meinem idealen Kunden tatsächlich drückt, damit ich in der Lage bin, mein Angebot genau darauf auszurichten. Das hat richtig Spass gemacht. Ich hab mich wie ein Detektiv gefühlt und war schon sehr gespannt darauf, ob sich meine Vorstellungen mit denen der Antworten aus meiner Umfrage decken.


 

Woche 2 - Auswertung der Umfrage und Outline des Kurses


Das Minimum, um effektiv weitermachen zu können, waren zehn oder mehr Antworten auf die Umfrage zu bekommen. Stolz wie Bolle haben sich 21 Frauen meinen Fragen gestellt. Ein paar von Ihnen habe ich zu einem Interview eingeladen, um ihre Aussagen und Wünsche noch besser zu verstehen. Als Dankeschön gab es ein kleines Mini-Reading zu ihrem Human Design und ein paar Tipps an die Hand.


Gefüttert mit all diesen Informationen und meiner eigenen Vorstellung meines allerersten 4-wöchigen Online-Kurses konnte ich mich daran machen, einen Entwurf zu kreieren: Wie soll mein Kurs heissen? Was ist das grosse Versprechen dahinter? Es brauchte eine Kursbeschreibung und natürlich eine Zielgruppe.


Bei mir sah das am Ende so aus:


HAPPY HEALTHY GENERATOR

Mit Human Design zum Wohlfühl-Ich


Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie dein Human Design dich dabei unterstützt, dein Wohlfühl-Ich zu leben. Du erfährst, warum es für dein Wohlfühl-Ich wichtig ist, dass du ausschliesslich auf deinen Bauch hörst. Du lernst deinen Ernährungstypen kennen und worauf es ankommt, damit du dich wirklich und wahrhaftig genährt fühlst. Du findest heraus, welcher Bewegungstyp du bist und wie du eine Balance zwischen Aktivität und Ruhe schaffen kannst. Am Ende des Kurses hast du ein auf dich ganz persönlich zugeschnittenes Rezept, wie du wieder vital, strahlend und energiegeladen durch deinen Alltag gehst.


Der Kurs ist für dich, wenn du wissen willst, wie du mit Hilfe deines Human Designs „Erscheinungen“ wie 5 bis 10 Kilo mehr auf den Hüften, Stimmungsschwankungen und / oder Energielosigkeit loswirst. Der Kurs ist ideal für dich, wenn du vom Human Design her eine Generatorin oder eine Manifestierende Generatorin bist.


 

Woche 3 - Start der Promotion meines Online-Kurses


Jetzt stand also der Inhalt meines Kurses fest. Ich wusste, was ich liefern wollte. Fehlten nur noch Teilnehmer. Wie in Woche 1, als ich für das Ausfüllen meiner Umfrage warb, warb ich nun um Klienten für meinen Kurs. Der Kurs sollte kostenlos stattfinden - meine "Bezahlung" war ein wöchentliches Feedback und am Schluss ein Testimonial.


Es fiel mir anfangs überhaupt nicht leicht, darüber zu sprechen und Werbung zu machen. Doch als Sigrun meinte, dass gerade mal 5 bis 10 % meiner Follower meine Posts überhaupt ausgespielt bekommen, war mein Feuer entfacht. Es gab kein "zu viel" mehr für mich. Und mit jeder weiteren Anmeldung hüpfte und tanzte mein Herz.


so sah zum Beispiel mein Profilbild auf Facebook vorübergehend aus

 

Woche 4 - noch mehr Promotion und Erstellung von Modul 1


In Woche 1 bis 3 habe ich mich in ActiveCampaign, Google Forms und Zapier reingefuchst und sogar meine Datenschutzerklärung auf Vordermann gebracht. Nun kam in Woche 4 etwas völlig Neues auf mich zu: Ich musste eine Facebook-Gruppe eröffnen und während der Durchführung meines Kurses sollte diese Gruppe als meine Teaching-Plattform dienen.


Im Nachhinein betrachtet echt Kickifax, doch wenn du so was noch nie zuvor gemacht hast... Nur gut, dass die Anleitungen auch hier wieder Schritt-für-Schritt von Sigrun und ihrem Team für uns zur Verfügung standen.


Die meiste Zeit hab ich jedoch vor allem damit verbracht, mein Modul 1 vorzubereiten und ein Workbook hierfür zu erstellen. Mein Plan war es, dass jede Teilnehmerin sich über meinen Human Design Chart-Creator ihr ganz individuelles Workbook mit eigenem Chart herunterladen kann. Zu dumm nur, dass ausgerechnet in dieser Woche mein Chart-Anbieter ohne Vorankündigung einen Release-Wechsel durchgeführt hatte und es unzählige Bugs nach der Produktivsetzung gab. Individuelles Workbook pro Teilnehmer? Pustekuchen!


 

Woche 5 bis 8 - Mein Onlinekurs ist LIVE


Insgesamt 80(!) wundervolle Menschen haben sich für meinen Kurs angemeldet und 75 davon durfte ich in meiner Facebook-Gruppe begrüssen. Wahnsinn. Du kannst dir bestimmt vorstellen, wie aufgeregt ich war, als ich dann mit dem Inhalt für die erste Woche live gegangen bin.


Von Woche zu Woche wurde ich ruhiger und gelassener. Ich hatte zum Beispiel total vergessen, mich im ersten Live nochmal vorzustellen. Ich hab noch nicht mal was zum Human Design allgemein erzählt. Erst in den Feedback-Formularen wurde mir klar, dass es auch Teilnehmer gab, die kaum etwas darüber wussten. Auch mein Workbook war dann ab Woche 2 personalisiert. Eine Tatsache, die von den Teilnehmerinnen hoch gelobt wurde.


Mit Hilfe der Feedback-Formulare habe ich von Woche zu Woche die Inhalte für das kommende Modul vorbereitet. Klar hatte ich eine Idee, was ich als nächstes lehren möchte, doch hab ich jeweils explizit gefragt: "Kommende Woche werden wir über XXX sprechen. Welche Fragen fallen dir hierzu ein?" Auf diese Weise konnte ich noch viel besser auf die Bedürfnisse meiner Teilnehmerinnen eingehen und musste nicht Rätselraten, was ihnen wohl am meisten nützen könnte.


Spannend für mich war auch mein Umgang mit den verschiedenen Rückmeldungen. Super viele waren begeistert und konnten ganz viel mitnehmen. Doch einige waren auch nicht so begeistert, konnten gar nichts lernen oder waren sogar enttäuscht darüber, dass ich Tier als Nahrungsquelle ablehne.


Und wie immer, wenn etwas kostenlos angeboten wird, ist auch die Vorfreude am Ende grösser als das Leben, das ja zwischendurch auch noch passiert. Ich bin dennoch sehr stolz und happy, dass immerhin ein Viertel konstant dabei geblieben ist und wirklich tolle Ergebnisse für sich erzielen konnte.


Ein kleiner Insight in meine Teilnehmerzahlen. Ein Viertel aller angemeldeten Personen war während der kompletten 4 Wochen aktiv dabei 🥳
 

Woche 9 - Feiern und Upsell


folgt


 

Woche 10 - Abschied und Neubeginn


folgt

 

Mein Fazit und wie es weitergeht


Ich habe schon an so einigen Kursen und Trainings zum Thema Online-Business teilgenommen. Jedes davon hat mich ein Stückchen weiter gebracht. Jedoch kein Kurs oder Training war so krass auf's Implementieren und ins Tun kommen ausgelegt, wie es SOMBA Kickstart verspricht.


Mein Thema steht: Plantbased by Human Design. Auch wenn es aus Sicht des Human Designs nicht in erster Linie um das WAS ESSEN geht, bin ich doch davon überzeugt, dass die pflanzenbasierte Ernährungs- und Lebensweise auf lange Sicht die gesündeste sein wird, für Mensch, Tier und Umwelt.


Bei meinen zukünftigen Kursen werde ich noch viel stärker darauf achten, dass ich nur den entsprechenden Energietypen als Teilnehmer habe. Es wird also Kurse speziell für den Generator, den Projektor, den Manifestor, den Reflektor und den Manifestierenden Generator geben.


Auch habe ich für mich festgestellt, dass ich klar herausarbeiten darf, dass es bei mir zwar um deine Ernährung geht, ich aber keine Ernährungsberaterin bin. Bei mir wirst du keine Rezepte finden oder ein Ernährungstagebuch führen müssen. Ich empfehle dir das Journaling um deine blinden Flecken aufzudecken und Muster zu erkennen, doch diese Informationen bleiben komplett bei dir.


Sandra Hoppenz mit dem Teilnehmer Zertifikat für Sigruns SOMBA Kickstart
Ich halte stolz mein Teilnehmer -Zertifikat 🙌🏻

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Hi, ich bin Sandra

Ich bin Expertin für eine natürliche Ernährung und Gesundheit nach deinem Human Design.

Ausserdem liebe ich es zu stricken, habe bereits 2x meine Haare gespendet und glaube fest daran, dass wir in unseren Breitengraden auf Tierkonsum jeglicher Art sehr gut verzichten können.

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